Das göttliche Schauen
oder das Göttliche schauen?
Vielleicht ist ja beides das Gleiche. Viele alte Texte erwähnen die „einfältige Sicht“ oder das wahre Sehen. Ich glaube, dieses Sehen hat nichts mit unserem optischen Sinn zu tun, sondern mit einer besonderen Art der Wahrnehmung: Dem Durchdringen des Schleiers, der die Wahrheit vor uns verhüllt die doch immer direkt vor unsere Nase – und unseren Augen – ist.
Und dieses wahre Sehen zu erfahren hat vor allem eines zur Folge: FREUDE.
Das Göttliche (zu erkennen) ist FREUDE. Freude ist (ein Ausdruck der) LIEBE. Liebe ist (die) WAHRheit.