Neujahrswunsch
Die Gefahr der Macht
liegt auch darin etwas zu tun, einfach weil man es kann und nicht weil es sinnvoll ist.
Dieser Gedanke kam mir letztens, als ich nach Wochen mal in die Zeitung geschaut und von den gefährlichen Spielchen eines Herrn Trump gelesen habe. Ich möchte ihn als „Motto“ zum Jahreswechsel mal einfach so stehen lassen. Denn diese Gefahr lauert nicht nur in der großen Weltpolitik, sondern auch „am heimischen Herd“. Wo fängt das liebevolle Miteinander und der Frieden in der Welt an? Nutzen wir unsere Macht (über andere, aber auch über uns selbst) um Harmonie, Schönheit und Liebe zu erzeugen oder um uns selbst zu erheben und groß und besser zu fühlen? (Und ja, auch Ohnmacht kann eine Form sein, Macht über andere auszuüben…)
Möge 2019 ein machtvolles Werkzeug der Verständigung werden. Für uns selbst, für unsere nächsten Mitmenschen, für die Länder untereinander und für das Miteinander aller Geschöpfe dieser Erde. Das wünsche ich mir sehr.
PS: Ich habe dieses Bild ausgewählt, weil es neben dem hübschen Sonnenuntergang ein Denkmal für die Gefallenen der Weltkriege zeigt – gesäumt von wunderschönen Linden, die für die Öffnung des Herzens und die Liebe stehen.