Schlagwort: Dankbarkeit

Wo ist das Problem?

Wo ist das Problem?

Dankbarkeit finden

Es fällt dir schwer, dankbar zu sein? Dein Leben ist nicht so wie du es gerne hättest? Der Nachbar ist blöd, die Kinder frech und der Chef sowieso unmöglich? Aha.

Bist du gerade von einem Wirbelsturm betroffen? Ist dein Haus durch ein Erdbeben eingefallen? Hast du Familie und Wohnung verloren und sitzt auf der Straße? Hattest du heute einen schweren Verkehrsunfall? Ist hier bei dir gerade Krieg? Nicht? Und warum bist du nicht dankbar?

Dir tut der Kopf weh? Du hast Ausschlag? Und müde bist du sowieso immer? Aha.

Ist die Sonne heute morgen aufgegangen? Hat deine Nachbarin dich angelächelt oder der Chef dich gelobt? Hast du noch beide Beine? Kannst du noch aktiv denken? Ja? Und warum bist du nicht dankbar?

Immer wenn wir uns mit all dem Drama und all dem Unschönen und Unguten in unserem persönlichen und kollektiven Leben befassen, trennen wir uns von uns selbst und unserer Fähigkeit zu Dankbarkeit. Denn diese ist ein Ausdruck dessen, dass wir im Einklang sind mit unserem Seelensein.

Das heißt nicht, dass wir nicht sehen und benennen dürfen, was unangemessen und unmenschlich ist. Das bedeutet nur, dass wir es in der Hand haben, ob wir der Welt noch mehr negative Schwingung in Form von Frust, Wut, Verzweiflung hinzufügen wollen – oder positive in Form von Dankbarkeit.

Wodurch kannst du heute Dankbarkeit fühlen?

Ich bin dankbar, dass ich die Schönheit der Welt sehen kann.

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Dankbarkeit

Dankbarkeit

…öffnet die Tore weit.

Diesen „Spruch“ habe ich vor vielen Jahren das erste Mal gehört. Damals war es wirklich nur ein Spruch für mich, dem ich zwar Glauben schenkte, von dem ich annahm dass er richtig ist – aber wirklich fühlen konnte ich dies nicht.

Das hat sich inzwischen Gott sei Dank (oder besser mir sei Dank) geändert. Die erste wirklich tiefe Erfahrung mit gefühlter Dankbarkeit hatte ich beim Harmonium spielen: Ich habe mein Leben lang geglaubt, ich sei unmusikalisch und künstlerisch unbegabt. Nach vielen Kämpfen und Versuchen saß ich eines Tages mit dem Instrument vor meinem Altar und spielte ein Mantra. Inzwischen ging es ganz gut.

In der nachfolgenden Stille schaute ich auf meine Statue der Saraswati, der Göttin der Weisheit und der Künste. Und urplötzlich, „wie aus dem Nichts“, war ich von tiefster Dankbarkeit erfüllt, dass ich das kann. Dass ich da sitzen kann und mit meinem Harmonium meiner Freude Ausdruck verleihen. Im nächsten Augenblick hatte ich eine Melodie im Kopf. Und keine 5 Minuten später konnte ich das kleine Lied – ein Lobpreis für Saraswati – spielen!

Wow. Das konnte ich bis dahin nicht. Weder eigene Melodien komponieren, noch nach Gehör und ohne Noten spielen. Dankbarkeit. Öffnet die Tore zu Inspiration und Gelingen ganz weit. Ich weiß es.

Darum übe dich täglich darin, Gründe für Dankbarkeit zu finden. Sie sind da, du musst nur den Blick von all dem „Zeug“ das dich runter zieht abwenden und sie finden. Es ist jeden Versuch wert und unabdingbar, wenn du glücklich sein willst. So einfach – und so effektiv.

Für was bist du heute dankbar?

Dankbarkeit öffnet die Tore weit - Tagesgedanken

Fortsetzung folgt….

