Engelmeditation – Heilabend

Engelmeditation – Heilabend

Transkription Engel- und Heilabend

06. Februar 2019

Dieser Heilabend war der erste in 2019 – und der erste, nachdem Hans Ulrich seinen Erdenkörper verlassen hat. Es war also auch eine Art „Test“, ob und wie es nun geht in dieser neuen Situation. Ich danke allen, die das Vertrauen in mich hatten und an diesem Abend da waren. Und: Ich danke von Herzen Hans Ulrich für alles, was ich in den 15 Jahren unseres Zusammenseins von ihm lernen durfte.

Ich werde die Heilabende, die ja ursprünglich auch meine Idee waren, allein fortsetzen und freue mich auf viele intensive Momente. Nimm dir bitte Zeit zum Lesen oder hören und schaffe dir einen ruhigen Raum dafür. Wenn du dich vorbehaltlos darauf einlässt, kann die Energie des Abends auch für dich wirken – die Engel sind jenseits von Zeit und Raum.

  • Hier gibt es den Text als PDF-Datei zum Ausdrucken: Heilabend Engelmeditation
  • Hier kannst du die Aufnahme als Audiodatei (MP3) anhören oder downloaden: Heilabend live
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Bitte nimm dir genügend Zeit in der du nicht gestört werden kannst, sowohl zum Lesen als auch zum Anhören. Die Engel sind jenseits von Zeit und Raum und wirken auch für dich.


Willkommen

zu unserem ersten Heilabend im neuen Jahr … und in neuen Umständen.

Schließt die Augen, setzt euch bequem aber aufrecht hin. Insbesondere ist es hilfreich, wenn die Wirbelsäule weitestgehend gerade ist, auch der Kopf, dass die Energie frei fließen kann. Nehmt ein paar bewusste tiefe Atemzüge und lasst alles, was euch vom Tag noch beschwert von euch gehen. Auf dass wir ganz fokussiert und konzentriert uns einlassen können auf das, was sich hier heute schenken möchte. Spürt euer Gesäß auf dem Stuhl und die Füße auf dem Boden. Spürt, wie der Atem langsam und regelmäßig ein- und ausfließt. Fokussiert euch bei euch selbst und in eurem Herzen.

Was immer an Gedanken euch durchströmt, lasst sie einfach weiterziehen, auf dass wir in die Stille finden. Die innere Stille aus der sich Inspiration und Gewahrsein schenkt. Und auch alle Körperempfindungen – da wo es kribbelt, kneift oder zwickt – lasst es einfach sein, da sein, ohne es weghaben zu wollen oder zu bewerten oder zu beurteilen. Dann stört es am Wenigstens.

So zu Beginn unserer Meditation rufe und bitte ich nun:
Im Namen und in der Gegenwart des Christus der ICH BIN Erzengel Michael, Lord Maitreya … und da kommt ein Begriff, den habe ich noch nie verwendet… Mit dem tue ich mich ein bisschen schwer …. Ich will ja nicht zensieren oder beurteilen, sondern einfach durchfließen lassen was sich schenkt. Ihr wisst, im Prinzip kommentiere ich nur die Energie, die sich von sich aus schenken möchte. Und bei allem was wir an so einem Abend machen ist es immer die innere Absicht, sich dafür zu öffnen, sich für Klarheit und Wahrheit und Heilung im weitersten Sinne zu öffnen. In die Verbindung zu gehen mit dem göttlichen Sein, unserem göttlichen Selbst, und dann kommen uns die Engel- und Meisterkräfte ganz von allein entgegen. Ohne jegliche Anstrengung oder Bemühen unserseits. Und so rufe und bitte ich:

Erzengel Michael, Lord Maitreya und die Gesandten des Lichts unsere Energiesysteme und diesen Raum zu bereiten und zu klären, für eine größtmögliche Offenheit, Widerstandslosigkeit. Auf dass Erkenntnis und Klärung bei jedem Einzelnen geschehen kann, so wie es jetzt möglich und nötig ist. Diesen Raum zu schützen und zu befreien falls das nötig ist. Hauptsächlich einen geschützten Rahmen zu schaffen für uns hier heute und alles was wir hier mit hineingebracht haben, was begrenzt ist, beengt, klein macht …. darf JETZT bitte gehen! Alle energetischen Verstrickungen JETZT bitte lösen, auf dass jeder Einzelne im Gewahrsein seines göttlichen Seins verweilen und empfangen kann.

