Kategorie: Tagesgedanken

Die Tagesgedanken helfen dir dabei, deinem Leben auf positive und kreative Weise zu begegnen.

Ungeweinte Tränen

Ungeweinte Tränen

Dieser Impuls ist die Fortsetzung jener der letzten Tage …

Lass die Tränen gehen

Stellt euch vor, wie alle unsere ungeweinten Tränen Beine bekommen und heraus marschieren aus unserem geöffneten Herzen, in einem langen Strom. Auf dass auch sie den Weg finden in den Ozean der Liebe.

Lasst alle ungeweinten Tränen JETZT aus euch gehen!
Erzengel Raphael, die Kraft der Heilung, und Mutter Maria, die Kraft des Trostes, stehen euch bei.

Und wir können dieses Bild der ungeweinten Tränen (über die vorherigen Impulse hinaus) erweitern auf alle Erwartungen und Hoffnungen, die wir in unserem Leben hatten und die sich vielleicht nicht oder nicht so wie wir wollten erfüllt haben. Lassen wir all diese ungeweinten Tränen JETZT aus uns fließen. Denn sie hindern uns daran, der Aufforderung des Meisters Jesus zu folgen: Öffne dein Herz.

Lasst sie gehen, lasst sie heraus marschieren, heraus fließen und in einem Strudel, oder einer Wolke, aufgehen im Ozean der Liebe.

Anmerkung: Manchmal ist es dazu hilfreich, sich erst einmal einzugestehen, dass da diese tiefe Wasser in uns ist. Dazu braucht es Raum, Innehalten und … Mut. Zu viele von uns wollen (und sollen) immer stark, immer taff sein, alles in sich erlösen und so weiter und so fort … Nimm dir die Freiheit zu weinen, so lange und so viel es dauert. Die oben ermutigte Vorstellung, unterstützt diesen Prozess energetisch sehr gut. Auf dass der „Tränenmarsch“ nicht ewig dauert und auch wieder Raum für die Freude wird.

Sich bereiten

Sich bereiten

Ich bin bereit,

für ein erleuchtetes Leben. Und alles was dem entgegensteht an Mentalfeldern über Erleuchtung und Christussein darf JETZT gehen.

Es ist eine gute Gelegenheit, für einige vielleicht zum wiederholten Male, darum zu bitten…
Im Namen und in der Gegenwart des Christus der ICH BIN rufe und bitte ich Erzengel Raphael und die Kräfte der Heilung:
Traumatische Erinnerungen, traumatische Erfahrungen karmischer Art aus Zeiten in denen wir zu der inneren Wahrheit und inneren Weisheit gestanden sind, in denen wir dem erleuchteten Leben ganz nahe waren, und dafür verfolgt, gefoltert, getötet wurden … diese Abspeicherungen in all unseren Körpern, in der Genetik JETZT bitte HEILEN.

Ich bin bereit, alle mit einem „erleuchteten Leben“ verbundenen Ängste JETZT gehen zu lassen! Ich bin bereit, alle Konsequenzen zu tragen, die damit zusammen hängen mögen, anders zu sein als die Masse!

Und Erzengel Michael und die Kräfte der Befreiung:
Schneidet uns frei von all den Fesseln die uns in diesen Ängsten und Befürchtungen halten wollen! Seien es nun eigene … die des Kollektiv … der Gemeinschaft … der Familie …. JETZT bitte!
Insbesondere alle energetischen Blockaden im Bereich des Herzens und des Herzchakras JETZT lösen!

Ich bin bereit.

Erleuchtetes Leben zulassen

Erleuchtetes Leben zulassen

Bist du bereit?

Öffnet eure Herzen, öffnet euren Körper, euren Geist, euren Verstand für die Kraft und die Liebe des Meisters Jesus.
Alles was im Widerstand ist, alles was in uns festhält in den komplexen Glaubensmustern, die das Leben in der Materie in uns hervorruft, darf jetzt gehen!

Wir sind bereit, diese Art der Veränderung zu begrüßen. Wir sind bereit, uns einzulassen auf „erleuchtetes Leben“.

Und wir befehligen all unseren Zellen, dies ebenso zu tun! Jede noch so kleinste, feinste Struktur in diesem Körper möge sich hingeben! Der Kraft der Liebe. Der Kraft des Lichtes, das nicht der Gegensatz zu Schatten ist, nicht der Gegensatz zu Dunkelheit. Sondern des Lichtes, das für unsere göttliche Präsenz steht, in der wir allgegenwärtig sind, die wir jedoch tief vergessen und verleugnet haben auf unserem Weg des Erdenlebens.

 

Aus einer Botschaft des Meisters Jesus zur Weihnachstzeit. Falls du Zeit und Lust hast, hier findet sich der ganze Text und auch die Audioaufnahme des sehr interessanten Heilabends, aus dem die Texte der folgenden Tage stammen: Weihnachtsfreude

Offen für Segen

Offen für Segen

„Das Herz

zu öffnen ist ein Symbol dafür, sich damit einverstanden zu erklären, ein vollkommenes Gefäß zu sein für die göttliche Kraft, die bereits da ist, die nicht von irgendwo her kommt – doch die ihr nicht in der Lage seid auf eine höhere, auf eine erleuchtete Art und Weise, zu fühlen und so zum Ausdruck zu bringen.

