Die Stille voller Leben

Die Stille voller Leben

Transkription Heilabend

27.08.2018

Unsere Heilabende laufen jedes Mal anders ab – denn nicht eines von den Worten ist vorbereitet, alles entsteht erst im jeweiligen Augenblick. An diesem Tag fand z.B. keine ausführliche Erdung statt, die sonst oft zu Beginn steht. Dafür ein Eintauchen in die Stille …

Nimm dir bitte von den Anregungen, Impulsen und Gebeten das heraus, was im Hier und Jetzt für dich stimmig ist. Räume dir genug Zeit und Raum ein, dich intensiv darauf einzulassen, auch wenn du nur liest und nicht die Aufnahme anhörst. Denn die hilfreichen Kräfte sind jenseits von Zeit und Ort für dich da – wenn du dich denn dafür öffnest. Ich wünsche viel Freude und Inspiration.

 


ICH BIN Stille

Setzt euch bequem hin, schließt die Augen und kommt ganz bei euch selbst und auf eurem Platz an. Nehmt ein paar bewusste tiefe Atemzüge und gestattet dem Fluss des Atmens euch nach innen zu geleiten. Und so wie der Atem fließt und kommt und geht, so fließen und kommen und gehen auch unsere Gedanken. Auch unsere Gedanken sind ein ewiger Strom, der sich oftmals und meistens unserem bewussten Zugriff entzieht. Doch die wahre Stille, in der die Essenz des Lebens durchscheint, findet sich in diesem Fluss der Gedanken, hinter den Gedanken. In der Lücke zwischen den Gedanken. Und so lassen wir unseren Gedanken mal einen Augenblick einfach freie Bahn, was immer in unserem Kopf geschieht, das darf jetzt sein.     ……..

Und jetzt werden wir uns unserer einzelnen Gedanken bewusst, schauen sie an, nehmen sie wahr. Was ist der Inhalt dieses Gedankenflusses? Werden uns der Gedanken die durch unser Gehirn ziehen bewusst, ohne sie zu beeinflussen, schauen sie an, beobachten sie. Wie sie kommen und auch wieder gehen. Ohne sie zu werten oder zu beurteilen werden wir zum Beobachter unserer Gedanken, ganz aufmerksam und wachsam.

Und wenn wir das eine Weile tun, die Gedanken einfach anschauen ohne sie zu zensieren, zu beeinflussen, dann werden wir bemerken, dass sie langsamer werden, weniger werden, ruhiger werden. Und manchmal ist da, urplötzlich, kein Gedanke. Und in diesem „kein Gedanke“, in diesem Nichtdenken, hat das Gewahrsein, das wahre Sein, eine Chance zu uns durchzuscheinen. Können wir es fühlen, spüren, wenn wir danach Ausschau halten. Und dieses sanfte Etwas, für das sich so schwer Namen finden, das macht sich bemerkbar durch ein ganz subtiles Empfinden von Gelassenheit, Stille, Ruhe, Frieden, Leichtigkeit. Oder auch Weite und Offenheit. Oder auch Freude oder Liebe. Und dieses Wohlgefühl, dieses wohl fühlen, das ist immer da. In jeder Sekunde unseres Tages, unseres Lebens, und wird überdeckt von all dem „Zeug“ was uns anzieht, mit dem wir uns beschäftigen. Von all den Emotionen und Gedanken die durch unser System strömen. Doch so einfach können wir uns immer wieder daran erinnern … indem wir zum neutralen Beobachter unserer Gedanken werden, können wir sie zur Ruhe bringen, schlafen schicken. Immer wieder, dreißig Mal am Tag für eine halbe Minute. Und je mehr wir das tun, umso mehr wird diese Stille, dieser Frieden, das Ge-wahr-Sein, Raum finden in unserem täglichen Leben.

Und genau so wie wir zum Beobachter unserer Gedanken werden können, können wir auch zum Beobachter unserer Emotionen werden. Wir müssen uns nur daran erinnern: In Situationen in denen es hoch her geht, die Wogen hochschießen wie man so schön sagt, nicht sofort zurückschießen, innehalten, tief Luft holen und wahrnehmen was geschieht. Ohne zu bewerten und zu beurteilen. Und ihr werdet merken, so wie wenn man einen Stecker aus dem Ventilator zieht, dann „rödelt“ es noch eine Weile und dann wird wieder Ruhe, Frieden. Kann unser wahres Wesen, das frei ist von all den Verkettungen und Anhaftungen und Verquickungen, durchscheinen. Wir können uns selbst, unser Herz, wieder spüren.