Natürlich laden wir auch das Göttliche Selbst von Hans Ulrich zu uns ein. So er denn möchte und Zeit hat … denn ich habe den Eindruck, er ist schon ganz gut anderweitig beschäftigt. Immer am schaffe. 😊 Also, du bist natürlich immer herzlich willkommen in unserer Mitte. Frei nach dem, was du in deinen letzten Erdentagen mich noch hast aufschreiben lassen:

Ob ich wieder inkarniere oder nicht ist vollkommen egal, denn wir arbeiten eh immer alle zusammen.

Und so lade ich auch den Segen und das Licht von Mutter Meera zu uns ein. Denn sie hat ganz ähnliches zu uns gesagt, als wir im August mit ihr reden konnten: Wir sind sowieso alle zusammen.

So bitte ich darum, dass wir, die wir hier noch in und mit und bei unserem Erdenkörper sind, doch eine Ahnung bekommen, wie es ist im göttlichen Sein zu sein. Dass wir ein Gefühl, eine Idee, ein Bild empfangen von unserer ureigensten höchsten Wahrheit, die die Wahrheit aller Wesen ist.

Öffnen wir uns für „Himmlisches Gewahrsein“. Und das geschieht jenseits aller Worte, lässt sich nicht oder nur sehr schwer in Worte pressen.

Denn das was wir als Göttlich bezeichnen, was wir als Gott ansehen, ist jenseits des linearen Denkens, jenseits der Dualität, und entzieht sich so den Wahrnehmungsmöglichkeiten unseres trainierten Verstandes. Aber diese Gegenwart, in der die Engel und Meister beständig leben, durchströmt auch uns in jedem Augenblick. Erfüllt jede Blüte und jeden Vogel, ist die Essenz jeder Schneeflocke und sogar des Windes, der mich heute so durchgepustet hat.

Sich für das Göttliche Sein bereit zu machen, während wir hier auf Erden wandeln, bedeutet auch zuzulassen, dass sich unsere Wahrnehmung wandelt, dass wir ein Stück weit aus dem Gewohnten heraustreten. Und man muss und darf es aushalten lernen, wenn sich Körperempfinden ändert, wenn sich Interaktion mit anderen verändert. Denn wenn wir einmal die Gegenwart des Göttlichen, in welcher Form auch immer, gespürt und erlebt haben, können wir die Tür nicht wieder nicht schließen. Auf vielen Wegen im Leben kann man umkehren, kann sagen gefällt mir nicht mehr, gehe ich zurück. Auf dem was man den spirituellen Weg nennt können wir nicht umkehren. Wir können nicht wieder vergessen, was wir einmal erlebt und erfahren haben. Und wenn wir das versuchen, dann leben wir wider unsere Seele. Und das wird unweigerlich Disharmonien in unseren verschiedenen Energiekörpern hervorrufen, bis hin zur Manifestation von Krankheiten unterschiedlicher Art.

Also getraut euch, eurer Seele zu folgen. Getraut euch, den Impulsen zu folgen die euch erreichen, so leise und zart sie auch sein mögen und so sehr vielleicht der Verstand dagegen protestiert. Es ist an der Zeit, dass mehr und mehr Menschen diese Bereitschaft bekunden. Das mehr und mehr Menschen in und für die Liebe zu leben. Die Liebe, die oft etwas anders aussieht als wir uns das so vorstellen. Denn die reine Liebe, die göttliche Liebe, um die es unserem Seelenwesen geht ist nicht Verliebtsein, sondern Akzeptanz, Hingabe, Demut und innere Größe.

