Der Christusgeist wartet

Der Christusgeist wartet

Transkription Heilabend

21.05.2018, Pfingstmontag

An diesem Abend waren nur Teilnehmer dabei, die schon oft da waren. Daher waren teilweise sehr „heftige“ Lösungsimpulse möglich. Doch lies selbst. Suche dir am besten einen geschützten ungestörten Raum für die Lektüre und mache auch für dich eine Anrufung und Meditation daraus. Die hilfreichen Wesen sind jenseits von Zeit und Raum und sind für dich da, auch wenn du nicht live am Abend dabei warst. Wir wünschen viel Freude und Erkenntnis mit diesem Text.

Hier kannst du den Text als PDF-Datei runterladen, zum Ausdrucken und Weitergeben: Heilabend-Pfingsten


Befreiung, Heilung, Erkenntnis

Setzt euch bequem aber wach hin. Ruckelt euch zurecht, dass nichts drückt und kneift. Kommt ganz bei euch selbst und auf eurem Platz an. Nehmt ein paar bewusste tiefe Atemzüge. Und mit jedem Ausatmen lasst alles, was ihr noch so mit euch tragt an Gedanken und Emotionen, gehen, auf dass wir uns ganz im Hier und Jetzt auf das einlassen können, was sich Abend schenken möchte.

Zentriert euch bei euch selbst und in eurem Herzen. Geht mit eurer Aufmerksamkeit zu eurem Herzbereich. Spürt euren Körper auf dem Stuhl, eure Füße auf dem Boden. Und seid gleichzeitig bereit für die Weite und die Offenheit die entsteht, wenn wir uns auf die Verbindung mit unserem Göttlichen Sein einlassen. Und im Sinne einer guten Erdung und des freien Energieflusses:

Öffnung, Reinigung und Aktivierung der Fuß-Chakren JETZT bitte!
Erdstern … Öffnung, Reinigung und Aktivierung des Erdsterns bei allen JETZT bitte!

Und zu Beginn rufe und bitte ich … Nein, das geht noch nicht ….

Öffnung, Reinigung und Aktivierung der überpersönlichen Chakren JETZT bitte! Auf dass wir zentriert und in der Offenheit für die wahren lichten spirituellen Ebenen sein können. Öffnung, Reinigung und Aktivierung der überpersönlichen Chakren nach oben hin! Beginnend beim Scheitel, unserer Krone … 7. … 8. … das ist mal so im Schnelldurchlauf. Mit ein bisschen Übung genügt dieser Impuls und es geschieht. Denn das was wie Wirkung macht ist die innere Absicht, da braucht es nicht viele Worte oder lange Übungen dazu. 9. …. 10. ….. 11. …. Alle Blockierungen, Blockaden, Verhinderungsmechanismen im 11. Chakra JETZT lösen bitte! Bei allen, soweit das möglich und nötig ist bitteschön.

Ja, und so zumindest mal ansatzweise bereitet für die Offenheit für die geistigen Ebenen, zentriert im Herzen, bereit für die Verbindung zu Mutter Erde, rufe und bitte ich im Namen und in der Gegenwart des Christus der ICH BIN …. Hm, ich wollte eigentlich mit Michael anfangen, aber zuerst meldet sich violett.

Erzengel Zadkiel und die dynamische violette Flamme der Wandlung und Transformation: Vollständige Klärung dieses Raumes und unserer Energiesysteme von allem was beengt und „verklebt“! Befreiung von allen klebrigen Anhaftungen, woher auch immer! Das dynamische violette Feuer … einmal violetter Wirbel bitte! Auf dass die Klarheit und die Wahrheit eine Chance hat zu uns durchzudringen. Befreiung von allen übernommenen und selbst geschaffenen destruktiven emotionalen Feldern! Also all das „Zeug“ was wir in letzter Zeit produziert oder anderen abgenommen haben, möge jetzt bitte in die Wandlung gehen!

Wenn wir solche Impulse geben, solche Bitten um Befreiung äußern, dann ist es unser Part dabei, die mit emotionalen Verdrießlichkeiten verbundenen Gedanken nicht länger zu nähren. Wie oft erkennen wir, dass wir uns wieder haben einfangen lassen von einem Drama und bekunden den Wunsch, von all dem damit Verbundenen befreit zu werden. Doch es mangelt an Disziplin auch die eigenen damit verbundenen Gedanken nicht länger zu hegen und zu nähren. Denn alle Befreiungsarbeit nützt nichts, wenn wir im nächsten Augenblick neuen Unfug produzieren.

Also, wenn du erkannt hast, dass es dir nicht nützt, was gerade geschah, dann bitte ruhig um Befreiung von energetischem Ballast diesbezüglich. Aber dann mache auch deine Hausaufgaben und hänge dem nicht in Gedanken länger nach.