Und wenn wir aus diesem Gewahrsein heraus denken, handeln und sprechen ist es das Größte und Wichtigste für den Frieden um uns herum und damit auch in der ganzen Welt.

In diesem wahren Sein zu verweilen, in der Gegenwart des ICH BIN, verleiht die Kraft und die innere Autorität, frei von Wünschen und Wollen und illusionären Verzerrungen, auch in die Offenheit zu gelangen für die Engel- und Meisterkräfte und unser eigenes göttliches Sein.

Und so rufe und bitte ich im Namen und in der Gegenwart des Christus der ICH BIN die Kräfte der Befreiung, Lord Maitreya und Sanat Kumara, diesen Raum und uns zu bereiten für diesen Abend hier und heute. Uns frei zu schneiden von allem was uns belastet und an uns zerrt und uns davon abhält ganz im Hier und Jetzt, im Gewahrsein, im wahren Sein, zu verweilen!

All die Not-wendig-keiten, die Be-Last-ungen, unseres Alltags, mögen für einen Augenblick, für eine Stunde zurücktreten, auf dass wir von innen heraus einen frischen neuen Blick darauf werfen können. So frei wie möglich von unbewussten Mustern und Programmierungen, die uns immer wieder in den gleichen Kreislauf hinein zu ziehen versuchen. Die uns in einer Art Gitter halten. Denn unser Begehr hier und heute und in jedem Augenblick unseres Lebens ist zu schauen, zu sehen, zu wissen, was wir wirklich wirklich sind.

Und ich für meinen Teil – und ihr hier müsst immer schauen, ob ihr dem zustimmen könnt, was ich da so rede, denn es sind ja Bitten und Gebete die sich vordergründig mir schenken. Ihr müsst immer schauen, ob ihr ja dazu sagen könnt. Und wenn das einmal nicht so ist, dann ist das vollkommen in Ordnung. Es wird euch niemand verurteilen für irgendetwas. Ihr dürft, ihr müsst, den Engeln und Meistern erlauben für euch tätig zu werden. Und wenn das in einem bestimmten Bereich nicht dran ist für euch, sich nicht stimmig anfühlt, dann ist das in Ordnung, dann sagt einfach Nein, das ist nicht meins, da habe ich keine Resonanz dazu.

Ich für meinen Teil erkläre meinen Wunsch und meine Bereitschaft das Image, das Abbild, das Spiegelbild, das ich auch bin, zu durchdringen, hinter mir zu lassen, frei davon zu werden. Mich selbst zu erkennen, nackt ohne all die Verkleidungen und Hüllen, die die Welt mit auferlegt und die ich mir zu eigen gemacht habe!

Wir sind die meiste Zeit unseres Lebens vollkommen identifiziert mir diesem Image, mit diesem Bild. Dabei ist das das Bild wie uns andere von außen sehen. Als wir noch ganz kleine Menschlein waren, als wir zuerst hier ankamen, waren wir nackt. Und wir wurden gekleidet und gebildet. Und so hat sich etwas herausgebildet, das wir als uns als selbst annehmen, anerkennen. Als wir sprechen lernten sprachen wir zuerst von uns in der dritten Person. Maria, hat Hunger. Und unsere Mutter sagte immer wieder Ja Maria, du hast Hunger. Und irgendwann sagten wir „Ich bin Maria.“ Und so begann der Weg der vollkommenen Identifikation mit all dem was Maria ist. Und wir vergaßen ICH BIN, frei, nackt und rein. Doch mit jedem Augenblick in dem wir die Stille berühren, diesen Frieden, die Leichtigkeit, die Ruhe, bekommen wir wieder eine Ahnung davon was ICH BIN ausmacht. Und wir können lernen beides zu haben, beides zu sein. Die Maria und das ICH BIN.

Doch schlussendlich, am Ende unserer Lebensreise, am Ende dieses Erdenweges, werden wir wieder ganz mit uns selbst allein sein müssen. All diese Spiegelbilder, all dieses Images, all diese Kleider und Verkleidungen wieder ablegen. Und wenn wir es in diesem Augenblick nicht mit uns selbst aushalten, dann haben wir bereits vorher etwas versäumt und nicht erst in diesem Moment.