Diese Liebe ist auch in der Lage, einmal einen Schritt zurück zu treten und zu sagen – oder vielleicht auch gerade nicht zu sagen – ok, ich weiß, du hast Unrecht, ich weiß, du bist auf einem Irrweg, aber ich gestatte dir zu sein, wie du gewählt hast. Ich lasse dir diesen Raum, ich gebe dir diesen Raum. Denn meine Liebe ist groß genug um auch deine Irrtümer und Irrwege zu umfassen. Ich liebe und achte dich so sehr, dass ich dir gestatte deine eigenen Fehler zu machen. Und ich liebe mich so sehr, dass ich dir dies nicht ständig unter die Nase reiben muss, sondern auch einfach mal sagen kann, es ist wie es ist. Und wenn mehr und mehr Menschen in unserem Kollektiv dazu in der Lage sind kehrt Frieden ein, Stück für Stück. Frieden in der Familie, Frieden in der Partnerschaft, und auch Frieden mit uns selbst.

Raum geben

Wenn wir all das Kämpfen und aus unseren Gedanken, und unseren Worten auch, eliminieren und dafür Gedanken und Worte der Akzeptanz und des Wohlwollens für uns selbst und auch für andere finden, dann hat die göttliche Liebe wie die Engel und Meister sie verströmen, eine Chance hier auf Erden. Und jede große Seele, die hier herab kommt hat sich dies zur Aufgabe gemacht: In der Liebe und für die Liebe zu leben. Und jeder wahre Meister versucht nicht seine Schüler, seine Anhänger, zu manipulieren oder zu lenken in bestimmte Richtungen. Er fordert vielleicht Disziplin von ihnen, dass schon, aber wenn sie nicht in der Lage oder bereit sind das zu geben, dann lässt er sie ziehen, lässt sie gehen, ohne Vorwürfe, ohne Schuldzuweisungen.

Und so machen wir uns doch auf, jeder für sich, unser eigener Meister zu werden! Wo sind wir für uns selbst in der Lage und bereit auf Schuldzuweisungen und Vorwürfe zu verzichten? Wo sind wir für uns selbst in der Lage liebevoll zu uns zu sein, anstatt uns zu drangsalieren, abzuwerten, klein zu halten?

Wenn es unser Begehr ist, unser Herz zu öffnen, wenn es unsere Absicht ist mit offenem Herzen durchs Leben zu gehen, dann dürfen und müssen wir dieses offene Herz zuerst für uns selbst haben.

Das meint nicht, das wir nicht selbstkritisch sein dürfen, nicht schauen dürfen und sollen wo wir vielleicht Verbesserungsbedarf haben, wo wir wirklich einen Fehler gemacht haben oder in die Irre gegangen sind. Das meint, sich nicht dafür klein zu machen auf immer und ewig. Sondern es anzuschauen und zu sagen: Ah, was für ein Mist. Beim nächsten Mal wird es besser oder anders.

Und so rufen und bitten wir Erzengel Chamuel, den Engel der reinen göttlichen Liebe und den rosa Strahl, unser Energiesystem mit seiner Kraft, mit seiner Strahlung, mit seinem Wohlwollen zu erfüllen. Uns ganz zu durchströmen, um uns zu zeigen wie es ist geliebt zu werden. Uns zu bereiten für die Akzeptanz und das Lieben unseres Erdendaseins, unseres Menschen-Ichs.

Am Anfang haben wir ja um die Öffnung für unser göttliches Ich, wenn man das so sagen kann, unser göttliches Selbst, gebeten. Aber das soll nicht heißen, dass wir das, was wir hier in unserer Erdenzeit sind, nicht achten und wertschätzen, ganz im Gegenteil. Nur in und durch die vollkommene Akzeptanz unseres Erdenseins, mit all dem Schönen, all dem Zauberhaften, und all dem Scheiß … können wir wahre Menschen sein. Und erst wenn wir das Leben wahrhaftig ganz annehmen, akzeptieren, dann können wir ein Helfer und Heiler sein für uns selbst und auch für andere. Im weitesten Sinne des Wortes, ohne Techniken anwenden zu müssen oder zu sollen, einfach durch unser da Sein.

