Geteiltes Glück
Die Überzeugung,
dass es wichtig und richtig wäre, zuerst für das Glück des Partners zu sorgen ist leider gerade in spirituellen Kreisen recht verbreitet. Leider funktioniert das so aber nicht. Natürlich ist es sehr gut, bei allem was man zu tun gedenkt oder zu sagen, daran zu denken, welche Auswirkung dies auf meine Mitmenschen hat. Doch wenn du nicht dafür sorgen kannst, dass du glücklich bist – also in Übereinstimmung mit DEINER Quelle – wie willst du es dann für andere tun können?
Außerdem tust du damit auch deinem Partner keinen Gefallen, wie Abraham uns wissen lässt:
„Wenn du es als deine Aufgabe betrachtest, das Glück deines Partners zu erhalten, und deshalb hart daran arbeitest und dich auf eine Weise verhältst, dass es ihm immer recht ist, führst du deinen Partner in Wahrheit in sein größtes Unglück, weil du diese Person dann darauf trainierst, sich an dich zu wenden und an deinem Verhalten zu orientieren, wenn sie sich gut fühlen will, statt nach persönlicher Harmonie mit der Quelle zu streben. Und wie gut du auch darin sein magst, wirst du doch nie ein guter Ersatz für die Harmonie deines Partners mit der Quelle zu sein.“
Tagesgedanken abonnieren: Eintragen