Und so bitten wir Erzengel Michael, Lord Maitreya und Sanat Kumara, soweit das jetzt möglich ist und sein darf, uns zu befreien von all den Bildern und Abbildern in unseren Systemen die nicht zu unserem ureigensten Seelenweg gehören. All den Vorstellungen und Erwartungen, die die Gesellschaft und die Familie uns auferlegt hat, uns eingeprägt hat, und auf die wir uns mitunter sogar etwas ein-bilden. Ich bin bereit, dies frei zu geben! JETZT! In allen Körpern und inklusive aller energetischen Verstrickungen bitte!

Damit verbunden geben wir auch all die Ängste frei: Ängste bezüglich dessen, was die Familie, was die Gesellschaft, was andere von uns denken, wenn wir wir selbst sind, wenn wir unser Innerstes leben, wenn wir im übertragenen Sinne nackt sind und frei von allen Vorstellungen und Verstellungen.

Erklären wir die Bereitschaft, alle Befürchtungen loszulassen anzuecken und nicht dazu zu gehören! Und auch das ist eine freie Entscheidung für die niemand verurteilt wird. Jeder steht an seinem ureigensten Punkt. Was ist mir wirklich wichtig? Das Finden, das Erkennen, das Schauen der Wahrheit – oder dazu zu gehören, anerkannt zu werden? Und selten waren Wahrheitsfinder Schafe in der Herde. Doch wenn wir die Geborgenheit der Herde noch brauchen für unser Wohlbefinden, dann ist auch das in Ordnung. Solange wir uns nicht selbst dafür verurteilen wird es auch niemand anderes tun.

Doch wenn wir uns entscheiden den Impulsen – dem Wahrheitspfad der sich uns vielleicht zeigt in Führungen und Fügungen, in leisen Impulsen und Wegweisern – wenn wir uns entscheiden dem nicht zu folgen, aus welchen Gründen auch immer, dann sollten wir auch damit, mit uns selbst, im Frieden sein. Denn wir selbst sind unsere schärfsten Richter.

Und in tiefer Dankbarkeit und Bewunderung liebe und achte ich die Engel- und Meisterwesen, mit welcher Geduld sie uns diese Hinweise, diese Boten und Wegweiser schicken. Auch wenn wir uns wieder und wieder abwenden und sagen nein jetzt noch nicht, ich geh lieber noch ein bisschen spielen …. Doch es wird der Tag kommen, an dem wir gelangweilt sind von den Wichtigkeiten, von den Vergnügungen denen die Herde folgt. Und das wird der Tag sein, an dem unser Herz, an dem unser göttliches Sein jubiliert und sagt: Schau, da ist die Tür. Sie war immer da. Und ganze Herrscharen von Lichtwesen freuen sich, dass du jetzt bereit bist.

Und dann, wenn wir diese Tür öffnen, folgt vielleicht eine Enttäuschung. Denn es wird nicht der große Knall sein, die bunte Vision, das herausragende Ereignis. Was wir finden werden sind wir selbst in unserer Vollkommenheit, in unserer Schönheit, in unserem strahlenden goldenen Sein … und Stille. Leere. Vibrierend von Leben. Und dann kommt vielleicht unser Verstand und sagt was willst du denn damit, da ist doch nix. Und dann kommt, vielleicht, wenn wir so weit sind, unser Herz, der Christus in uns, und sagt:
Dieses Nichts ist alles. Und ich erkenne es an. Ich mache es mir zu eigen. Nackt und frei von allen Vorstellungen wie ich bin habe ich den Mut in es einzutreten.

Das innere Leuchten finden

Und oh Wunder, aus diesem Nichtsein wird uns alle Kraft und alle Macht der Schöpfung und der Manifestation in einem guten Sinne zur Verfügung stehen. Und dann können wir uns entscheiden, dieses Sein, GewahrSein, zu nehmen und wieder in die Welt einzutreten. Wieder mitzuspielen auf dem Spielplatz, doch nun auf eine andere Weise. Und wie es schon bei Jesus hieß und auch in den Zen-Geschichten: In dieser Welt aber nicht von dieser Welt. Und darin liegt die wahre Kraft. Und nur dann können wir auch Inspirator sein, Helfer sein, für viele viele andere. Solange wir selbst noch verhaftet, verstrickt, eingegittert sind, in den Kerker unseres Unterbewusstsein können wir vielleicht berühren, eine Raum schaffen, anregen, doch immer nur so weit wie wir selbst schon bereit sind.