Das wird dir kein Engel oder kein Meister abnehmen. Wir sind Menschen und keine Wiederkäuer, wir müssen nicht alles immer wieder hochwürgen und noch einmal neu durchkauen. Wir können es auch einfach mal sein lassen.

Es ist eines der größten Geschenke, die man erlangen, erkennen, kann:

Wenn man sich in schwierigen Lebenssituationen befindet ist das Geschenk, das darin verborgen liegt, inneres Wachstum in Form von „es auch mal gut sein lassen können“. Sprich, nicht auf allem immer und ewig herumzureiten was vielleicht nicht gut ist, wenn dir jemand nicht gut war oder sogar böswillig zu dir war. Das zwar zu erkennen und vielleicht auch auszusprechen, es dann aber auch wieder sein zu lassen, stehen zu lassen, keine Kette daraus zu kreieren. …

Denn Ketten legen dich immer in Fesseln, seien sie nun aus deiner Sicht berechtigt oder nicht. Und wenn du angetreten bist, frei sein zu wollen hör endlich auf, dich selbst in Ketten zu legen mit Gedanken, mit Worten, mit Emotionen. Das ist eine der schwersten Lektionen auf dem was du spirituellen Weg nennst. Doch hast du diese gemeistert, wirst du dich selbst in neuer Größe wiederfinden, in neuer Gelassenheit und mit neuem inneren Frieden. Und dann werden vielleicht andere daherkommen und sagen: Ja wie hältst du das nur aus, wie kannst du dir das antun, wie kannst du nur mit dem leben? Und dann wirst du vielleicht mit den Schultern zucken und sagen: Ich weiß es nicht genau und es tut nicht immer gut. Aber ich lerne, und wachse, und ich spüre ich werde weiter und freier und größer. Ich spüre, ich werde mitfühlender und liebevoller, auch mit mir selbst. Ich spüre, ich kann mich mehr und mehr so verhalten wie ich mir einen erwachten Meister vorstelle, einen erleuchteten Heiligen oder ein Engelwesen. Und dann wird die Gesellschaft vielleicht kommen und sagen: Das geht doch nicht, du musst dich doch wehren. Du musst zurückschlagen. Du musst für deine Rechte kämpfen. Und dann wirst du vielleicht sagen: Verbunden mit meinem Herzen werde ich wissen, wann eine Schwelle des Ertragbaren erreicht ist. Doch bis dahin nutze ich jede Chance um nicht wegzurennen. Um nicht vor mir selbst und meinem Leben davon zu laufen, sondern daran zu erstarken. Und aus dieser Erkenntnis heraus wirst du viel freier sein – innerlich, und Stück für Stück auch äußerlich.

Und Lady Amethyst und Erzengel Zadkiel helfen dir dabei, dich von all dem Ballast zu befreien, der dich immer wieder hineinziehen, verketten und verhaften möchte. Und so geben wir das noch einmal explizit in Auftrag:

Befreiung unseres Energiesystems von allem „klebrigen Zeug“, selbstgeschaffenes und übernommenes, JETZT bitte!

Physisch, ätherisch, emotional … Emotionalkörper vor allen Dingen. Diesbezüglich bitte auch Befreiung von allen Resonanzfeldern in kollektive Überzeugungen, kollektive Strömungen und Dogmatismen!

Wir haben so viel gelesen, so viel gehört, haben so viel gelernt und uns so viel beschäftigt mit zwischenmenschlichem Miteinander, mit Kommunikation, Erziehung, Verhaltensweisen. Wenden so manche psychologische Strategie an. Doch nichts von dem kann das Reagieren, das Agieren, aus der Anbindung an das eigene Göttliche Sein, die eigene innere Führung, das was man ein offenes Herz haben nennt, ersetzen. Und es ist nicht leicht, das Herz offen zu halten, wenn wir verletzt und angegriffen, oder auch nur kritisiert werden. Doch jeder von euch hier ist in der Lage diese Schwelle zu überschreiten. Jeder von euch hier hat genug gelesen, gelernt, genug erlebt, um bereit zu sein diesen Schritt zu tun.

Und an dieser Stelle rufen und bitte und grüßen wir unsere Geistführer und Schutzengel, unsere geistigen Lehrer, uns bei der Meisterung dieser anstrengenden Aufgabe beizustehen. Möge der Kontakt, die Offenheit für unsere geistige Führung, geöffnet, geklärt, gereinigt werden. Was immer da jetzt nötig ist, damit wir offen sind für die Impulse die uns aus dieser Richtung erreichen. Und zwar auch in Belastungssituationen! In der Stille, in der Meditation, mag es uns hin und wieder gelingen ein Gefühl dafür zu bekommen, dass „da was ist“. Doch wie schnell vergessen wir das wieder. Dabei brauchen wir diesen Rat ja am dringendsten, wenn es uns nicht so gut geht, wenn es gerade hoch her geht. Und für mich persönlich wäre es auch in Ordnung lieber Schutzengel, wenn du mich mal kräftig kneifst, sollte ich das wieder vergessen.