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Dankbarkeit ist angebracht

Dankbarkeit ist angebracht

Göttliches Meer

Nächste Woche am Dienstag und Mittwoch wird Mutter Meera wieder Darshan in Berlin geben. Wir sind dort im Helferteam – und ich bin schon mal dabei, mich ein bisschen darauf einzustimmen. Darum heute als Tagesgedanke ein Zitat von Mutter Meera. Es schenkte sich spontan aus dem Buch „Antworten II“ als ich für die Mutter-Meera-Facebook-Gruppe auf der Suche nach einem Zitat war, das zu dem Bild unten passt. 🙂

Mutter Meera:

„Das Göttliche ist immer dasselbe, ewig und voll. Es ist wie ein Meer – grenzenlos. Viele Dürstende kommen herbei. Sie trinken entsprechend ihrem Durst und löschen ihn. Trotzdem bleibt das Meer immer voll und wird nie leer. Der Mensch vergisst Gott völlig, nachdem er seinen Durst gelöscht hat. Statt dankbar zu sein, ist er undankbar. So ist die Natur der Menschen. An diesem Punkt muss er sich ändern“.

Ausschnitt aus einer längeren Antwort im Buch „Antworten II

Göttliches-Meer Mutter Meera

Bild: Nach dem Darshan…. Schloss Schaumburg im Oktober 2017

Musst du gezwungen werden?

Musst du gezwungen werden?

Ich bin dankbar,

dass mich die Fotografie dazu bringt so zeitig morgens in die Natur zu gehen. Sonst würde ich solche Momente wie auf dem Bild wahrscheinlich nie erleben.

Herbst in der Sächsischen Schweiz - Carolafelsen
Der Herbst hält Einzug in der Sächsischen Schweiz – Aussicht vom Carolafelsen

Was „zwingt“ dich manchmal zu deinem Glück? Bist du dafür dankbar?

Übrigens: Meine Fotografien kann man nun auch als Druck bestellen. Wenn dir einer der Tagesgedanken besonders gefällt, lass es mich wissen und ich lade das Bild in den Shop hoch.

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Eine kleine Übung

Eine kleine Übung

Dankbarkeit zu fühlen

kann eine tägliche Übung sein. Es ist ganz simpel und immer und überall zu machen. Du musst dafür nicht irgendwo hin gehen, brauchst keine Stunde in Stille zu sitzen, musst nichts bezahlen dafür. Wann immer du bemerkst, dass du dich in destruktiven Gedanken und Wahrnehmungen „verhedderst“ halte Ausschau nach Gründen, Dingen, Umständen für die dankbar sein kannst! Und nähre diesen Gedanken, bis du merkst, dass das andere Zeug in den Hintergrund tritt.

Und siehe da, auf einmal schleichen sich neue, andere konstruktive Gedanken dazu. Auf einmal heben sich die Mundwinkel ein klein wenig. Auf einmal fühlst du dich ein klein wenig besser, leichter. Ein Wunder. Für das ich dankbar bin, immer wieder auf´s Neue. So einfach. Es braucht nur Bewusstheit und den Willen zur Veränderung.

Für was bist du gerade jetzt dankbar?

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Sonne am Morgen … 

Sonne am Morgen … 

… vertreibt Kummer und Sorgen

(Wenn du es denn zulässt.)

Egal wie es dir gerade geht, egal was in deinem Leben anscheinend schief läuft, egal was die Menscheit gerade so anrichtet, egal welche Steine gerade in deinem Weg liegen ….. morgens geht die Sonne auf! Und meistens auch noch wunderschön und von dir unbemerkt.

Vielleicht solltest du einfach mal wieder zeitig rausgehen (oder wenn du sehr früh arbeiten musst die erste Stunde blau machen ;-)) und ganz bewusst einen Sonnenaufgang genießen. Mit allen Sinnen.

Und die Dankbarkeit fühlen. Dafür, dass Leben leben ist.

P.S.: Das Bild ist übrigens vor drei Tagen am Baggersee gleich hier bei mir um die Ecke entstanden. 

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Dankbarkeit ist…

Dankbarkeit ist…

Gnade

Heute möchte ich gerne noch einen Beitrag zum Thema Dankbarkeit mit dir teilen, der mich per Mail erreichte. Dankbarkeit mit Gnade in Bezug zu setzen gefällt mir sehr gut und ich hoffe, diese Worte regen auch dich zum Nachdenken an. Danke liebe Martina dafür:

Ich habe überlegt, wie ich all das, wofür ich dankbar bin ausdrücken kann ohne alles im Einzelnen zu benennen, denn dann würde dieser Brief endlos sein. 😉
Somit möchte ich alles in das Wort GNADE packen. Welches Wort könnte mehr Dankbarkeit ausdrücken?