Wenn du ein Meister sein willst, musst du diese Tür ganz öffnen. Und dafür gilt es so Vieles zurück zu lassen was dir lieb und teuer geworden ist. Du darfst dich fragen, was bleibt dann noch und willst du das wirklich. Und wenn das JA dafür aus tiefstem Inneren und aus ganzem Herzen kommt, dann wird die Gelegenheit kommen, in einem unbeachteten Augenblick, in einer Lücke zwischen den Gedanken, in einem Fokussieren auf das Nichtfokussierbare, auf die Leere, die Stille, das Gewahrsein ICH BIN.

Das Schwierigste daran ist das Aushalten. Denn im reinen Sein, in der Ruhe, in der Stille, ist keine Attraction, nichts was anziehend ist, was Anziehung ausübt. Nichts von all dem, mit dem sich unser Verstand so gern beschäftigt. Und dieses Aushalten können wir üben, immer wieder in den kleinen Augenblicken, in den Momenten im Alltag, in denen wir zum Beobachter unserer Gedanken werden, in das Wohlfühlen eintauchen und uns daran erinnern, dass es immer da ist und niemals weggeht.

Ein Hilfsmittel aus dem ewigen Kreislauf des Denkens, des unkontrollierten Denkens auszusteigen, aus dem Gedankenkreisen auszusteigen, kann auch die Wiederholung eines Mantras sein. In der hinduistischen Mythologie gibt es ja für jeden Zweck eine zuständige Gottheit, eine zuständige Energiequalität.

Und man sagt Hanuman, der „Affengott“, ist der Herr über den Affenverstand, unsere Gedanken, die wie die Affen von einem Ast zum anderen hüpfen und laut kreischen. Rufen und bitten wir Hanuman, uns zu lehren Ordnung und Ruhe in diese Affenherde zu bringen!

Hanuman ist eine wundervolle Kraft. Er ist auch ein Heiler, und man nennt ihn auch den Herrn des Windes. Also, wenn euch mal wieder alles eng scheint im Hirn, dann lässt euch doch kräftig durchpusten von Hanuman, vielleicht schickt er euch sogar eine Windböe. Öffnen wir uns für die liebevolle, kraftvolle Stärke von Hanuman. Jai Bajarangabali!

Und ich finde es sehr interessant, welche Qualitäten in der Kraft des Hanuman vereint sind: Stärke, Schutz, die Heilkraft, das Heilersein, und die tiefe Ruhe durch die Beruhigung der „hüpfenden Affen“. Das lehrt uns einiges über das nötige Zusammenspiel der Kräfte, der Qualitäten. Wir können nicht auf unsere Stärke zugreifen, können nicht unsere ureigenste Macht entfesseln, wenn wir von einem zum anderen hüpfen. Wenn wir nicht in der Lage sind uns zu fokussieren. Und fokussieren ist weniger das Festhalten an einem bestimmten Gedanken als klare zielgerichtete Aufmerksamkeit. Und diese klare zielgerichtete Aufmerksamkeit erlangen wir in dem Verweilen im Gewahrsein, das sich äußert durch Stille, Ruhe, Frieden. Wenn wir diese Kraft erlangt haben, dann sind wir auch in der Lage diejenigen die uns wichtig sind zu beschützen, das erzählt uns die Geschichte die sich um Hanuman rankt, und wir sind auch in der Lage für diejenigen die uns wichtig sind heilsam zu sein, auf welche Art und Weise auch immer. Es muss ja nicht wie Hanuman sein, der gleich einen ganzen Berg brachte auf dem ein heilkräftiges Kraut wuchs als der Bruder seines geliebten Herrn krank war. Wir müssen nicht gleich ganze Berge versetzen. Aber aus dieser Kraft heraus ist es möglich! Denn auch Jesus sagte schon sinngemäß „Wenn dein Glaube nur so groß ist wie ein Sandkorn und du sprichst zu dem Berg „Hebe dich hinweg!“ dann wird dieser Berg es tun.“

Und gerade in diesem Moment fällt mir die Analogie auf, wird mir diese Analogie gezeigt zwischen dem was Jesus gelehrt hat und dem was in der Geschichte von Hanuman schwingt. In dieser schönen bunten Geschichte geht Hanuman her und soll dieses Kraut bringen. Und weil er es nicht finden kann, holt er eben gleich den ganzen Berg. Und er kann dies aus der Macht und der Kraft und der Gewissheit seiner inneren Stärke. Aus dem Glauben an das ICH BIN. Und dieser Glauben ist kein Hoffen oder Bangen. Dieser Glaube ist hundertprozentiges inneres Wissen. Und mit jedem Mal das wir uns versenken, dass wir ES berühren, nähern wir uns diesen 100%. Und manch einer ist vielleicht bei 20, der andere bei 80. Doch eines Tages wird für jeden von uns die hundert direkt greifbar sein. Und das ist der Augenblick in dem wir die Tür öffnen und das ICH BIN erkennen …. und …. zu ihm werden. Und Hanuman möge uns dabei beistehen!