Warum nicht, alles was wir uns vorstellen können, alles wovon wir überzeugt sind, dass es möglich ist, das ist auch möglich. Und warum nicht ein Zeichen mit unseren Schutzengeln vereinbaren, wenn wir wieder in alte Rollen verfallen, alte Dramen spielen, die wir doch eigentlich längst hinter uns gelassen zu haben glaubten.

Und ich bitte ich aus der Kraft und der Gegenwart des Christus der ICH BIN Erzengel Michael, Lord Maitreya und die Kräfte der Befreiung, diesen Raum hier zu befreien, zu schützen damit wir einen geschützten Rahmen haben für diesen Abend, und unsere Energiesystem zu befreien, alle energetischen Verbindungen zu trennen JETZT! Alle die jetzt gelöst werden können und dürfen, die uns davon abhalten, zentriert, fokussiert und offen zu sein JETZT bitte weg. Allen Ballast den wir uns aufgeladen haben in den letzten Tagen … woher auch immer. Kollektive Resonanzfelder, oder durch das Familiensystem … all diese Lasten bitteschön JETZT von unseren Schultern nehmen! Zumindest mal für diese Stunde hier sind wir bereit es freizugeben.

Zum Pfingstfest möchten wir uns natürlich ganz besonders einlassen auf den Christusgeist, das Christuswesen, und damit verbunden, zumindest in dieser Pfingsttradition, Meister Jesus.

Wenn wir Jesus ansprechen, anrufen, dann ist das häufig mit sehr vielen Bildern behaftet, sehr vielen kollektiven Überzeugungen, religiösen Überzeugungen … ist dieses Jesusbild, was wir unbewusst oder bewusst haben, überlagert und verzerrt von so vielen Schichten von tausenden von Jahren von Überlieferungen, Verzerrungen. Doch unser Begehr ist es, sich der reinen Liebe, der reinen Kraft, des Wesens des Meisters Jesus zu öffnen. Und auf diesem Wege uns selbst auch zu befreien von all den kollektiven Überzeugungen die damit verbunden sind.

Der klarste und eindrücklichste Impuls den ich selbst jemals von Jesus erhalten habe lautete: Mache dir kein Bild von mir! Ich wollte so gern ein schönes Bild für meinen Altar haben, damit ich davor eine Kerze anzünden kann und habe es mit verschiedenen Darstellungen versucht und jedes Mal, wenn ich es aufhängen wollte kam wieder „Mache dir kein Bild von mir“.

Und das hängt damit zusammen, dass jedes Bild das wir innerlich aufrecht erhalten nur noch ein Abglanz ist der Energie, der Information die dahinter steht. Nicht nur in Bezug auf Jesus, sondern immer. Das was wir als Realität erleben ist Energie und Information in einer bestimmten Form. Und es ist bedingt durch unsere menschliche Struktur, durch unser Gehirn, dass diese in (innere) Bilder umgeformt wird. Doch das wahre Fühlen, das Spüren, die Begegnung findet jenseits aller Bilder statt. Und mit jedem Bild das wir von etwas haben, das wir hegen und pflegen, insbesondere was religiös beeinflusste Dinge betrifft wie es bei Jesus der Fall ist, lassen wir uns auch immer auf die entsprechenden kollektiven Felder ein.

Das Symbol des Kreuzes ist ursprünglich ein sehr tiefgreifendes und kraftvolles. Stellt es doch auch den Menschen dar, zentriert im Herzen mit den Füßen auf dem Boden und ausgebreiteten Armen. Auch wir sind ein Kreuz. Doch wir können dieses Kreuz nicht mehr haben, ohne nicht auch gleichzeitig den Gekreuzigten, ohne gleichzeitig die Verherrlichung des Leidens … Und so kommt der Impuls: Mache dir kein Bild von mir.

Auch wenn wir nicht christlich erzogen wurden, egal in welche Richtung, so sind wir doch eingebunden in dieses kollektive Feld. Auch wenn die Gesellschaft sich insgesamt so aufgeklärt gibt, ist sie nicht zu denken ohne diesen christlichen Einfluss. Unbemerkt oft, ungesehen, und doch immer vorhanden. Und das was wir als Pfingstwunder kennen ist nichts anderes als die Öffnung der Jünger für den Christusgeist, die vollständige Anbindung an ihr eigenes göttliches Sein, auf dass die Impulse einfließen können.

