Meister sein
Wenn wir
all das Kämpfen und aus unseren Gedanken, und unseren Worten auch, eliminieren und dafür Gedanken und Worte der Akzeptanz und des Wohlwollens für uns selbst und auch für andere finden, dann hat die göttliche Liebe wie die Engel und Meister sie verströmen, eine Chance hier auf Erden.
Und jede große Seele, die hier herab kommt hat sich dies zur Aufgabe gemacht: In der Liebe und für die Liebe zu leben. Und jeder wahre Meister versucht nicht seine Schüler, seine Anhänger, zu manipulieren oder zu lenken in bestimmte Richtungen. Er fordert vielleicht Disziplin von ihnen, dass schon, aber wenn sie nicht in der Lage oder bereit sind das zu geben, dann lässt er sie ziehen, lässt sie gehen, ohne Vorwürfe, ohne Schuldzuweisungen.
Und so machen wir uns doch auf, jeder für sich, unser eigener Meister zu werden! Wo sind wir für uns selbst in der Lage und bereit auf Schuldzuweisungen und Vorwürfe zu verzichten? Wo sind wir für uns selbst in der Lage liebevoll zu uns zu sein, anstatt uns zu drangsalieren, abzuwerten, klein zu halten?
Wenn es unser Begehr ist, unser Herz zu öffnen, wenn es unsere Absicht ist mit offenem Herzen durchs Leben zu gehen, dann dürfen und müssen wir dieses offene Herz zuerst für uns selbst haben.
Einen schönen und frohen Ostersonntag wünsche ich dir. Falls du ihn mit deiner (Herkunfts-)Familie verbringst, ist das ja vielleicht eine gute Gelegenheit, den ersten Satz dieses Textes zu üben. Nichts ist so ein gutes Lernfeld, wie unsere Familiensysteme. 😉