Geborgenheit
Ich bin geborgen in Mutter.
Dieses Gefühl haben wir ganz sicherlich, wenn wir als Embryo im Mutterleib schwimmen, ohne Gedanken dazu. Und dieses Gefühl wieder zu finden, zu erkennen, dass die manifestierte, die äußere Welt quasi der Körper der Mutter, der Körper dessen ist was wir Gott nennen … dieses Fühlen zu erfahren befreit uns von der zwanghaften Suche nach Anerkennung und Geborgenheit in der menschlichen Welt.
Ich bin geborgen in Mutter.
Und wenn wir der Tradition der indischen Mantras folgen wollen, dann ist es so, dass man derartige Sätze zuerst als Worte formuliert, sie in sich trägt, Zuflucht zu ihnen nimmt wenn es nottut, versucht sich immer an sie zu erinnern, den Gedanken in sich bewegt. Und je mehr man dies tut, umso mehr nähert man sich dem an, was hinter den Worten steht. Und wenn alle Worte gegangen sind und wir wirklich erfahren, was das meint, dann wird auch alles verstehen wollen überflüssig.
Diese Worte entstanden beim Heilabend am 15.01.
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