Darbringen heißt …
… es frei zu geben*
Da war in dieser Woche zum Darshan mit Mutter Meera nach Berlin fahren, liegt es nahe, dass auch die Tagesimpulse von diesem Segen etwas „abbekommen“ – und zwar in Form einer der immer sehr lebensnahen, praktischen und manchmal auch humorvollen Antworten der Mutter.
Meistens schlage ich dafür eines der Bücher über Mutter spontan auf – und dieses Zitat hier schenkte sich für heute:
„Es ist immer am besten, wenn wir uns Gott überantworten und ansonsten unsere Pflicht erfüllen. Was immer wir tun, sei es gut oder schlecht – bringen wir es Gott dar und bitten Gott um Vergebung. Was immer die Fehler waren, die wir gemacht haben, wir sollten sie Gott darbringen.“
Anmerkung von mir: Ich bin mir sicher, dass damit nicht gemeint ist, dass Gott uns in irgendeiner Form zürnt, wenn wir Fehler machen und wir darum um Vergebung bitten müssen! Das „Darbringen“ all unseres Tuns macht uns selbst frei von unnötigen Schuldgefühlen und Selbstvorwürfen und so kann auch energetisch alles von uns genommen werden, was beschwert und belastet. Darbringen ist ein Akt der Hingabe.
*nein, diese Schreibweise ist kein Schreibfehler von “freizugeben”, sondern ganz bewusst so gewählt. Zum Nachdenken.