Denn zu viele Menschen verbringen das Leben, ohne ganz da zu sein. Auf Grund von schmerzhaften Erfahrungen, oder aber auch auf Grund von Sehnsucht nach den „himmlischen Gefilden“. Es ist im Leben wie beim Autofahren, wenn wir nicht ganz da und ganz präsent sind, passieren halt Missgeschicke, Unfälle, entgehen uns vielleicht die Radarfallen. Erst wenn wir ganz bewusst und präsent sind beim Autofahren, kann uns nichts passieren. Genauso ist es auch in der Verkörperung, im Leben. Ganz da sein, hier sein. Mit beiden Füßen fest auf dem Boden, mit dem Kopf im Himmel und dem Herzen auf dem rechten Fleck.

Und so bitten wir auch, dass unsere Energiesysteme für die Erdung geöffnet werden. Spürt noch einmal eure Füße auf dem Boden, euer Gesäß auf dem Stuhl. Öffnung, Reinigung und Aktivierung der Fußchakren JETZT bitte! Und wir gehen mit unserer Aufmerksamkeit nach unten, ein Stückchen unter unsere Füße.
Ich finde den Ankerpunkt in der Erde, es ist gut in der Erde verankert zu sein.
Öffnung, Reinigung und Aktivierung des Erdsterns JETZT bitte.

Und mit unserer Aufmerksamkeit, die aus unserem Herzen kommt, durch die Beine und unsere Füße geht, gehen wir tiefer hinunter. Bis wir auf das Delfinchakra treffen, die Ebene in die Delfine mit ihren Tönen schwingen. Öffnung, Reinigung und Aktivierung der Delfinchakren JETZT bitte.

Gehen wir weiter hinunter. Wir grüßen die Lichtstadtebene, die Lichtstadt Dresden. Und es ist die Absicht, die das macht und die Energie lenkt. Mehr gibt es nicht zu tun. Wir lassen uns tiefer hineinsinken, ganz tief, bis wir auf das nächste Chakra treffen, mit dem wir in das Gitternetz der Erde eingebunden sind, das Walchakra. Die ruhige beständige Kraft der Wale, die uns Zentrierung schenkt und Gelassenheit. Und verbinden wir unser Herz mit dem Herzen der Erde und rufen und bitten die Göttin der Erde, Gaia.

Wir grüßen dich Gaia, geliebte Mutter Erde. Durchströme uns mit der vitalisierenden belebenden Kraft, die unsere Körper benötigt, die unsere Zellen für die Regeneration brauchen. Und hilf uns bitte beim „ganz da Sein“. Wir sind nicht nur die Kinder von Vater-Mutter-Gott, sondern wir sind auch die Kinder der Erde, von Gaia. Und so können wir auch in der Verbindung mit der Erdenmutter alles was beschwert und belastet abfließen lassen, auch aus unserem Körper. Alles wo es klemmt und kribbelt und wehtut darf hinab fließen in das große offene weite Herz von Gaia. Und im Austausch dafür können wir ein großes und liebevolles Halten empfangen von der Mutter, die uns trägt und ernährt und die wir doch oft tagtäglich im wahrsten Sinne des Wortes mit den Füßen treten. Meist nicht bösartig oder mutwillig, aber oft achtlos. Und auch das ist Etwas, was im Kollektiv der Menschenwesen wachsen muss: Dass diese Erde unsere Mutter ist. Und wenn wir sie wie unsere Mutter behandeln, wie eine Mutter die wir lieben, dann dürfte vieles nicht mehr möglich sein, was die Menschheit heute tut an Raubbau, an Missachtung, an Verschmutzung.
Und Gaia liebt ihre Kinder trotzdem, trotz alldem was wir ihr antun. Wir sind ihre Kinder.
Lassen wir unser Herz ein auf die Liebe der Mutter Erde.