So erkläre ich hier und heute mein Begehr, frei von allen Verbindungen in kollektive Felder zu werden, zu Gunsten der Anbindung in das Christusfeld, der Offenheit für das Christusfeld!

Wenn wir das mal in moderne Computersprache übersetzen wollen, dann ist es so: Es gibt so verschiedene Clouds, verschiedene Datenspeicher, von unterschiedlichen Anbietern. Und häufig sind wir z.B. in das „Deutschland-Feld“ angebunden, eingeloggt. In das katholische Feld, das evangelische … oder das atheistische. Wir haben Datenleitungen zu verschiedenen riesigen kollektiven Feldern. Und all diese verhindern, dass wir wirklich ins Lot kommen.

So legen wir doch ein Datenkabel in die „Christus-Cloud“, zum Christusfeld, ins Christus-Sein! Und möge alles andere was uns beeinflusst und teilweise sogar fremdsteuert, bis dahin, dass wir all die Ideen dann für unsere eigenen halten … Erzengel Michael, Lord Maitreya und Sanat Kumara! Mögen diese Verbindungen JETZT gekappt werden! Ich gestatte es.

Damit verbunden sind häufig auch eigene Überzeugungen, Dogmatismen. Übernommene, vieles haben wir quasi mit der Muttermilch aufgesogen aus unserem Familiensystem, vieles ist in uns eingesickert durch die Sozialisation in Kindergarten, Schule, Beruf – doch vieles haben wir uns auch selbst zurechtgelegt, beeinflusst durch andere Menschen, durch Gruppen. Und wenn das für euch stimmig ist und ihr bereit seid, dann erklärt innerlich euren Willen, dies alles jetzt, soweit es hilfreich ist das zu tun, loszulassen! Dies alles JETZT freizugeben!

Und all das … puh, Zadkiel! Einmal violett bitte bevor wir ersticken!

All das freizugeben, das unseren Rahmen bildet, an das wir uns gehalten haben, weckt natürlich auch mannigfaltige Ängste in uns. Den Weg zu beschreiten den nicht die breite Masse vor uns gegangen ist, sondern einen schmalen Pfad zu beschreiten der vielleicht im Dunkeln liegt, erfordert Mut, Furchtlosigkeit und Vertrauen. Wir rufen und bitten Erzengel Raphael und die Kräfte der Heilung: Alle hinderlichen und destruktiven blockierenden Erfahrungen, die wir vielleicht gemacht haben weil wir den schmalen Pfad gewählt haben, weil wir ins Dunkel getreten sind und unser Licht nicht reichte den Weg zu erhellen … All diese JETZT bitte heilen! In allen Ebenen, allen Zeiten und allen Dimensionen bitte so wie es sein darf!

Bleibt euch der Erdung bewusst, spürt eure Füße auf dem Boden, lasst den Atem frei fließen. Diesen Impuls umsetzen bitte physisch … ätherisch …. emotional … mental … kausal und karmisch. All diesbezüglich entstandenen Blockierungen im Chakra- und Meridiansystem bei jedem Einzelnen soweit das jetzt möglich und nötig ist lösen!

Und der Impuls kam schon des Öfteren, um Befreiung zu bitten von destruktiven Erfahrungen die in unserem Energiefeld schwingen und damit zusammenhängen, dass wir unseren Weg gegangen sind, dass wir zu unserer Wahrheit gestanden haben. Dass wir uns nicht haben beeinflussen lassen von den Wünschen unserer Umwelt, unseres Umfeldes. Doch noch immer ist dies die größte Herausforderung: Frei und freudig anders zu sein als andere, egal was diese denken und tun über uns. Frei zu sein von Angst vor Verurteilung. Frei zu sein im eigenen Denken. Und in diesem digitalen Zeitalter wird das schwieriger denn je. Mehr und mehr Informationen strömen auf uns ein, mehr und mehr Informationen stehen uns zur Verfügung. Darunter befinden sich hilfreiche, sinnlose und auch destruktive, zerstörerische. Wir müssen lernen dies zu erspüren, zu selektieren, und nur das an uns heranzulassen, in unser System zu lassen, was für uns hilfreich ist im jeweiligen Moment. Und was für uns heute hilfreich und nützlich ist, kann auch morgen schon überholt sein. Es bedarf der Freiheit der Flexibilität auch einmal gewonnene Überzeugungen wieder über Bord zu werfen. Gestatten wir uns, neu zu sein in jedem Augenblick. Auch wenn das bedeutet, den Halt, den Rahmen, den wir uns geschaffen haben, hinter sich zu lassen.

