Kategorie: Tagesgedanken

Die Tagesgedanken helfen dir dabei, deinem Leben auf positive und kreative Weise zu begegnen.

9. Dein Beitrag

9. Dein Beitrag

Dies ist der neunte Beitrag zu den „10 Schritten zu wahrer Größe“. 

9. Trage dazu bei, die Welt zu einem besseren Ort zu machen

Jeder von uns hat viele Talente Fähigkeiten und Gaben. Jeder und jede hat auf seine ureigenste Weise etwas zu geben, etwas beizutragen. Es muss nichts Spektakuläres, Großes sein, was Massen erreicht oder Vielen hilft. Die ganz kleinen und doch so großen „Heldentaten“ des Alltags sind es, die dazu beitragen, unsere Welt lebenswert zu machen.

Finde deine Gaben, deine kleinen oder auch sehr großen Dinge die dir leicht fallen, die dir Freude bereiten, egal was es ist. Und bringe diese zum Ausdruck, in deinem nächsten Umfeld oder auch in einem größeren Rahmen. Denn alles was du wählst, erlebst, durchlebst, trägt zur Bereicherung des großen Ganzen bei.

8. Das Licht der Vollkommenheit

8. Das Licht der Vollkommenheit

Dies ist der achte Beitrag zu den „10 Schritten zu wahrer Größe“. 

8. Sieh dich im Lichte der Vollkommenheit

Als Mensch sind wir sicher nicht vollkommen – irgendwas ist doch immer, oder? Da arbeitest du seit Jahren an deinen Themen, hast dies und das und jenes gelöst, vergeben, vergessen, geläutert, geheilt … und puff, ein winziger Auslöser und plötzlich ist das „Ding“ wieder da. Menschlich eben, vielschichtig, manchmal undurchdringlich wie ein Dickicht. Hinter jeder Ecke lauern neue „Monster“ – aber auch wunderschöne Paradiesvögel und Schmetterlinge.

Und in, hinter, um und über all dem bist du ICH BIN – der göttliche Ausdruck des Seins. Oder vielmehr drückt sich dieses ICH BIN – der Ursame, wenn du so willst – durch dich aus. Und damit trägt jede Erfahrung die du machst, jedes Leid das du durchlebst, jede Freude die du fühlst … zur Vollkommenheit des ICH BIN bei. Und auf der anderen Seite ist das höchste göttliche Sein bereits die Vollkommenheit. Nein, nicht in Person – ganz personenfrei und daher darauf „angewiesen“, sich durch Personen wie dich und mich und Lieschen Müller auszudrücken. Du bist, unvollkommen wie du bist, vollkommen. Und wunderschön und wertvoll. Egal wie du dich siehst, egal was andere zu dir sagen.

Sieh dich im Lichte dieser Vollkommenheit. Demütig großmütig, jeden Tag ein kleines bisschen mehr, und alle Unvollkommenheit verliert ihren Schrecken.

7. Gelassen Unvollkommen

7. Gelassen Unvollkommen

Dies ist der siebente Beitrag zu den „10 Schritten zu wahrer Größe“. 

7. Gestehe dir Unvollkommenheit zu

Heute jährt sich der Todestag meines Mannes bereits zum zweiten Mal … Er war ein besonderer Mensch und ein großartiger Heiler. Er hatte in den letzten Jahren unglaubliche Fähigkeiten entwickelt. Und doch gab es auch bei ihm, wie bei jedem von uns, manche Dinge die eben nicht perfekt waren. Beim Nachdenken über das heutige Thema, fiel mir eine Begebenheit mit ihm wieder ein, die mich damals zutiefst irritiert hatte. In einem kleinen Streitgespräch warf er mir entgegen „Ich habe keine Fehler“. Er hat das natürlich nicht so gemeint – er hielt sich für alles andere als unfehlbar und unsere eigenen „Baustellen“ zu bearbeiten gehörte zur tägliche Routine, wenn die Patienten raus waren. Er wollte in diesem Moment nur meiner Vehemenz etwas entgegensetzen. Doch mich hat es damals zutiefst schockiert und ich habe es nie wieder vergessen. So sagen und tun wir alle immer wieder kleine oder große Dinge, die wir vielleicht besser ließen. Und für mich war das wie eine Warnung, ein Hinweis, nie aufzuhören selbstkritisch in positiven Sinne zu sein.

Wir sind nicht ohne Fehler und wir sind nicht vollkommen. Wir sind nicht vollkommen wir selbst, hier in unserem Erdenmensch sein. Wir sind eine Persönlichkeit, eine Persona, geprägt durch unsere Geschichte, durch unsere Erfahrungen, und durch unser Umfeld. Wie sollen wir da vollkommen sein?

Also gestehe dir die Unvollkommenheit des Menschseins zu. Einen Fehler bei sich selbst zu entdecken, sich ihn zuzugestehen, ist doch der beste und erste Weg ihn auszumerzen, wenn uns diese Eigenschaft an uns eben nicht gefällt oder sie anderen schadet.