Ein Mantra für Hanuman ist zum Beispiel Om hum hanumate namaha.

Om hum hanumate namaha.

Und wenn es mal wieder hoch hergeht in unserem Hirn, wenn wir nicht ein noch aus wissen, ist auch das eine Möglichkeit. Om hum hanumate namaha. … Singen, Tanzen, Mala bewegen … und an diesem Gedanken festhalten. Eine Möglichkeit, in die Ruhe zu kommen, in die Klarheit. Om hum hanumate namaha.

Und Hanuman ist eine sehr liebevolle Kraft. Tiefste Hingabe. Und so passt er sehr gut zu Erzengel Chamuel und dem Strahl der reinen göttlichen Liebe*. Öffnen wir uns für die Kräfte des rosa Strahles: Erzengel Chamuel und Lady Rowena. Mögen sie uns helfen und beistehen, uns selbst mit all unseren Verquickungen, Verstrickungen, Mängeln und Vorzügen anzunehmen, anzuerkennen, zu lieben.

Befreiung von jeglichen Selbstvorwürfen und jeglicher Selbstverachtung JETZT bitte!

Für was auch immer aus welchen Zeiten auch immer! Und bitte auch alle übernommene Selbstverachtung aus unseren Systemen raus! Physisch, ätherisch, emotional, mental, kausal und karmisch.

Mögen die entstehenden Freiräume durch Selbstachtung und Selbstliebe gefüllt werden!

All die schwarzen, dunklen, grauen, klebrigen Flecken in denen wir etwas an oder in uns nicht annehmen, ablehnen, Dinge für die wir uns nicht mögen, dürfen und mögen JETZT bitte geflutet mit dem rosa Licht der reinen göttlichen Liebe! Und da wo es nötig ist bitte hinzu Erzengel Raphael und die Kräfte der Heilung!

All die ich bin zu dünn, ich bin zu dick, ich bin zu groß, ich bin zu klein, ich bin zu faul, ich bin zu ….. all die ich bin irgendwas, all diese geben wir JETZT frei. Zu Gunsten des ICH BIN. Ich bin genauso wie ich im Moment bin. Und ich weiß, ich tue in jedem Augenblick mein Bestes, das was mir möglich ist. Und dafür liebe und achte ich mich. Dazu gehört auch, dass ich mal wütend werde, mal frustriert bin, mal gestresst bin, mal weine ohne zu wissen warum und aus heiterem Himmel lache. Dazu gehört, dass ich zu viel esse oder das falsche. Dazu gehört, dass ich mich zu wenig bewege oder zu extensiv. Ich weiß, all das gehört zu meinem Image, zu meinem Bild, in dem ich im Moment lebe. Doch ich werde mich davon nicht befreien in dem ich es ablehne. Ich kann mich davon befreien, indem ich es sehe, wahrnehme, und mich dann, wenn mir etwas nicht gefällt, neu entscheide. Doch nicht zu entscheiden und sich dann dafür zu verurteilen ist schlichtweg destruktiv, kontraproduktiv, wenig zielführend.

So bitte ich noch einmal die Kräfte der reinen göttlichen Liebe im Verbund mit dem grünen Licht der Heilung alle Selbstvorwürfe und Schuldgefühle von mir zu nehmen. Und bitte auch alle diesbezüglichen Programme und Muster aus dem Familiensystem! Oftmals verurteilen wir uns selbst für etwas mit dem wir eigentlich ganz einig sind und merken gar nicht, dass es vielleicht das Programm der Mutter ist das wir tragen, die mit dieser Struktur bei sich nicht einig war. Also: Hinfort all die Schuld- und Versagensgefühle aus dem Familiensystem! Ein weiteres Mal: Diese JETZT weg! Schicht für Schicht geben wir es frei.