Und ein Meister wie Jesus hatte nichts an das er sich halten konnte. Hatte niemandem der ihn trug. Ein Meister wie Jesus gestattete niemandem ihn zu beeinflussen in seinem Sein. Und im täglichen Leben besteht die Schwierigkeit darin, in diesem Sein zu verweilen, auch wenn wir keine Namen, keine Bilder haben dafür. Dieses Sein wirken zu lassen, auch wenn wir aktiv sind, wenn wir reden, wenn wir sprechen, wenn wir gehen. Den Christusgeist durchscheinen zu lassen, auch wenn wir mal auf den Tisch hauen müssen und sagen so geht das nicht. In der Liebe zu sein selbst wenn wir wütend sind.

Diesen Zustand, diese Liebe, kann uns niemand so gut lehren wie der Meister Jesus. Lassen wir uns einen Augenblick in der Stille beschenken. Das wird sich für jeden anders anfühlen. Mancher spürt vielleicht gar nichts, andere eine sanfte Berührung. Es gibt kein richtig oder falsch in dem was zu spüren ist. Öffnen wir unser Herz für die Liebe die Jesus ist.  …….

Gestatten wir auch den Kräften des zwölften Strahles, Sanat Kumara, das reine göttliche Wissen, uns zu erfüllen mit Erkenntnis und Weisheit. Auf dass die hohe Schwingung des Christussein alles Hinderliche, Blockierende, Beengende in unserem System überschreibt.

Ich bitte darum, im Namen und in der Gegenwart des Christus der ICH BIN, dass bei denjenigen bei denen es nötig ist, alle Anhaftungen und gegebenenfalls auch blockierende Wesenheiten, die auf irgendeine Weise an und mit uns gebunden sind JETZT gehen dürfen! Erzengel Gabriel und die Kräfte der Heimholung: Bringt bitte alle Wesenheiten und Wesensanteile die nicht zu uns gehören JETZT ins Licht!

Und es gab Zeiten, da waren wir uns unserer Kraft und unserer Macht durchaus bewusst. Waren in der Anbindung, waren mehr in der Meisterschaft als wir es jetzt sind. Doch so manchem von uns stieg die mit dieser Kraft einhergehende Macht zu Kopfe. Und so wurde sie mitunter auch zu manipulativen Zwecken missbraucht. Wurde gebraucht, um andere Wesen gefügig zu machen, zu Diensten zu machen, an sich zu binden.

Und dies betraf Wesenheiten aus allen Bereichen, inklusive der Elementar- und Naturwesen. So rufe und bitte ich noch einmal Erzengel Michael und die Kräfte der Befreiung, Lord Maitreya: Soweit das jetzt möglich ist und sein darf und nötig ist … Wir geben diese JETZT frei! Wir bitten um Erlösung für uns und diese Wesen und Wesensanteile!

Auch wenn uns das nicht bewusst ist, was getan wurde, sind wir doch jetzt zu der Erkenntnis gelangt, dass der Versuch anderen zu beeinflussen und zu manipulieren auch uns selbst schadet. Und wir vergeben auch uns selbst dafür, dies getan zu haben. Und doch tragen wir auch die Verantwortung dafür. Die Verantwortung, die die unsere ist. Und alle übernommene Verantwortlichkeit und alle hinderlichen und blockierenden Schuldgefühle diesbezüglich geben wir JETZT frei!

Aus der Tiefe unseres Herzens, aus dem Christus der wir sind, bitten wir um Vergebung und um Lösung dieser Bindungen.

Diesbezüglich entstandene Eide, Schwüre, Versprechen, Verabredungen, Gelübde uns selbst und anderen gegenüber in welcher Form auch immer JETZT bitte in die Lösung! Zu allen Zeiten, allen Dimensionen, allen Ebenen, allen Körpern!

Dadurch hervorgerufene, entstandene und noch wirksame Öffnungen in den Astralbereich JETZT bitte schließen!

Bleibt bei der Erdung, spürt eure Füße auf dem Boden, lasst den Atem frei fließen … diese Impulse treffen sicher nicht für alle zu, aber bei einigen arbeitet es ganz schön. Rufen und bitten wir noch die Kräfte des Kryon dazu:

Befreiung, Neucodierung, Recodierung der Zell- und DNS-Struktur bezüglich des Machtmissbrauchs und Manipulation JETZT bitte! Mögen die entsprechenden Schalter und Regler in unserer DNS-Struktur JETZT entsprechend dem Programm der Liebe programmiert werden. Alle Erfahrungen und alle Verletzungen die wir bezüglich der Manipulation anderer Wesen in unseren Abspeicherungen haben mögen JETZT gehen!