Ihr versucht, etwas mit Verstandeskräften zu durchdringen, das sich nur fühlend, seiend, erfahren lässt. Das Herz öffnen ist eine Absicht. Es geschieht. Du kannst es unterstützen durch das Entwickeln eines inneren Bildes, einer inneren Vision. Doch alle Gedankentätigkeit kann nur die Richtung weisen, niemals jedoch das fühlende Sein ersetzen.“

Mit diesen Worten, inspiriert von Jesus einst in der Weihnachtszeit, wünsche ich dir von Herzen eine liebevolle, gesegnete Heilige Nacht. Möge auch Raum für die Stille sein, die das Herz und der Verstand brauchen, um Segen einzulassen.

Weihnachtseinladung

Weihnachtseinladung

Weih-Nacht-en

Sich für die Berührung  und die Liebe des Meisters Jesus zu öffnen geschieht jenseits all dessen, was vielleicht kirchliche Vorstellungen ausmachen. Und so braucht es keine rituellen Handlungen, keine rituellen Gebete. Es geht nicht lediglich darum, für die liebende heilsame Kraft des Meisters Jesus offen zu sein. Ich habe es mehrfach erlebt: Wenn es gelingt, dieses sich Öffnen, und wenn Er mit seiner Präsenz sehr kraftvoll gegenwärtig ist, dann geschieht immer tiefste Berührung, fließen oftmals Tränen, nicht der Trauer oder der Freude, sondern Tränen des Erinnerns.

Denn diese Energie, diese Präsenz des Jesus, verkörpert auf vollkommene Weise unser eigenes Sein, unsere eigene Wahrheit. Weckt in uns die Erinnerung an zu Hause. Weckt in uns die Erinnerung an das wahre Zuhause, das wir in unserem Wunsch nach Harmonie an Weihnachten versuchen nachzuahmen, auch hier auf Erden zu erschaffen. Doch dies kann nur mit wahrhaft offenen Herzen gelingen. Wenn alle Beteiligten an einer Weihnachtszusammenkunft dies wüssten und beherzigen würden, ja dann würde es sich anfühlen, als wenn Jesus unter uns weilte.

Falls du Zeit und Lust hast, hier findet sich der ganze Text und auch die Audioaufnahme des sehr interessanten Heilabends, aus dem die Texte der folgenden Tage stammen: Weihnachtsfreude

Was wäre wenn …

Was wäre wenn …

Gedanken einer stillen Morgenwanderung …

Was wäre wenn

sich niemand auf der Welt mehr um dich kümmern würde. Wenn sich niemand auf der Welt für dich interessieren würde. Wenn niemand mehr dir sagen würde, dass du wichtig bist, eine Bedeutung hast. Was wäre dann mit deinem Leben? Wie würde es dir gehen damit?

Natürlich, das wäre total schrecklich … vordergründig. Aber dann …
Worauf gründest du deine feste Burg? Die Menschen, die dir sagen, dass du wichtig bist, und denen du zugestehst dir eine Bedeutung zu verleihen, können sterben. Oder sich auch einfach nur von dir abwenden, weil sie plötzlich anderer Meinung sind als du.

Worauf gründest du deine Zuversicht?

Babaji hat gesagt: Es gibt keine Sicherheit außer mir.
Er meinte damit ganz sicher nicht sich als Person, als Menschgewordenes. Denn Personen kommen und gehen, sind vergänglich wie alles Erdige, sondern er meinte genau Das. Unseren Fels, unsere feste Burg, nicht auf das Irdische zu gründen, sondern den Anker im Göttlichen zu finden. Dem Einzigen, das sicher, weil unvergänglich, ist. Und ob dieses DAS nun in Bezug gesetzt wird zu Babaji, Mutter Meera, Jesus, oder Allah … ist dabei vollkommen egal.

Erkenntnis & Gebet

Erkenntnis & Gebet

Vervollkommnung

geschieht durch Ausrichtung auf Gott  – das Göttliche  – und nicht durch Fokussierung auf destruktive Energien.

„Ich bin Licht.
Ich lasse mein Licht leuchten und es erlöst augenblicklich jeden Missklang in meiner Aura und meiner Umgebung.
Ich bin Licht. Ich bin Liebe.“

Auch dies gefunden in einem meiner Notizbücher … Aufgezeichnet am 19.09.2006

Leuchte!

Leuchte!

Sei ein Leuchtturm

in einer Zeit der Verirrung und Verwirrung.
Sende LIEBE aus,
statt Hass und Angst.

leuchte und sende Liebe aus

P.S.: Das Schiff auf dem Bild heißt übrigens Orion. Orion steht von den Planetenkräften für unser achtes Chakra, die Seelenpforte.

