Sonnen-Wende
Passend zur Sommersonnenwende möchte dir heute einen Text schenken, der mich einst in Verbindung mit der Sonnenkraft erreichte. Ich lege ihn dir ans Herz – im wahrsten Sinne des Wortes, denn aus der Arbeit mit den Planetenenergien gesehen, ist die Sonne mit unserem Herzchakra verbunden.
Sonne
Hingabe, Dienen, Erkenntnis
„Sonnst du dich noch in Eitelkeiten oder drängt der Liebe leiser Ton schon an dein Ohr? Wo birgt dein Wesen noch Tendenzen, dein eignen Vorteil nur zu sehen ohne andere zu beachten? Darfst du einen Freund dich nennen aller lebenden Geschöpfe oder ist es dir egal, was andere leiden oder tun?
Menschlich darfst du gerne sein, nicht zuviel verlangt ist dies – doch ein wahrer Mensch ist noch viel mehr als du ahnen kannst. Wachse über das hinaus was gemeinhin gilt. Neue Stufen freudiger Erkenntnis drängen dort ans Licht wo jetzt noch Ärger, Zorn und Gier unbescholten toben. Drängt es dich nach Höherem wirst du schnell erkennen, was dich hindert oder hemmt ein wahrer Mensch zu sein.
Schwer ist es nicht zu durchschauen, wo der Schuh noch drückt; viele Mühen brauchts jedoch in Demut, Weisheit und Geduld das Erden-Ich zu zähmen.
Schau dich um, wo in der Welt ist wahrer Dienst zu finden? Weißt du des Wortes wahren Wert in dir neu zu begründen, dann kannst du wohl in dieser Welt ein gutes Spielfeld finden.
Trage nicht den andren nach, was du dir selbst versagst. Schon oftmals wurdest du ermahnt, zuerst dich selbst zu lieben. Genügst du dann dir selbst allein, dann kannst du wahrhaft geben.
Nichtig ist der trübe Schein berechnender Liebe. Ohne je den Geist zu sehn, der dich adeln will, meinst du geben sei allein nur auf Gegenseitigkeit zu machen. Hast du je versuchst, einfach nur zu sein und zu verströmen dich im Augenblick so wie es Engel tun? Fragt je ein himmlisches Geschöpf „Und was bekomme ich?“. Selbstverständlich dünkt es dich, dass freudig stets und hilfsbereit sie dir zur Seite stehen.
Vergiss nicht, auch du kannst Engel sein für alle Erdenwesen, drum halte stets dein Herz dir rein, verzicht auf Rachsucht, Hass und Neid und such dich zu verstehn. Erkennst du dann das Licht in dir, so lass es freudig scheinen, auf dass es alle sehen können – du hast nichts zu verbergen.“
Diesen Text gibt es auch als PDF-Datei: Hier