Und lassen wir die vitalisierende belebende Kraft zu uns aufsteigen. Durch das Walchakra, das Delfinchakra, den Erdstern, zu unseren Füßen, in die Beine hinein, die Unterschenkel hinauf und die Oberschenkel. Lassen wir unseren Beckenraum füllen mit der Erdenkraft, die nun weiter aufsteigt und unseren Rumpf erfüllt, die Schultern, Nacken, Arme, den ganzen Kopf … und zum Scheitel wieder austritt im ewigen Kreislauf des Lebens. Und so mit dem Körper und dem Herzen verbunden und mit Gaia, können wir uns auch besser und leichter öffnen für die lichten Ebenen. Für unser eigens göttliches Sein, unsere Schutzengel und Geistführer.

Öffnung, Reinigung und Aktivierung der überpersönlichen Chakren bitte! Bis zu unserer Seelenpforte, dem achten Chakra, und der Krone, dem siebten. Es ist eine leichte, schnelle Übung immer wieder in diese Anbindung zu gehen. Doch wie oft vergessen wir es im Alltag bei der Vielzahl der Dinge die uns beschäftigen. Doch je öfter wir es tun umso leichter und schneller geht es und umso besser sind wir auch fokussiert und konzentriert bei uns selbst und dadurch auch geschützt vor Anfeindungen und Angriffen von außen. Es ist nur eine Möglichkeit, aber eine sehr effektive. Unten angebunden, unten geöffnet besser gesagt, oben geöffnet und zentriert im Herzen, können wir den Herausforderungen des Alltags viel leichter begegnen. Und so erreichen uns auch leichter die Impulse und Hinweise aus unseren himmlischen Ebenen, aus unserer Seelenebene. Und das sind selten große Worte oder grelle Bilder. Es sind zarte kleine Zeichen. Wo zieht es dich hin, willst du da lang oder da lang? Willst du links oder rechts gehen. Achtet darauf im Alltag und Führung und Fügung und Synchronizität wird sich mehr und mehr bemerkbar machen.

Es ist der Raum der Stille, in der Stille, wenn die Gedanken – und sei es nur ganz kurz – wenn die Gedanken schweigen. In diesem Raum sind wir offen für diese Impulse. Und dafür müssen wir nicht stundenlang meditieren. Meditation kann auch im Alltag passieren, Meditation im Sinne von stille werden, zur Ruhe kommen innerlich, die Offenheit gestatten. Die Offenheit, die eigentlich unser ureigenstes Wesen ist und die uns entlernt, abtrainiert wurde im Laufe unseres Lebens. Staunend mit großen Augen wie ein Kind durch die Welt zu gehen ist auch Meditation. Und in diesem Staunen zeigen sich die Führungen und Fügungen. In diesem Staunen ist es möglich, mit dem Leben zu fließen anstatt mit ihm zu kämpfen.

Ich rufe und bitte im Namen und in der Gegenwart des Christus der ICH BIN Erzengel Michael mit dem Schwert der Befreiung, alles uns selbst auferlegten Beschränkungen bezüglich des Zulassens von Führung und Fügung, der Offenheit für die Synchronizitäten, JETZT bitte zu lösen!

All diese „das muss doch so oder so gehen, so oder so sein“. All die kollektiven Felder, in die wir eingebunden sind und die uns sagen wie Leben zu gehen hat, all die Verstrickungen … dieser dichte Kokon aus Gedankenfeldern und emotionalen Verquickungen, darf JETZT gelockert werden – oder ganz gehen, wo das möglich ist und an der Zeit.

Und frei mit dem Leben zu fließen heißt mitunter auch unkonventionelle Wege zu gehen. Dinge zu tun, von denen andere sagen wie kannst du nur. Einfach, weil dein Herz danach verlangt, weil es hüpft vor Freude, wenn du dir überlegst dies oder jenes zu tun. Und weil es schrumpft oder ganz traurig wird, wenn du dir überlegst es bleiben zu lassen.