Wir sind nicht vollkommen und müssen es auch nicht immer und in jeder Situation sein. Perfektionsstreben blockiert jegliche Lebensfreude und Lebenslust. Gestehe Dir Unvollkommenheit zu – und du bist auf dem besten Weg zur Vollkommenheit.

 

6. Hilfe geben

6. Hilfe geben

Dies ist der sechste Beitrag zu den „10 Schritten zu wahrer Größe“. 

Biete Hilfe an wo du kannst

Sich für andere einzusetzen, war schon immer ein Kennzeichen eines liebevollen Herzen. Nicht umsonst gilt, besonders in christlichen Kreisen, die Unterstützung der Schwachen und Armen als eine große Tugend. Doch du musst nicht in ein Slum gehen um Nächstenliebe zu praktizieren. Das fängt an bereits im ganz Kleinen. Überhaupt erst einmal zu registrieren, dass vielleicht jemand in deinem Umfeld Unterstützung benötigt, ist schon ein Zeichen von Bewusstheit – und wenn es nur darum geht, der Nachbarin die Tür aufzuhalten, die mit der vollen Einkaufstasche kommt.

Wie so etwas auf dem Weg zu eigener Größe helfen soll? Ganz einfach, es bringt dich aus deinem „Ego-Käfig“ raus, wenn du dir angewöhnst, die Folgen deines Handelns für andere zu bedenken und schaust, was du vielleicht für sie tun kannst. Hilfe musst keine große Geste sein, darf es aber natürlich. Und vielleicht entdeckst du bei diesem Helfen ja ganz ungeahnte Qualitäten an und in dir. Oder findest etwas, dass dir große Freude bereitet, von der du bisher nicht wusstest.

Natürlich geht es dabei nicht darum, sich zu verausgaben und nur andere zu denken. Vielleicht ist es dir schon aufgefallen, aber bei all diesen „Schritten zur wahren Größe“ geht es immer um die Balance, darum die Mitte und das richtige Maß zu finden. Unbedeutendheit erkennen – Größe zulassen. Verantwortung abgeben – Verantwortung übernehmen. Hilfe annehmen – Hilfe leisten. Also schau hin und wieder mal über den eigenen Tellerrand und biete deine Unterstützung an, da wo du kannst. Ganz still und leise, in dem du einfach etwas tust, weil du siehst, dass es demjenigen gut täte. Oder auch „laut“ und offiziell, in dem du deine Bereitschaft zur Unterstützung mit Worten anbietest. Ob diese Hilfe dann angenommen wird, liegt nicht an dir. Nur selbst-los im wahrsten Sinne sollte es sein. Also ohne Erwartung an ein bestimmtes Ergebnis, eine Gegenleistung oder auch nur Dankbarkeit. Helfen, einfach nur um des Helfens willen. So wirst du dann auch Stück für Stück dein (Ego)Selbst los.

5. Hilfe annehmen

5. Hilfe annehmen

Dies ist der fünfte Beitrag zu den „10 Schritten zu wahrer Größe“. 

Hole dir Hilfe wo es nötig ist

Viele Menschen, besonders auch die spirituell interessierten, meinen es zeugt von Stärke, alles nur mit sich selbst auszumachen. Mitunter kommt ja auch von außen die Ermahnung „Jetzt stell dich doch nicht so an, so schlimm ist es doch nicht …“. Aber über die Schlimmheit einer Situation kannst immer nur du selbst entscheiden. Der eine steht lächelnd am Abgrund und schaut herunter – der andere bekommt eine Panikattacke.

Selbsterforschung und vor allem Selbstheilung ist gut und wichtig und richtig. Aber es gibt bei jedem von uns einfach Themen, da kommen wir allein nicht weiter – oder gar nicht erst ran. Weil es zu schmerzhaft ist oder zu tief vergraben. Oder auch, weil wir gar nicht wissen, warum wir reagieren wie wir reagieren. Dann ist es eine wirklich gute Idee, dir jemanden zu suchen, der dich in diesem Erkennens- und vor allem Lösungsprozess unterstützt. Das muss nicht zwingend ein Therapeut, Coach oder Heiler sein. Auch ein Freund, der dich schon gut und lange kennt, offen angesprochen kann mitunter diesen Dienst leisten.

Hast du Zugang zum Gebet, in welcher Form auch immer, dann nutze diesen, wann immer dich etwas plagt! Ein Gebet aus tiefstem Herzen kann ungeahnte Kräfte freisetzen. Zum einen bei dir selbst, aber auch bei allen hilfreichen „Instanzen“ die uns so zur Verfügung stehen. Vielleicht sind das für dich die Engel und Meister, oder jemand wie Mutter Meera, Babaji, Jesus …. Das ist am Ende zweitrangig. Wichtig ist die Hin-Gabe im wahrsten Sinne des Wortes. Denn im Gebet bringen wir unser Problem dar, geben es hin und überantworten es so unserem Unter- und Überbewusstsein und den hilfreichen Wesen zur Lösung.

Es ist keine Schwäche sich einzugestehen, dass du in einem Bereich Unterstützung brauchst. Dies betrifft natürlich genau so auch alle praktischen Dinge des Lebens. Du musst – und kannst – nicht alles allein schaffen! Also suche dir Hilfe, wo es nötig ist.