Und da schließt sich der Kreis zu dem was vorher schon mal angesprochen wurde: Die Ängste anzuecken, nicht dazu zu gehören, die Erwartungen unseres Umfeldes nicht zu erfüllen. In Bezug zu dem gerade angesprochenen Thema diese Ängste JETZT noch einmal in die Lösung bringen bitte! Bis in die tiefsten Tiefen und in die höchsten Höhen. Physisch, ätherisch … emotional … mental …. kausal …. Oh. Bis auf die Kausalebene bitte alle diesbezüglichen karmischen Verabredungen, Eide, Schwüre, Versprechen mit Seelen und Seelengruppen, Personen aus unserem familiären Umfeld … Erzengel Michael, Lord Maitreya und Sanat Kumara …. JETZT bitte lösen!

Alle Gedankenindoktrinierung aus dem Familien- und Partnersystem die uns davon abhalten den Impulsen unseres Herzens zu folgen und die uns dazu verleiten uns auf eine bestimmte Art und Weise zu verhalten JETZT bitte in die Lösung! Ich gebe es frei.

Einmal violetter Wirbel bitte! Leichtigkeit und Lebensfreude anstatt von Schwere und Druck! All das was freigesetzt wird, all das freigegeben wird … Ich rufe und bitte aus der Macht und der Kraft und der Gegenwart des Christus der ICH BIN Erzengel Zadkiel und die dynamische violette Flamme unsere Energiesysteme zu klären, zu reinigen und auch diesen Raum zu klären, zu reinigen, zu befreien. JETZT bitte! Alle Anhaftungen, alles Klebrige, alle Verdichtungen, auf das wir klar und strahlend und rein ein Licht sind für uns selbst und für die Welt.

In Bezug auf die gerade angesprochenen partnerschaftlichen und familiären Strukturen und Gedankenindoktrinierungen, Blockierungen, Verkettungen, energetische Verstrickungen im Chakrasystem …  Ok, dann fangen wir mal unten an: Walebene … Delfine … Erdstern … Fußchakren … JETZT bitte lösen und befreien! Knie, erstes Chakra …. Violetter Wirbel, violette Bürste, das Schwert der Befreiung: Erstes Chakra! Zweites … Drittes … Viertes … Möge nichts als die reine göttliche Liebe unsere Beziehungen und Familiensysteme dominieren! Vielleicht noch ein frommer Wunschtraum, aber wir können ja mal träumen. Also bitte, soweit das jetzt möglich ist und für den Einzelnen sein darf: Alles andere darf JETZT gehen!

Halschakra … Ich wähle jetzt authentisch zu sein und nehme Abstand davon, mich zu verleugnen und zu verbiegen! Ich wähle jetzt authentisch zu sein und lasse es bleiben, mich zu verleugnen und zu verbiegen! Und sollte ich versucht sein, Worte zu sprechen die andere verletzen, erniedrigen, dann wähle ich auch mal zu schweigen. Auch Schweigen kann ein Lösungsmittel sein für mich und für andere.

Doch ist es an der Zeit und wichtig und richtig klar und deutliche auszusprechen, meine Meinung zu sagen, dann werde ich auch die Kraft und den Mut haben dies zu tun. Aus dem inneren Gewahrsein heraus. Aus der Offenheit für mein göttliches, mein himmlisches Sein, und nicht aus Wut oder Verletztheit oder Angst. Und ist es mir nicht möglich dies adäquat in Worten zu transportieren, dann kann und werde ich mich auch in solchen Situationen entscheiden zu schweigen. Auch Schweigen kann ein Lösungsmittel sein.

Öffnung, Reinigung und Aktivierung der Halschakren JETZT bitte!

Und da sind wir an einem guten Punkt, ein gutes Thema, ihr merkt es schon, da „hängt“ es noch ein bisschen. Aber das ist ganz normal, denn in diesem Entwicklungsstadium befindet sich auch die Gesellschaft, die Erde kollektiv. Langsam, Stück für Stück, auch wenn es noch nicht so scheint, kommen wir als Menschheit in den Bereich von Herz- und Halschakra von den Entwicklungs-themen her. Noch dominiert, wenn wir rausschauen, Macht und Ohnmacht. Aber die Zeichen sind da. Es gibt immer mehr Menschen die sich trauen, die in der Lage sind, trotz all des Chaos aus dem Herzen heraus zu handeln, zu reagieren. Und der nächste Schritt ist dann, das was sie fühlen auch adäquat zum Ausdruck zum Bringen. Und gerade in den sozialen Netzwerken kippt das gerade extrem in die Gegenrichtung, was da verbal passiert ist da manchmal wirklich … nicht mehr schön. Und in diesem Lernprozess befinden wir uns alle. Was bedeutet, ein offenes, ein klares Halschakra zu haben, zu sich selbst zu stehen und zum Ausdruck zu bringen was wir denken, fühlen und empfinden, und trotzdem in der Liebe zu sein mit sich selbst und auch anderen.

