Es klärt sich
Aus einem Manuskript, entstanden in Verbindung mit Erzengel Gabriel. Fortsetzung der Gedanken der letzten vier Tage:
Dieser Schleier
senkt sich im Laufe eines Erdenlebens immer weiter herab – bei jedem Menschen in unterschiedlichem Maße – und hebt sich langsam wieder zum Ende hin. Zumindest sollte dies so sein. Dieser Mechanismus ist notwendig, um sich ganz auf das Menschsein einlassen zu können.
Leider ist nun aber in eurer Gesellschaft – wie in so vielen auf dieser schönen Erde – vergessen worden, dass dieser Schleier und die „andere Welt“ überhaupt existiert. Doch die Seele vergisst es nicht, niemals. Wurde nun aber ein Leben geführt (Man beachte, dass ihr dies meistens so formuliert: Ich führe mein Leben anstatt Ich lebe mein Leben. Welch eine Anmaßung!) das seine Bezugspunkte hauptsächlich in der Materie hatte, verliert das Leben selbst, wenn es sich dem Ende der gegebenen Spanne annähert, zunehmend an Sinn.
Dies mag einer der Gründe für das verstärkte Auftreten der Alzheimer und Demenz genannten Symptome sein. Die Diskrepanz zwischen dem, wie ein Lebensrhythmus verlaufen sollte und dem, wie es geschieht, wird zu groß und dies entkoppelt quasi Geist und Seele. Da diese jedoch für die harmonische Funktion der Körperlichkeit zuständig sind, funktioniert auch dieses System dann nicht mehr ordnungsgemäß. Die beste Vorsorge ist also, solange alle Geistfunktionen noch aktiv sind, sich selbsttätig und freiwillig mit dem Werden und Vergehen allen Seins zu beschäftigen und die inneren Erkenntnisse dem äußeren Tun vorzuziehen.
PS: Dieses Manuskript ist vor einigen Jahren bei Seite 40 „steckengeblieben“ … und ich hoffe sehr, dass es doch einmal fertig wird. Nicht irgendwann, sondern bald.