Mein Begehr ist es, ein Wesen der Liebe und des Friedens zu sein. Mein Begehr ist es, ein Christus zu werden, ein Christus zu sein.

Ich bitte darum, dass alle mentalen Überzeugungen bezüglich der Notwendigkeit der Manipulation anderer Wesen JETZT gehen! Ich gebe sie frei.

Das Widererlangen der Meisterkraft, der Meisterschaft, wird und muss nicht zwangsläufig einhergehen mit destruktiver Machtausübung. Ein wahrer Meister ist immer freilassend, freigebend. Und auch so können wir lernen zu unterscheiden, ob Impulse die uns erreichen auch wirklich aus lichtvollen Ebenen stammen: Macht sie dich klein, hält sie dich klein, die Botschaft, die Information, oder regt sie dich an zu eigener Größe zu erwachen? Ein wahrer Meister wird dir niemals Angst einjagen. Er wird zwar mahnen und zur Vorsicht aufrufen, aber er wird dich niemals einschüchtern und Angst schüren, forcieren, sondern immer Zuversicht und Gelassenheit vermitteln.

Und frei, soweit das jetzt möglich war, von diesen Belastungen, öffnen wir unser Herz noch einmal ohne jegliche Vorstellung und ohne jedes Bild für die Kraft und die Liebe des Meisters Jesus.

Jesus war auch, in seiner Person und in seiner Tätigkeit ein Heiler. Aus der Meisterebenen heraus wirkte es als ein solcher. Viele Menschen wurden in der Tiefe berührt und auf einer grundlegenden Ebene geheilt, wenn sie in seine Gegenwart eintauchen konnten. Und Heilung bedeutet nicht immer die vollkommende Genesung eines Körpers, Heilung ist mitunter auch ein inneres Ganzwerden.

So nutzen wir doch die Gelegenheit, diesen Raum der sich auftut und den der eine oder andere vielleicht spüren kann, die Stille die entsteht, um diese Kraft der Heilung des Meisters Jesus zu den Menschen fließen zu lassen die uns nahestehen. Das kann durch ein Gebet sein, oder durch das bewusste Fließen lassen der Energie, der Christuskraft die uns erfüllt. Es gibt viele Wege und keiner ist richtig, keiner ist falsch. Die wahre Heilung geschieht immer in jedem Einzelnen selbst, wenn die Disharmonien in Einklang sind, die den Körper aus der Balance gebracht haben, die die Seele zerrissen haben. Und die Heilungen die der Meister Jesus vollbrachte gingen oft einher mit einem tiefen Glauben. Dieser Glaube war eher inneres Wissen. Er hat jene geheilt, die so bedingungslos an ihn glaubten, dass sie wussten: Wenn dieser mich berührt, dann bin ich geheilt.

So bitten wir bei uns und auch bei den Menschen an die wir jetzt denken wollen, um die Stärkung des wahren Glaubens, dieses Glaubens. Und um die Beseitigung der Hindernisse bezüglich, dass das was wir Wunder nennen jederzeit möglich ist. Beseitigung aller Heilungsblockaden! Mögen die festgefahrenen Mauern in unserem Glaubens- und Denksystem bezüglich Heilung und Gesundheit JETZT bröckeln! Zu Gunsten des Wissens: In Christus ist alles möglich.

Christus ist ein Synonym für die göttliche Kraft, die in allem lebt, in allem schwebt und webt. Für die wir versuchen Worte zu finden und die doch so ungreifbar ist, weil wir sie sind. Wie sollen wir etwas greifen, aus dem wir bestehen. Wir können nicht anfassen etwas das nicht getrennt ist von uns. Und in der hundertzehnprozentigen Übereinstimmung mit dem Wissen um diese Kraft ist jeder von uns ein Heiler. Im Sinne dessen, dass er in der Lage ist, einen kraftvollen Raum zu bereiten, in dem diejenigen die ihn betreten an ihre eigene Heilkraft erinnert werden. Unbewusst, überbewusst, jenseits der Persönlichkeit.

Möge jeder Gedanke der Krankheit nährt, bei uns selbst und den Menschen an die wir denken, JETZT platzen wie eine Seifenblase! Noch einmal schillern und …. Puff.

Möge jede unbewusste Überzeugung die Disharmonie im Körper erzeugt JETZT in die Balance kommen und Heilung finden!