Und wir bitten Erzengel Michael und Lord Maitreya auch darum, alle damit verbundenen Schuld- und Versagensthematiken und -felder die uns aus dem Kollektiv und unserem Familiensystem entgegen strömen, wenn wir unseren eigenen Weg gehen, wenn wir dem Weg des Herzen folgen, JETZT bitte zu lösen. Alle Schuld- und Versagensfelder, Gedankenfelder, die auf uns lasten, weil wir sind wie wir sind, weil wir unseren Impulsen folgen und nicht den Erwartungen anderer, dürfen JETZT gehen!

Und wenn man von Hans Ulrich vor allem Eins lernen konnte, dann war das unkonventionell zu sein, anders als andere. Hauptsache seinem Herzen zu folgen, egal wie schräg und verrückt das andere gefunden haben. Wenn der Impuls stark genug war, dann hat er es getan. Ohne Rücksicht darauf, was das vielleicht auch bedeutet, was andere davon halten oder denken. Weil es sich richtig anfühlte. Und mitunter ist das, was sich richtig anfühlt, von unserem Verstand her betrachtet absolut absurd – und hat mitunter auch nicht die von unserem Verstand erwarteten Konsequenzen. Das heißt aber noch lange nicht, dass es deshalb falsch war. Denn wir, aus unserem doch recht begrenzten kleinen irdischen Blickwinkel, sehen immer nur einen Ausschnitt des Großen Ganzen, sehen immer nur einen Bruchteil. Und was wissen wir hier schon, was ein Tun, das im Nachhinein betrachtet für unseren Verstand doch nicht richtig war, für unsere höheren Ebenen bedeutet. So gestatten wir uns mehr, im Kleinen und im Großen, unserem Herzen und den Impulsen unseres höheren Seins zu folgen!

Jeder von uns hat einen Engel oder einen Meister, der ihm dabei hilfreich zur Seite steht. Das ist nicht immer der Gleiche, es gibt nicht so einen „Wegweiserengel“, das kann von Situation zu Situation unterschiedlich sein. Doch viele von uns haben einen Engel oder Meister, der sie über einen längeren Zeitraum begleitet, zu dem sie sich hingezogen fühlen, mit dem sie sich verbunden fühlen, weil diese Verbindung auf einer höheren Ebene bereits besteht. Und so bitte ich Erzengel Raphael und Mutter Maria, unsere Energiesysteme, unsere Energiekörper und auch unseren Verstand und unser Bewusstsein dafür zu bereiten, in die Kommunikation, in die Offenheit mit diesem Wesen, das uns führen und leiten mag, zu kommen. In welcher Form es sich uns auch zeigen möge. Ob das ein inkarnierter Meister ist – oder der Nachbar. Das ist völlig egal, darin liegt keine Wertung. Öffnen wir uns für die Kraft und die Liebe und die Energie unseres göttlichen Gurus. Gurus im wahrsten Sinne, denn Guru bedeutet der, der Licht ins Dunkel bringt. Und das kann so ein Meisterwesen, ob nun inkarniert oder nicht, für uns sein. Es kann die Lampe halten, wenn wir uns im Dunkeln verirrt haben. Es kann das Licht am Ende des Dunkels sein. Oder auch der Helfer, wenn wir verzweifelt sind und nicht weiterwissen. Auf einmal kommt von irgendwo her das Gefühl von Getragensein und Geborgenheit, trotz all dem was vielleicht nicht gut und schön ist. Dann mag das dieser Meister oder Engel sein, der sich für uns verantwortlich fühlt. Gestatten wir ihm oder ihr, mit uns zu arbeiten, mit uns zu sein.

Jeder von uns hat eine andere, eine individuelle Wahrnehmung. Manchmal spürt man gar nichts, manchmal zieht ein Gedanke der sich nicht ausgedacht anfühlt durch uns durch, mancher hat innere Bilder. Und wenn ihr mögt könnt ihr jetzt auch innerlich fragen: Wer bist du, verrätst du mir deinen Namen? Wer ist für mich zuständig?

