Namasté
Von Herz zu Herz
Wenn ihr mögt und sich das für euch gut anfühlt, dann geht in eurer inneren Wahrnehmung mal zu einem Menschen der euch sehr wichtig ist, mit dem ihr aber vielleicht ein bisschen in Konflikt seid. Und in eurer inneren Vorstellung legt eine Hand auf euer Herz und die andere andere auf ihr oder sein Herz, und bleibt einfach nur in diesem Fühlen. In diesem Spüren und Schauen. Frei von all den Gedanken, die ihr normalerweise da drumherum habt und all den Gefühlen, die normalerweise mit dem Kontakt mit diesem Menschen verbunden sind.
Im wahrsten Sinne des Namasté-Grußes: Ich sehe und grüße das Göttliche in dir. Namasté, das Augenmerk, die Wahrnehmung, auf die Schönheit des inneren Wesen richten, das in jedem von uns schlummert. Egal wie verzettelt oder „schräg“ er oder sie im Äußeren gerade ist. Unser Herz mit dem Herzen des anderen Wesen einzulassen kann so heilsam, so befreiend sein. Nicht nur für den anderen, sondern auch für uns selbst. Erzengel Chamuel und die Kraft der Liebe hilft uns dabei.
Und vielleicht ist es uns aus dieser Sicht heraus ja sogar möglich, die Hände zu falten und uns vor dem Anderen zu verneigen. Namasté. Ich sehe, ich liebe und anerkenne dich in deinem wahren wirklichen Sein. Mein göttliches Sein grüßt dein göttliches Sein. Denn in Wahrheit ist es nur ein Sein. Und ich wünsche mir von Herzen, und ich gestatte es, dass wir aus diesem Eins-Sein heraus in der Welt sind, mit der Welt sind. Unsere Themen, Probleme, Dramen anschauen. Unsere Klebstoffe. Und uns so mehr und mehr zu ent-wickeln. Jeder für sich, und doch auch gemeinsam. Auf dass wir uns mehr und mehr schauen, auch und gerade im Alltag, als das was wir wirklich wirklich sind.
Impuls entstanden bei einen Heilabend
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