Gnade die sich täglich aufs Neue zeigt – die Gnade des Lebens mit all dem was darin enthalten ist.

Die Gnade, einen Lebensweg beschreiten zu dürfen, mit all den Schönheiten und vermeintlichen Nichtschönem, für all die Entdeckungen in mir, die sich auch im Außen zeigen – positiv wie negativ – Gnade, die mich jede Sekunde wachsen lässt. Ich bin dankbar für diese Gnade der Erkenntnis, weil jeder Hinweis mich zu noch tieferer Erkenntnis führt.

Und für die Gnade, die Natur voller Ehrfurcht erleben zu dürfen, welche mich immer wieder aufs Neue inspiriert, die mich Unvollkommenheit im Schönen und das Schöne im Unvollkommenen erkennen lässt, die mir jeden Tag zeigt, wie einfach doch das Leben ist – die mich lehrt, in der bedingungslosen Liebe, im „einfachen“ Sein zu Hause zu sein und dass Begrenzungen nur im Kopf entstehen –

Gnade,
die mich das Leben-dige Sein erfahren lässt.

Die Gnade, einen Körper haben zu dürfen, der mir all diese Wahrnehmungen überhaupt erst ermöglicht: singen, lachen, tanzen, weinen, wütend sein, hassen, lieben, fühlen…
Der Körper, der Begegnungen aller Art erst möglich macht, der die Sprache meiner Seele ist, durch den ich die Stille erleben darf, Stille die mich erfüllt – als ein Ausdruck von Gnade.

Es ist Gnade die gerade versucht, sich mit Hilfe von Worten auszudrücken – begrenzte Worte die das Unbegrenzte erklären wollen, was mich so tiefe Dankbarkeit fühlen lässt.

Alles, absolut alles ist einfach Gnade und dafür bin ich aus tiefstem Herzen dankbar.“

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Berührende Worte zu Dankbarkeit

Berührende Worte zu Dankbarkeit

Dankbarkeit trägt

Dankbarkeit zu suchen, auch wenn Unschönes in deinem Leben ist oftmals leichter gesagt als getan. Vielleicht helfen dir diese berührenden Worte dabei, die mich in der vergangenen Woche erreichten auf meine Bitte an die Abonnenten der Tagesgedanken, mir doch zu schreiben, was ihnen zum Thema Dankbarkeit einfällt. Ich teile diese mit der freundlichen Genehmigung der Schreiberin:

Ich bin dankbar, dass ich täglich Dankbarkeit für das Leben mit allen Facetten spüren kann,
auch wenn mein Weiterleben auf Erden ein abenteuerliches Tasten nach dem nächsten Trittstein im Wildwasser geworden ist.

Dankbarkeit tut manchmal sogar weh, wenn ich die Schönheit von Mutter Erde sehe, spüre, rieche
… und sich ein Gedanke einmischt, das könnte bald vorbei sein.
Wenn ich dann zurückkehre ins Jetzt, dann ist die Dankbarkeit wieder voll erblüht.

Sogar wenn ich große Schmerzen spüre, bin ich dankbar, dass ich darüber hinaus das noch Größere wahrnehmen kann,

und wenn es nur für einen klitzekleinen Moment ist,
in dem ich mein kleines Herz ein- und ausatmend dem großen Herzen anvertraue.

Ich glaube, mich trägt die Dankbarkeit für das Leben, so wie es eben gerade ist,

über die Lebenskrise durch eine sog. unheilbare Krankheit mit all ihren Abgründen und dem Nichtwissen, wie es weitergeht, hinaus.

Auch bin ich dankbar, dass es Menschen wie Dich und Hans Ulrich in meinem Leben gibt.

Und dankbar für Deine Impulse, sie erreichen mich manchmal an umwölkten Tagen wie ein unerwarteter Lichtstrahl – so wie heut.

Herzensgrüße, I.

Dankbarkeit ist tragfähig

Danke du Liebe, dass du das mit mir (uns) teilst. Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und Segen auf deinem Weg! 

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