Die Dunkelheit ehren – und das Licht
Das Leben
besteht nicht nur aus eitel Sonnenschein. Immer wieder werden Wolken herein ziehen und das Licht verdunkeln. Und das ist gut so. Denn genau wie die Natur den Regen braucht und in ewiger Sonne verdurstet, sind die Schatten in unserem Leben der Nährboden für Entwicklung und Wachstum. Also ehre das Licht, genau wie die Schatten. Denn ohne sie wäre das Leben eintönig und flach. In der Mittagszeit entstehen meist auch keine eindrucksvollen Fotos mehr 😉
Diese Zeilen flossen heute aus mir, an einem für mich besonderen Tag. Es ist das indische Fest der Sonnenwende Makar Sankranti (an diesem Tag wird die Rückkehr des Lichtes gefeiert, weil die Sonne wieder ihre Reise gen Norden beginnt und in das Zeichen Steinbock (Makara) eintritt). An diesem Tag vor 19 Jahren habe ich nach vedischer Zeremonie, im Beisein des erleuchteten Meisters Sri Muniraji, meinen Mann Hans Ulrich geheiratet. Fast auf den Tag genau 15 Jahre später (am 16.01.19) hat er dann diese Erdenwelt verlassen.
Und nun ist es für mich zusätzlich auch noch der Tag, an dem ich vor einem halben Jahr meinen neuen Partner kennengelernt habe. Kosmische Synchronizitäten, die einen immer wieder staunend und ehrfürchtig zurücklassen …