Bitten wir darum, dass in uns die Gewissheit gestärkt wird – unabhängig davon, ob ihr jetzt im Augenblick etwas wahrgenommen oder gespürt habt – dass diese hilfreiche Instanz für uns da ist, dass es sie gibt. Und dass wir in jedem Augenblick in der Lage sind, uns zu ihr hinzuwenden. Das wir in der Lage sind, uns an sie zu wenden mit unseren Anliegen im inneren Zwiegespräch. Gerne auch laut, da spricht nichts dagegen. Gesprochene Worte haben häufig noch einmal eine andere Kraft als nur gedachte. Probiert es aus, mal ein Gebet laut zu sprechen. Der Klang, die Schwingung, ist Energie. Oder auch ein Gebet zu singen. Die Engel und Meister sind Klang, Schwingung, Farbe. Alles Strukturierte gehört zu unserem Erdensein, all das Lineare, das Flache. Die höheren Ebenen sind multidimensional, und wenn sich unser Bewusstsein weitet und die Körperwahrnehmung sich ändert, bekommen wir manchmal eine kleine Ahnung davon.

All das in uns, was sich wehrt gegen die Hinwendung zum Göttlichen Selbst das darf und möge nach und nach aufgehen in der Liebe die ICH BIN. In der Liebe die das ICH BIN ist. Denn wir können nichts wandeln, nichts transformieren, indem wir es ablehnen, indem wir es weghaben wollen. Wir können es nur assimilieren, in der Liebe, durch die Liebe. Durch die Akzeptanz, dass es ein Teil von uns ist. So wie auch die Engel und Meister uns akzeptieren und annehmen wie wir so sind. Mit all unseren Vorzügen und all unseren Talenten, und all unseren Schwächen und Mängeln.

Niemand, von dem wir wissen, war öffentlich derartig in der Lage, diese Seinsart, diese Liebe des ICH BIN zu zeigen wie Jesus, als er hier auf Erden wandelte. Und so laden wir die Kraft, die Liebe und die Energie von Jesus Christus jetzt hier zu uns ein. Öffnen unser Herz und unser Sein und unseren Verstand für den Meister Jesus der der Christus war.

Diese Begegnung von Herz zu Herz mit der Jesuskraft hat nichts mit Religion oder kirchlichen Dogmen in jeglicher Form zu tun. Er lebte und predigte die göttliche Kraft im Menschen auf Erden. Und all die Regeln und Institutionen sind etwas, was andere daraus gemacht haben.

Er ist die Verkörperung der reinen Liebe, der reinen Hingabe und der Demut. Die Demut gegenüber dem Leben und dem, was es für uns bereitet hat. Man nennt es Schicksal, und meint damit oft „Oh wie furchtbar“. Aber, vielleicht, ist auch das in Wahrheit einfach Liebe. Führung, Fügung, aus den göttlichen Ebenen unseres Seins heraus.

Weil diese Erfahrung, die für uns bereitsteht, in Wirklichkeit uns etwas nützt – oder anderen etwas nützt. Nicht alles was wir tun, tun wir nur für uns selbst. Im Gegenteil: Je weiter die Entwicklung, die Seelenreife vorangeschritten ist, desto mehr erwächst der Wunsch, auch hier in dieser Inkarnationswelt zum Wohle aller tätig zu sein, ob wir das nun wissen oder nicht. Und so tun wir so Manches was wir tun, weil es für andere wichtig ist. Weil andere dabei etwas lernen, etwas sehen oder erkennen.

Und ein inkarnierter Meister trägt diese Aufgabe in Hingabe und Demut. Und findet auch aus Momenten der Verzweiflung wieder hinaus in das Vertrauen, und in das Wissen: Alles ist gut, ich bin geliebt, ICH BIN die Liebe. Das ist das, was Jesus lebte und uns zeigte – und was er uns auf unsere Bitte hin uns auch heute noch schenken kann, als innere Erkenntnis, als Erfahrung.

Wer es noch nicht hat öffnet mal die Hände nach oben. Lassen wir uns beschenken, in welcher Form das für jeden Einzelnen auch geschieht, von der Kraft und der Liebe und der Hingabe von Meister Jesus und Mutter Maria.

