3. Verantwortung abgeben

3. Verantwortung abgeben

Gib Verantwortungen, denen du nicht gewachsen bist, ab

Du kannst nicht fliegen mit all dem Ballast. Für deine innere – und äußere – Freiheit ist es wichtig, dass du deine Grenzen erkennst und bekennst. Viele von uns laufen durch die Welt mit dem Druck, es immer allem und jedem Recht machen zu müssen. Einen tollen Job zu haben, in der Familie auf die Bedürfnisse aller zu achten, die Eltern stolz zu machen, sich spirituell weiter zu entwickeln … etc. etc. Dabei passiert es ganz schnell, dass wir das Gefühl für uns selbst und unsere Bedürfnisse verlieren. Aber warum sind diese weniger wert, als die der anderen?

Warum ist so schwer, nein zu sagen, wenn uns jemand um etwas bittet und wir erkennen, dass wir es nicht leicht oder gar freudig leisten können? Woher kommt dieser Anspruch, den wir an uns selbst oft höher schrauben, als es andere vielleicht tun würden. Woher die mitunter fast krankhafte Sucht nach Anerkennung und Akzeptiertwerden, die wir mit unseren Leistungen unbewusst erkaufen wollen? Warum reicht es nicht, uns selbst zu genügen und zufrieden zu sein?

Ja, wir sind soziale Menschen und ich möchte keineswegs dazu aufrufen, dass eigene Wohl über die Bedürfnisse anderer zu stellen. Im Gegenteil, ein fühlendes Herz wird immer auch bedenken, welche Folgen das eigene Handeln für andere hat. Aber wenn wir die Bedürfnisse und Wünsche anderer permanent über unsere eigenen stellen, verausgaben wir uns. Im wahrsten Sinne des Wortes. Es wird kein Raum mehr sein, für die eigene Entfaltung. Wir verlieren unseren Weg und unsere Mitte.

Du bist nicht verantwortlich für das Wohl und Wehe der ganzen Welt. Und oft auch nicht einmal für das Wohl und Wehe der Menschen um dich herum, auch wenn sie dies von dir fordern. Es zeugt von Größe, auf sich selbst zu achten – und nur zu geben, wenn du wirklich geben und tragen kannst. Das dann aber aus ganzem Herzen. Denn du kannst nicht fliegen mit all dem Ballast.

Dies ist der dritte Beitrag zu den „10 Schritten zu wahrer Größe“. 

PS: Ich weiß, dies ist ein kontroverses Thema, und man könnte mit Fug und Recht behaupten, ich wachse ja an den übernommenen Verantwortungen. Darum wird sich der jedoch nächste Schritt drehen. Hier geht es eher um die Dinge, die dir und deinem Weg nicht dienlich sind. Und vor allem: Das ist das, was mir so ganz spontan beim Tippen gestern Abend dazu einfiel. Also lasse ich es einfach mal so stehen ….

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