Das Leben lieben

Das Leben lieben

Warte nicht zu lange damit

Ich war gestern auf einer Beisetzung. Meine Cousine …. Sie hat ihrem Leben selbst ein Ende gesetzt vor ein paar Wochen. Wir waren heute nur 7 Leute. Inklusive mir. Ich hatte sie seit über 20 Jahren nicht mehr gesehen … obwohl sie auch in Dresden lebte. Wegen ihr bin ich überhaupt hier „hängen geblieben“ – denn ich war 1987 zu Besuch bei ihr, als ich meinen zukünftigen langjährigen Partner hier kennen lernte. Es war ein merkwürdiger Abschied von ihr heute. So, wie sie eine merkwürdige Frau war. Sich mit allen Verwandten überwerfend, lebte sie ein einsames und wahrscheinlich auch verzweifeltes Leben. Ich weiß nicht viel von ihr … Nur dreimal hat sie mich in den letzten zwanzig Jahren angerufen, wahrscheinlich schon auch auf der Suche nach Kontakt, Hilfe, Unterstützung. Doch ich hatte keine Gemeinsamkeiten mit ihr, wusste ihr nichts zu sagen. Das Angebot meines Mannes, doch mal mit ihr zu arbeiten, nahm sie dann nicht in Anspruch … In diesem Jahr hat sie sich zweimal gemeldet, doch es wurde nichts Konkretes daraus. Bei ihrem zweiten Anruf war ich nicht zu Hause, hörte dann nur ihre Stimme auf dem AB „… ich will nur die Nummer checken für Notfälle …“ Eine ihrer „Verrücktheiten“ dachte ich und rief nicht zurück. Nun ist sie tot.
Eine Nachbarin, sie kannte sie wohl am besten in den letzten Jahren, erzählte mir heute, dass sie seit dem Sommer viel klarer war, aufgeräumter, war und begann sich Gott (auf christliche Art) zuzuwenden. Vielleicht ist ihre Entscheidung das Resultat dieser Zuflucht zu Gott, wenn sie glaubte, dass diese Erde ihr keine mehr bieten konnte, wer weiß das schon. Ein (gute) Lösung ist dies jedoch sicher nicht.
Wir nähern uns mit großen Schritten der Heiligen Nacht. Eine Zeit, die unsere Kultur zu einer des Miteinanders und der Familie hochstilisiert hat. Und darin ist ja auch etwas unglaublich Wertvolles, auch wenn es nicht nur auf die Weihnacht beschränkt bleiben sollte. Die Schwester der Verstorbenen hat am Grab gesagt „So, wie wir jetzt hier stehen, das hätte ich mir zu Lebzeiten für meine Schwester gewünscht“. Wir haben es ihr verwehrt, weil sie so anders, so „verrückt“ war. Weil sie vielen in unserer Familie sehr wehgetan hat. Auch über mich hat sie sehr unschöne Dinge verbreitet vor vielen Jahren. Ich selbst war ihr nie böse, doch darum wollte mein Vater nicht mit ihr sprechen, als sie bei ihm noch einmal anrief vor zwei Monaten … Nun ist es zu spät … Ob er sich Vorwürfe macht deswegen? Ich weiß es nicht, gesagt hat er nichts.

Aber ich weiß, dass wir viele Chancen vergeben, weil wir selbst nicht über unseren Schatten, unsere Verletzungen springen können. Weil wir das Vergeben aufschieben … bis es zu spät ist. Für uns selbst, aber auch dafür, das Herz des anderen zu berühren. In der Tiefe der Seele zu vergeben, frei zu geben, geht immer – doch einem Menschen ins Gesicht zu sagen „Es ist gut, lassen wir die alten Dingen ruhen. Ich verzeihe dir. Denn auch du bist nur ein Mensch, mit all deinen Ängsten, deinen Sorgen, Nöten und Verletzungen … „, diese Chance haben wir nur bei den Lebenden. Und es ist so heilsam. Für beide.

Ich wünsche dir und mir, dass uns das mehr und mehr gelingen möge. In jedem Augenblick und in jeder Beziehung.
Ich wünsche dir und mir, dass an unserem letzten irdischen Ruheplatz Menschen stehen werden, die uns wertgeschätzt und geliebt haben.

Menschen, denen wir etwas bedeutet haben und die wir, auf welche Weise auch immer, berührt haben.
Menschen, die dort stehen, weil es ihnen ein Bedürfnis ist und nicht bloße Pflichterfüllung.

Ich wünsche dir und mir, dass es uns gelingen mögen, dass Leben zu lieben bis in den Tod hinein und alle um uns herum mit dieser Liebe zu inspirieren.
Und wann könnten wir besser damit anfangen, als in der Zeit der Weihenacht.
Ein gesegnete Zeit, trotz aller schwierigen Umstände. Eine Zeit in der Gegenwart des lebendigen Christusgeistes und der klingenden Stille. Das wünsche ich dir von Herzen.

Fest der Vergebung