Möge die Kraft der Erkenntnis und die tiefe Berührung durch die Meisterkraft des Jesus jetzt jene erreichen für die es möglich ist und für die es nötig ist! Und auch wenn die Farbe der Heilung grün ist, so habe ich doch jetzt ein inneres Bild wie Heilung stattfindet durch die Berührung der goldenen Schwingen eines Engels. Und vielleicht ist dieser goldene Engel unser eigenes göttliches Selbst. Doch da das so schwer zu erkennen und zu ertragen ist, wie wunderschön und kraftvoll wir doch eigentlich sind, projizieren wir diesen Engel ins Außen, machen uns ein Bild von ihm, auf dass wir ihn begreifen können. Und was auch immer unser Verstand da zurecht bastelt … möge der Engel der Heilung, wer immer es ist, JETZT sein Werk tun! Bei uns selbst, wenn es denn nötig ist, und bei jenen an die wir jetzt denken. …..

Goldener Engel

Nicht immer geschieht Gesundung, Heilung, so wie uns das lieb wär. Nicht immer ist es möglich, einen Körper wieder in die Balance zu bringen. Dieser Körper, dieses Zellsystem, diese Materie ist eingebunden in vielfältige Wirkfelder … . Doch wenn wir in der Gelassenheit oder zumindest in der Akzeptanz dessen sein können was geschieht, erschaffen wir keine neuen Blockaden. Machen – und das ist schon sehr viel, zumindest auf Seelenebene – einen großen Schritt.

Und eine sehr hilfreiche Kraft ist auch die schützende liebevolle Hand von Mutter Meera. Lassen wir uns auf die Kraft und die Liebe und den Segen der Göttlichen Mutter ein. Der Göttlichen Mutter, des Weiblichen, Tröstenden, Liebevollen … und wer einen Bezug zu ihr hat gern in Form von Mutter Meera … der Mutter, die sich in vielfältigen Formen zeigt.

All das Schwere, das Belastende können wir der Mutter überantworten, darbringen, und uns so ein Stück weit davon lösen.

Und auch wenn das Mantra „Om namaha Shivay“ eigentlich Shiva anruft, eine für unseren Verstand männlich geprägte Kraft, so bedeutet es doch auch so etwas wie: Ich überantworte mich einer höheren Wirklichkeit. Dieses Mantra ist für mich ein sehr kraftvolles. Vielleicht ist es für euch ein anderes, es kann genauso Ave Maria sein … Ein Mantra ist immer dann sehr hilfreich, wenn der Verstand „im Viereck hopft“ und nicht mehr weiterweiß. Om namaha Shivay. Ich überantworte mich einer höheren Wirklichkeit. Herr, Frau, Vater-Mutter-Gott, Dein Wille geschehe.

Und dieses „Dein Wille“ ist der Wille auch unseres eigenen Göttlichen Seins. Es bedeutet nichts anderes, als die Öffnung für den Christusgeist, die Christuskraft. Bedeutet, sich hinzugeben. Dieses Dein Wille geschehe ist das Verneigen der „kleinen Persönlichkeit“, manche nennen es auch das modifizierte Selbst oder Ego, ist das Verneigen des Egos vor der größeren Wirklichkeit, die wir manchmal berühren und nur selten erschauen, und noch seltener auch nur ansatzweise fassen können. Om namaha Shivay. Dein Wille geschehe.

Und genau das meint es auch, wenn ich bei meinen Anrufungen sage: Im Namen, und in der Kraft und in der Gegenwart des Christus der ICH BIN … . Das bedeutet, dass mein Verstand, mein Ego beiseitetritt und die Realität, das Vorhandensein, des Göttlichen Selbstes anerkennt und ihm Platz macht. Gestattet, dass es wirkt.

Im Namen, und in der Kraft und in der Gegenwart des Christus der ICH BIN bekenne ich meinen Wunsch frei zu sein, von allen energetischen Verstrickungen und Dogmen auch und gerade in Bezug auf Gesundheit und Heilung! Seien sie noch so wohlmeinend und hilfreich. Es wäre doch schön, neue Wege zu gehen. Ein Jesus Christus hat niemanden nachgeahmt, hat keine Kurse besucht, keine Seminare gemacht … oh Gott, das ist geschäftsschädigend, das sagt die Seminarleiterin … huh (es droht ein Lachanfall aller Teilnehmer)

Ein Jesus hat keine Kurse besucht, keine Seminare gemacht … Lachen aus dem Off … Pst, ruhig … wieder lachen … ☺ Aber ihr merkt, sowie wir etwas lachen wird es schon leichter. Es arbeitet, es „klemmt“ ganz schön bei dem Thema ….

Jesus der Christus ging seinen eigenen Weg. Er schuf neue Wege. Folgte den Impulsen aus dem göttlichen Inneren, mit dem Er natürlich zu hundert Prozent kongruent war. Was nicht heißt, dass wir nicht hilfreiche Hinweise annehmen sollen. Was nicht heißt, dass wir nicht schauen sollen, was uns begegnet auf dem Weg. Doch wenn wir nur ein Nachläufer sind, werden wir nie ein Vorreiter sein.