Und wenn wir das geschafft haben, kann sich auch das Stirnchakra weiter öffnen. Öffnung, Reinigung und Aktivierung der Stirnchakren JETZT bitte! Jupiter, die Planetenkraft die verbunden ist mit unserem Stirnchakra, bitte hilf mit. Und Jupiter passt auch sehr gut zu dem wie wir heute begonnen haben: Innehalten, Verinnerlichung, führt uns in die Stille auch. Nicht umsonst nennt man diesen Stirnbereich auch das dritte Auge. Und dieses kann sich nur öffnen, wenn wir frei sind von all den Vorstellungen, alle den „Images“ die davor stehen. Jupiter –  Öffnung, Reinigung und Aktivierung der Stirnchakren JETZT bitte!

Kronenchakra … Saturn. Möge sich der Lotus entfalten! So wie es für jeden Einzelnen richtig und möglich ist. Füße auf dem Boden, Kopf im Himmel, und das Herz am rechten Fleck.

Achtes …. Neuntes … Zehntes … Elftes …. Zwölftes …. Dreizehntes Chakra. Öffnung, Reinigung und Aktivierung der überpersönlichen Chakren JETZT bitte!

Und mögen auch unsere Handgelenks- und Fingerchakren geklärt und gereinigt werden. Gestatten wir den Kräften der reinen göttlichen Liebe und denen der Heilung an unseren Hand- und Fingerchakren zu arbeiten, auf dass die Liebe die wir sind und die Kraft die wir verkörpern auch durch unsere Hände strömen kann. Zum Segen und zur Heilung für uns selbst, und wenn uns das ein Bedürfnis ist auch für andere.

Bitten wir heute auch wieder einmal darum, dass unsere Offenheit, unsere Verbindung zu unseren Schutzengeln und Geistführen gestärkt werden möge. Das unser Vertrauen darein erwacht, dass sie für uns da sind. Wie immer wir sie uns vorstellen, wie immer wir sie wahrnehmen oder auch nicht wahrnehmen … Wir brauchen uns nur daran erinnern, dass es liebevolle hilfreiche Instanzen gibt die für uns da sind. In die Stille eintauchen und unsere Fragen und Gebete an sie richten. Und die Antwort wird uns erreichen, nicht immer als Gedanke, Bilder oder Gefühl – manchmal, oder meistens über eine Fügung, ein Führung, über etwas was jemand zu uns sagt. Eine Zeile in einem Buch oder einen Film den wir zufällig einschalten. Wie sagt man so schön: Gottes Wege sind unergründlich und vielfältig. Und manchmal erkennen wir erst Jahre später, dass etwas ein Bote für uns war. Und dann können wir uns in Dankbarkeit an unsere Geistführer und Schutzengel wenden. Sie sind zeitlos, ihnen macht es nichts aus, wenn das Danke erst 10 Jahre später kommt.

Ok, vielleicht haben sie es doch gerne, wenn man gleich Danke sagt. In meinem Gefühl sind auch unsere Geistführer und die Schutzengel unterschiedlich. Die Schutzengel, die meisten haben zwei, einen eher weiblichen und einen eher männlichen, sind uns am nächsten, sind näher dran. Und von dem Schutzengel habe ich gerade den Stubs bekommen „Na, du kannst auch gleich Danke sagen“.

Während die Geistführer und Geistigen Lehrer da drüberstehen, sie sind in meiner Wahrnehmung wirklich Vermittler des höheren Wissens, helfen uns zu verstehen und Dinge zu erkennen. Den Geistführer brauche ich nicht fragen, in welchen Laden ich gehen soll, wenn ich bestimmte Schuhe möchte, den Schutzengel schon. Der führt und leitet mich, über Impulse, über Gedankenströme. Ich muss nur daran denken dass es möglich ist.