Gestatten wir, dass sie all die Widerstände gegen das wo wir im Leben gerade stehen von uns nehmen. Alles Zaudern und Hadern, alles „ich will aber nicht“ darf JETZT gehen. Wir müssen und sollen nicht alles machen, aber wir sollen und dürfen fließen, uns öffnen, für die Möglichkeiten und Fügungen und Führungen. Und Widerstand und Kampf ist selten der richtige Weg um in den Fluss zu kommen.

Gestatten wir auch, dass all die „Ich will aber … „ von uns genommen werden. All die fixen Ideen, all die Vorstellungen, die wir so haben und die uns vielleicht im Weg stehen. Die den geeignetsten Weg verstellen, diese Vorstellungen dürfen gehen. Ich gebe sie frei! Und damit auch alle Verpflichtungen, die ich damit verbunden vielleicht gegenüber mir oder anderen eingegangen bin. Verpflichtungen im Sinne von ich will mal das oder jenes erreichen, das oder jenes erschaffen. Verpflichtungen, die ich mir versprochen hab, aber auch die ich anderen z.B. meinen Eltern versprochen habe … All das, wenn es im Weg steht und mich daran hindert dem Ruf der Seele zu folgen, dann darf und möge es JETZT bitte genommen werden!

Erzengel Michael, Lord Maitreya und Sanat Kumara … Bitteschön! Ich gestatte den vollen Zutritt in mein Körper- und Energiesystem. Auf dass wir in Klarheit und in Wahrheit unseren ureigensten Weg gehen können, wo immer uns hinführt.

Und ich bitte auch noch einmal ganz explizit, dass alle vom Gesellschaftsbewusstsein indoktrinierten Vorstellungen JETZT bitte gelöst werden! Physisch, ätherisch, emotional, mental, kausal und karmisch.

Wir dürfen ganz wir selbst sein. Ich gestatte es mir. Und ich gestatte es auch meinen Nächsten. Denn wenn jeder Einzelne der inneren Führung folgt, der Einzelne im Herzen ist wie man so schön sagt, und offen – ob er es nun weiß oder nicht und Worte dafür hat oder nicht – wenn er offen ist für sein göttliches Selbst, dann kann eigentlich immer nur alles zum Wohle geschehen. Und diesem Ziel, diesem Ideal, hoffe ich doch sehr, dass sich das Kollektiv Stück für Stück annähert. Auch wenn es im Moment ganz und gar nicht so aussehen mag. Aber jeder Einzelne, wie wir hier heute und viele andere die Ähnliches tun, ist ein Tropfen in diesem Ozean. Und je mehr solche Tropfen im Wasser sind, umso klarer und lichter wird es werden. Wir alle sind Puzzleteile in diesem großen Bild, das hoffentlich nach und nach und mehr und mehr ein schönes, ein harmonisches, ein liebevolles wird.

Ja, gehen wir noch einmal in die Zentrierung bei uns selbst, in unserem Körper. Schauen ob es irgendwo klemmt oder zwickt und lassen es ganz bewusst in die Erde oder nach oben abziehen. Wir bedanken uns bei den Engeln und Meistern, die uns hier und heute und jederzeit begleiten und zur Verfügung stehen. Unseren Geistführern und Schutzengeln. Und natürlich auch bei uns selbst, unserem Göttlichen Selbst. Möge es uns immer wieder daran erinnern, dass wir mehr sind als das Spiegelbild, das wir morgens erblicken. Das wir mehr sind als das, was andere von uns sehen. Wir sind nicht nur dieser Körper, doch sind wir auch dieser Körper. Jede Zelle ist das Bewusstsein das wir sind: ICH BIN.

Und wenn wir uns gestatten, dieses ICH BIN frei von Identifikation, frei von Anhaftung, immer mal wieder in unserem Alltag zu spüren – und sei es auch nur ganz kurz – dann wird mehr und mehr das was wir als das Christussein bezeichnen, auch in unserem Alltag Einzug halten. So sei es und so möge es sein. Amen. Halleluja. 😊

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