So bitte ich noch einmal darum, erkläre mein Begehr, meinen Wunsch: Frei zu sein von allen Beeinflussungen auch und gerade bezüglich Gesundheit und Heilung! Der Einzige, dem ich freudig und willig nachfolge ist Christus. Und auch Jesus Christus. Frei von allen religiösen und kirchlichen Überlagerungen und Verzerrungen.

Ich möchte ein Erschaffer sein und kein Wiederholer. Das Rad muss nicht jeden Tag neu erfunden werden, das ist klar. Doch lassen wir uns auf dieses Rad binden, entgeht uns vielleicht das wahre Potential das in uns schlummert. So bitten wir die Kräfte der Weisheit und Wahrheit darum, auch unseren Verstand und unser Gehirn, unser Mentales, dafür zu bereiten, offen zu sein für neue Wege, neue Impulse. Nicht nur, aber auch in Bezug auf Heilung und Gesundheit.

Falls uns das gelingt und wir ein Erschaffer sind und etwas Förderliches, Revolutionäres, Hilfreiches in diese Welt bringen, und die Menschen beginnen zu uns aufzuschauen – uns nachzufolgen, nachzuäffen, nachzueifern – dann bewahrt uns bitte davor, dem Versucher der Macht zu erliegen! Bewahrt uns davor, in Hochmut und Größenwahn zu verfallen! Bewahrt uns davor, andere mit unserem Wissen und unseren Erkenntnissen zu manipulieren und zu drangsalieren!

Unser Begehr ist, ein demütiger Meister zu sein. So wie es Jesus der Christus war und ist. Und wenn dabei herauskommen sollte, dass ich einen Raum betrete und alle Leute sind geheilt, habe ich natürlich nichts dagegen. 😉
Lassen wir das noch einen Moment wirken. … Aber vielleicht bekommt ihr das mit: Bei dem Bekunden in der Demut zu sein und zu bleiben, wird endlich wieder ein bisschen Raum am Kopf, wird es leichter und weiter. Weil, wie oft sind wir auch übergriffig uns selbst gegenüber, üben Macht uns selbst gegenüber aus? Weil wir meinen, uns auf eine bestimmte Weise verhalten zu müssen. Weil wir meinen so oder so sein müssen. Weil wir meinen dies oder jenes tun oder lassen zu müssen … Also werden wir auch demütig und mitfühlend uns selbst gegenüber. Wo immer wir stehen auf diesem Weg der Entfaltung. Entfaltung unserer Engelsflügel. Der Entfaltung unseres Göttlichen Wesens hier auf Erden.

Wenn wir schon einmal bei uns selbst sind, dann dürfen auch noch alle Schuld- und Versagensgefühle gehen diesbezüglich, nicht schon früher zu bestimmten Erkenntnissen gekommen zu sein. Bezüglich vergangener Verfehlungen. Das lässt sich in der linearen Zeit jetzt nicht mehr ändern. Was wir ändern können ist nur unser Umgang im Hier und Jetzt damit. Alle Selbstvorwürfe mögen uns JETZT bitte verlassen!

Mein Begehr ist, ein demütiger, aufrechter, Selbst-bewusster, Meister meines Lebens zu sein. Mit den Füßen auf dem Boden  … tief verwurzelt in Mutter Erde … mit dem Herzen am rechten Fleck … weit und frei, geschützt durch die Liebe des Christus in mir … mit dem Kopf im Himmel, der Anbindung an das Göttliche Sein. In der Wahrnehmung dieses Körpers, dieser Materie, dieser Fleischlichkeit … und doch weit und offen … alles umfassend im Bewusstsein. Grenzenlos und ungebunden. Frei von allen selbst geschaffenen und fremden Ketten und Fesseln. Jeden Tag aufs Neue und jeden Tag ein Stückchen mehr.

Ich danke all den hilfreichen Wesen, Engeln und Meistern die mir dabei beistehen. Ich danke meinen Schutzengeln und Geistführern, vergesst nicht mich zu kneifen, wenn ich euch vergesse. Und ich danke auch mir selbst.

Und spürt mal, wie es euch jetzt geht. Wir fühlt ihr euch, wie fühlt sich dieser Körper an? Ist da auch irgendwo so ein Raum, ein Gefühl, der Stille, der Gelassenheit, des Wohlfühlens? Und wenn ihr jetzt euch gleich anfangt zu recken und strecken und die Augen aufmacht, dann schaut mal, ob ihr diese Wahrnehmung, dieses Gefühl, nicht mitbringen könnt in den äußeren Raum und die Aktivität. Denn es ist immer da geht, geht niemals weg. Wir vergessen nur immer wieder danach zu schauen.

 


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