Und schaut doch mal, wenn ihr einfach in das Gefühl und den Gedanken geht „Hallo Schutzengel, schön dass du da bist“. Macht das irgendwas mit euch? Könnt ihr irgendwas spüren, fühlen, wahrnehmen? Das ist bei jedem unterschiedlich. Und auch da ist es wieder so: Es ist da, aber wir erwarten etwas anderes und deshalb sehen wir es nicht. Bei mir ist es z.B. nur ein subtiler Druck auf der Schulter. Mehr ist es nicht. Da ist kein Bild, da ist kein überbordenes Gefühl oder sonst irgendwas. Ich spüre nur leichten Druck auf der rechten Schulter der vorher nicht da war. Und wenn der Schutzengel sich zurückzieht, geht das auch wieder weg. Manchmal ist es nur ein sanftes pieken irgendwo. Ein Anderer hat ein klares inneres Bild. Wobei ich überzeugt bin, die Bilder die wir wahrnehmen sind nur nach unseren Vorstellungen geformt. Das wahre Wesen der Geistwesen ist Klang, Farbe, Melodie. Aber nicht Augen, Ohren, Nase. Aber sie können sich uns so zeigen, damit wir es verstehen und annehmen können. Genau wie die Meister sich bestimmte Formen geben können. Babaji ist vielen als Krishna erschienen, manchen als Hanuman. Je nachdem zu was sich das Herz hingezogen fühlt.

Und auch unser ureigenstes wahres Wesen ist frei von Gesicht, Nase und Ohren. Ist Klang, Musik, wirbelnde Farbstrukturen. Und auf einer gewissen Ebene ein strahlender goldener Engel. Und wir haben es schon hin und wieder angesprochen: Diesen Engel anzuerkennen, zu sehen, dass wir das sind, ist einer der kraftvollsten, schönsten und erhebendsten Schritte die wir tun können auf dem was wir unseren Weg ins Licht nennen. Vor ihm nicht auf die Knie zu sinken und das Haupt zu beugen – sondern sich auf seinen Schoß zu setzen und mit ihm zu verschmelzen. Mit unserer ganz eigenen Schönheit, Macht und Größe und Erhabenheit. Mit dem goldenen Engel sich zu identifizieren anstatt mit dem Image ist das was man Erleuchtung nennt. Denn dann leuchtet ER, der wir sind, ICH BIN.

ICH BIN ist die Wahrheit

Seelenpforte öffne dich, Sternenlicht durchflute mich!

Dies ist eine Anerkennung die das achte Chakra in die Offenheit bringt. Ist die Tür zum „Tempel unserer Seele“. Und in diesem Tempel sitzt der goldene Engel und wartet auf uns. Und dieser Tempel kann eine Holzhütte sein oder ein Palast. Eine Lichtung im Wald oder ein Strandkorb am Meer. Das Drumherum ist unwichtig, genau wie hier und jetzt. Was zählt, ist das Innere, der Kern. Der so klein und doch so groß ist. So zart und doch so kraftvoll. Seelenpforte öffne dich, Sternenlicht durchflute mich!

Und gehen wir noch einmal in die bewusste Verbindung mit Mutter Erde. Lassen all das was vielleicht noch beschwert und belastet, auch all die Gedanken und Gefühle und das was wir vielleicht noch energetisch spüren, nach unten fließen, abfließen, von uns fließen hinein in die Erde. Bringen es dar. Mutter Erde macht gern guten Humus aus unserem Kompost. Zentrieren uns nochmal ganz bewusst und klar in unserem Herzen, lassen den Atem frei fließen und schauen mal in unserem Körper: Sind da irgendwo Anspannungen, kneift oder drückt es irgendwo? Dann gehen wir mit unserer Aufmerksamkeit und unserem Atem zu diesen Stellen und nehmen sie wahr. Spüren sie einfach, so wie zu Beginn unsere Gedanken ohne etwas verändern zu wollen, Schmerzen weghaben zu wollen. Wahrnehmen, schauen, atmen. Und wenn es drückt und kneift abfließen lassen nach unten, einfach durch die Absicht. Bewusst ausatmen, jegliche Anspannung in das dynamische violette Feuer geben, das jetzt bitte noch einmal kraftvoll in unserer Mittel lodert und alles was bereit ist und frei gegeben wird, verbrennt.

Und dann bringen wir die Stille, die klingende Stille, die Ruhe, das Schwingen, mit in den Raum, wenn wir jetzt dann jeder in seiner Zeit die Augen öffnen.

* Hier findest du eine Meditation: mit den Kräften des 3. StrahlesHeilabend-Engelmeditation

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