Ein Zyklus geht zu Ende
Leben verläuft in Zyklen
Heute möchte ich euch eine Information von Werner Johannes Neuner weitergeben. Seine Analysen der Zeitqualität finde ich immer recht treffsicher. Was er schreibt über die Auswirkungen des zu Ende gehenden Zyklus des Wasser können wir an den Themen, mit denen Klienten zu uns kommen, sehr gut nachvollziehen.
Wir sind in diesen Tagen alle aufgefordert, uns mehr denn je um Klarheit zu bemühen, uns nicht in Illussionen zu verlieren und nicht in emotionalen Tsunamis unter zu gehen. So viel Altes wird an die Oberfläche gespült und fühlt sich dann erschreckend real an. Doch erinnert euch immer wieder daran, wenn es „hoch her geht“: Was immer du da fühlst, spürst ist nur eine Erinnerung. Nichts, was mit deinem Jetzt zu tun hat. Fürchte dich nicht – und finde immer und immer wieder in deine Mitte. Erdung hilft dabei ungemein.
„Dieses Jahr klingt allmählich aus. Die ersten verregneten Herbsttage erzählen bereits davon. Doch nicht nur das Jahr neigt sich dem Ende zu, sondern auch ein zehnjähriger Zyklus.
Die vergangenen Jahre standen stets im Zeichen des Elementes Wasser. Das ändert sich nun, denn ab Ende Dezember betreten wir die Zeit des Elementes Erde. Während sich in einer Wasserperiode gerne stark emotional aufwühlende Bewegungen zeigen, geht es in der Erdperiode der kommenden zehn Jahre vorrangig um das Thema der konkreten Verwirklichung.
Doch was werden wir verwirklichen?
Unsere Dramen, Ängste und Befürchtungen?
Oder all das, wonach wir uns wirklich sehnen?
Es liegt an uns.
Der Neuner-Kalender zeigt uns punktgenau, in welcher Periode wir uns gerade bewegen. Immer dann, wenn die „Hunab Ku“, die Zentralsonne unserer Galaxie, ihren Tiefststand durchwandert, enden die Energiemuster des alten Jahres und es werden jene wirksam, welche das neue Jahr prägen. Heuer vollzieht sich dieser Übergang kurz vor Weihnachten, am 17. Dezember.
An diesem Tag befinden wir uns in der Welle der „Essenzfindung“, einem Erdzeichen. Ein Jahr später, am 17. Dezember 2018, werden wir in die „Formgebung“ (ebenfalls ein Erdzeichen) eintreten.
Jetzt, am Ende der zehnjährigen Wasserperiode darf es uns nicht wundern, wenn heftige emotionale Prozesse auftreten. Das ist für die auslaufende Wasserperiode typisch und dient prinzipiell der seelischen Reinigung. Empfehlenswert dabei ist es, dass wir all das, was uns gefühlsmäßig stark aufwühlt, nicht allzu persönlich nehmen.
Die beginnende Erdperiode legt uns eine stärkere und vor allem liebevollere Zuwendung zur Mutter Erde nahe. Es sollte uns klar werden, dass die weitestgehend fehlende Kommunikation des „Kindes Mensch“ mit seiner Mutter, der Erde, starke Spannungen erzeugt. Sogenannte „Naturkatastrophen“ sind Ausdruck dieser Spannungen. Eine liebevolle Erneuerung der Beziehung Mensch mit Mutter Erde wird ein zentrales und wichtiges Thema der kommenden Jahre werden.
Vor allem eines sollte uns für die kommende Erdperiode klar werden: Die Kraft der Verwirklichung nimmt vehement zu. Die Bilder, die wir in uns tragen, aber auch unsere Glaubensmuster nehmen immer schneller reale Gestalt an. Das, was sich in unserem persönlichen Leben realisieren soll, können wir allerdings steuern. Denn das, worauf wir uns fokussieren, erhält die größte Verwirklichungskraft.
Damit sich unser Leben erfüllend und freudvoll gestalten kann, bedarf es einer Klärung unseres Geistes und unserer Emotionen. Das betrifft vor allem die unterbewussten Ebenen, jene Bereiche also, in denen Glaubensmuster und innere Programme zumeist beheimatet sind. …
Auf der kollektiven Ebene des Menschen geht es nun um eine Neuausrichtung, um eine neue Fokussierung unseres Geistes. Es sollte uns bewusst werden, wie der Weg der Neuausrichtung aussieht.
Es geht darum, die Geisteshaltung der Kontrolle über das Leben abzulegen. Diese kontrollierende Haltung bringt Machtstrukturen hervor und behindert die natürlichen Lebensprozesse. Nach dieser Befreiung beginnt der neue Weg, der uns in eine liebevolle Verbindung mit der Schönheit des Lebens bringt. Wir lassen uns dann ein auf den Fluss des Lebens, auf das Unvorhersehbare, auf das Fließen der Liebeskräfte und auf das Vertrauen in die Urkräfte der Lebendigkeit.“
Werner Johannes Neuner