Den Anker finden
Keiner kann
immer nur stark sein. Auch Phasen der Schwäche und der tiefen Trauer und des Schmerzes gehören zum Leben. Die spirituelle Sichtweise hilft uns, dies zu akzeptieren und nicht prinzipiell an uns selbst oder gar der Menschheit zu verzweifeln. Die Christen würden vielleicht sagen, ich nehme Zuflucht zu Gott oder zu Jesus. Aber wie auch immer wir diese „höhere“ Instanz nennen wollen, sie ist Anker in der Welt des beständigen Wandels und der Unbeständigkeit. Wahrscheinlich sogar das einzig Beständige, Sichere. Und aus dem Kontakt mit dieser Ebene können eben auch wir Sicherheit beziehen.
PS: Als ich vor einer Woche die Texte für die kommenden Tagesgedanken schrieb, habe ich gar nicht daran gedacht, das heute mein 17. Hochzeitstag wäre … Ich finde, das hat sich wieder einmal sehr passend arrangiert.