Kategorie: Tagesgedanken

Die Tagesgedanken helfen dir dabei, deinem Leben auf positive und kreative Weise zu begegnen.

Tägliche Übung

Tägliche Übung

Immer wieder

Gerade in einer Zeit der zunehmen Verwirrung, hilft uns nur Eines immer wieder:

Komm ins Herz. Bleib im Herzen. Höre auf dein Herz.

Wie fragst du dich? Werde stille, halte inne, lausche. Schaffe Raum – und Zeit, so kurz sie auch sein mag, zum Spüren, Fühlen, Horchen. Das führt nicht dazu, dass die Welt von heute auf morgen „Friede, Freude, Eierkuchen“ ist – diesen spirituellen „Hirnfurz“ dürfen wir getrost loslassen – doch es führt dazu das DU dich besser fühlst und nicht mehr so leicht Gefahr läufst unterzugehen und dich zu verlieren.

Spirituelle Hygiene

Spirituelle Hygiene

Sind deine Gedanken frei?

Dies ist eine der Gebetsbitten, die häufig zu Beginn einer Engelmeditation entsteht. Diese Klärung immer wieder vorzunehmen – sich zu befreien aus unseligen Gedankenverstrickungen, seien es nun eigene oder übernommene – gehört zur täglichen spirituellen Hygiene:

“Mögen alle Gedankenfäden die uns wegziehen, die uns gefangen nehmen, jetzt ein Ende finden. Auf dass sich die Klarheit schenken kann, die aus innerer Stille entsteht.”

Den Raum öffnen

Den Raum öffnen

Es ist der

Raum der Stille

wenn die Gedanken – und sei es nur ganz kurz – schweigen. In diesem Raum sind wir offen für die Impulse unseres Innersten. Dafür müssen wir nicht stundenlang meditieren. Meditation kann auch im Alltag passieren, Meditation im Sinne von stille werden, zur Ruhe kommen innerlich, die Offenheit gestatten. Die Offenheit, die eigentlich unser ureigenstes Wesen ist und die uns entlernt, abtrainiert, wurde im Laufe unseres Lebens.

Staunend mit großen Augen wie ein Kind durch die Welt zu gehen ist auch Meditation. Und in diesem Staunen zeigen sich die Führungen und Fügungen. In diesem Staunen ist es möglich, mit dem Leben zu fließen anstatt mit ihm zu kämpfen.

Raum der Stille

Sprirituelles Ego

Sprirituelles Ego

Ich bin im Frieden

auch mit meiner spirituellen Identität, so wie ich bin. Ich brauche auch in diesem Bereich nicht mehr oder weniger zu sein.

Auf der Ebene meiner spirituellen Identität bin ich mir bewusst, dass es immer etwas Größeres, etwas Mächtigeres gibt, als mein spirituelles Ego. Als der Aspekt von mir, der gottanmaßend ist. Als der Teil von mir, der meint er wäre Gott. Das ist eine Illusion, wir sind Teil von dem was wir Gott nennen. Der Gottesfunke lebt in uns.

ICH BIN im Frieden mit meinem spirituellen Sein. Mein spirituelles Sein, das alle Kraft und alle Macht durch die Hingabe erhält, durch die Demut erhält. ICH BIN frei von Anmaßung. ICH BIN im Frieden mit allem was ist. Ob manifestiert oder feinstofflich. Es ist Teil der Schöpfung und es wird über reine Präsenz transformiert, harmonisiert, in Balance gebracht. Nur über Sein – nie über Schein.

Ich entspanne mich in mein reines Sein. Einfach nur sein. Sitzen. Entspannen.

Tritt ein in den Herzraum

PS: Dieser Impuls entstammt, wie die der vorigen Tage, einem Heilabend: Ganzer Text 

Die Kraft des ICH BIN

Die Kraft des ICH BIN

Es ist eine gute Idee,

die Kraft des ICH BIN, des wahren Seins, des Christusseins, in unsere Gebete und Affirmationen einfließen zu lassen. Ganz automatisch wandeln diese sich auch so in eine positive Form, denn ICH BIN ist immer gleichzeitig die Anerkennung des Christusgeistes, des Christusseins, das unsere höheren Ebenen widerspiegelt.

Wenn die Wellen hoch schlagen, wenn viel Transformation geschieht, ist es natürlich schwer sich einzureden „Ich bin gelassen“. Das stimmt dann einfach nicht. Aber ICH BIN zu bejahen, ohne jegliche Identifikation, mit jedem Atemzug … ICH BIN … schafft ein Stück Freiheit, bejaht die dreifältige Flamme in unserem Herzen.

Und nach und nach kommt zu dem Gedanken, dass wir uns Gelassenheit, Frieden und Ruhe wünschen, auch das Gefühl dessen. Und in dem Moment wo wir die Ruhe, die Stille, die Freude berühren können, können wir aus ganzem Herzen bejahen:

ICH BIN FREUDE. ICH BIN FRIEDEN. ICH BIN FREI.


Gebete fühlen

Gebete fühlen

Ein Gebet

„Herr dein Wille geschehe. Ich überantworte mich einer höheren Wirklichkeit, aus bewusstem inneren Entschluss heraus. Das Ich möge sich öffnen für die göttliche Kraft die Es ist. Mögen alle Verwirrungs- und Illusionsfelder, die wahres Erkennen verhindern wollen sich auflösen wie der Nebel in der Morgensonne.“

Es ist mit Worten, die wir als Gebete, als Affirmationen sprechen möchten, schwer zu realisieren in diese Offenheit hinein zu gehen. Diese muss eher fühlender Natur sein. Denn wenn wir ein Gebet mit „ich“ sprechen, beinhaltet dies ein großes Paradoxon, denn dieses „ich“ ist immer die Egopersönlichkeit. So lauert auch im Beten eine kleine Gefahr, dass wir uns selbst quasi austricksen, indem wir im Mentalen verhaftet bleiben und nicht die entsprechenden „Fühlgedanken“ zu unserem Gebet entwickeln.

Doch erst das wahre Fühlen entwickelt die Kraft, die Gebete in die Verwirklichung schafft.

Verliere es nicht

Verliere es nicht

Das wahre Göttliche

ist formlos. Jenseits all dessen, was wir im wahrsten Sinne des Wortes begreifen können. Wir können es nicht anfassen mit unseren Händen, können es nicht greifen. Und auch nicht mit unserem limitierten Verstand in Worte fassen.

Doch wir können es berühren, erspüren. In der Natur. In der Lücke zwischen den einzelnen Gedanken. Bei jedem Atemzug. Und die Herausforderung der wir uns gegenüber sehen in dieser Zeit ist genau diese: Diese Anbindung, diese Rückverbindung, wenn wir sie denn einmal berührt haben – und sei es auch nur ganz zart – nicht wieder zu verlieren. Nicht loszulassen in all dem anscheinend immer stärker werdenden Chaos um uns herum.

Wahre Religion

Wahre Religion

„Rückverbinden“

ist der wahre Kern jeglicher Religion – doch all die vielen Worte, Bildnisse und Regeln halten uns nur davon ab, in dieses fühlende, seiende, Rückverbinden zu kommen. Was nicht heißen soll, dass wir keine Bildnisse haben sollten, keine Rituale. Doch uns sollte bewusst sein, dass sie nur ein Rahmen sind, der Halt gibt. Ein Rahmen, eine Form, an der wir uns fest-halten können. Doch niemals kann das Bild, die Form, das wahre Sein ersetzen.