4. Verantwortung übernehmen

4. Verantwortung übernehmen

Dies ist der vierte Beitrag zu den „10 Schritten zu wahrer Größe“. 

Übernimm Verantwortung

für dein eigenes Werden und Sein

Verantwortung ist nicht nur ein langes Wort, sondern auch ein recht großes finde ich. Aber es steckt auch (die) Antwort darin. Allzu leicht geben wir die Verantwortung für unser Leben ab – an die Umstände, die Regierung, Ärzte, Therapeuten, die Eltern, den Partner … ja manchmal sogar an die Kinder. Die sollen dann für unser „sich gut fühlen“ verantwortlich sein, am besten, in dem sie so sind wie wir sie gerne hätten, oder auch wie wir gerne wären.

Natürlich gibt es schwere und leichte Lebensumstände, gute und schlechte Regierungen, arme und reiche Regionen … aber die Verantwortung für unsere innere und äußere Entwicklung und unser Glücklichsein, die haben wir ganz allein. Immer wieder gibt es auch Menschen aus ärmsten Umständen, die es schaffen aus diesen auszubrechen und „ihr Glück zu machen“. Was unterscheidet diese von all den anderen, denen das nicht gelingt?

Genau das: „ihr Glück machen„. Sie warten nicht, bis sich die Umstände ändern, sondern sie ändern sich selbst. Meistens erst einmal ganz klein und langsam, doch irgendwann geht dann auch eine große und breite Tür auf – und dann sind sie bereit, diese zu durchschreiten ohne zu Zagen und zu Zögern. Sie sind bereit, auch einmal das Risiko einzugehen, dass etwas schief geht. Denn sie wissen um ihre Kraft, wieder aufzustehen und weiter zu machen. Doch diese Kraft zu entwickeln, dafür sind sie ganz allein verantwortlich.

Wir sind (fast alle) Meister im Warten darauf „das sich etwas tut, sich etwas zeigt, sich etwas schenkt“. Das ist ja mitunter auch ganz richtig so. Doch auch das ist eine Verantwortung, die wir für uns selbst haben: Zu erkennen, wann es Zeit ist zu warten und wann zu handeln. Geben wir diese Verantwortung auch an andere ab, kann es schnell passieren, dass vor lauter „die beste Entscheidung treffen wollen“ das Leben einfach neben uns abläuft und wir merken es nicht einmal.

Nimm dir endlich Zeit, für die Meditationen die du schon immer machen wolltest. Jemand anderes wird es nicht für dich tun. Nimm dir endlich Zeit, das Buch zu lesen, dass dich schon so lange interessiert. Jemand anderes wird es nicht für dich tun. Nimm dir endlich Zeit, die kreativen Dinge zu tun, die du schon so lange tun wolltest. Jemand anderes wird es nicht für dich tun. Nimm dir endlich Zeit, dich selbst richtig kennen zu lernen. Jemand anderes wird es nicht für dich tun. … Und irgendwann wird auch nicht mehr genug Zeit dafür sein, überhaupt etwas zu tun … Finde im Verantwortung übernehmen für dein eigenes Werden und Sein die Antwort auf so viele deiner Fragen.

 

 

 

Schneezauber

Schneezauber

Schritt 4 in unseren „10 Schritten zu wahrer Größe“ scheint ein wenig schwieriger zu sein  …. Jedenfalls wollte mir gestern nichts Gescheites dazu einfallen. Also zeige ich Größe und sage Nein, es ging nicht. 😉

Damit ihr heute nicht leer ausgeht, gibt es aber ein Bildchen aus der wundervoll verschneiten Sächsischen Schweiz. So eine frische Schneedecke ist doch einfach etwas Herrliches und lädt ein zum Innehalten und zur Ruhe kommen. Ich werde auch heute an die frische Luft gehen und laufend genießen. Und mit klarem Kopf gibt es dann bestimmt morgen auch wieder etwas Gehaltvolleres zu lesen. ☺ Ich wünsche dir von Herzen einen schönen Sonntag.

Winter Sächsische Schweiz Fotografie

3. Verantwortung abgeben

3. Verantwortung abgeben

Gib Verantwortungen, denen du nicht gewachsen bist, ab

Du kannst nicht fliegen mit all dem Ballast. Für deine innere – und äußere – Freiheit ist es wichtig, dass du deine Grenzen erkennst und bekennst. Viele von uns laufen durch die Welt mit dem Druck, es immer allem und jedem Recht machen zu müssen. Einen tollen Job zu haben, in der Familie auf die Bedürfnisse aller zu achten, die Eltern stolz zu machen, sich spirituell weiter zu entwickeln … etc. etc. Dabei passiert es ganz schnell, dass wir das Gefühl für uns selbst und unsere Bedürfnisse verlieren. Aber warum sind diese weniger wert, als die der anderen?

Warum ist so schwer, nein zu sagen, wenn uns jemand um etwas bittet und wir erkennen, dass wir es nicht leicht oder gar freudig leisten können? Woher kommt dieser Anspruch, den wir an uns selbst oft höher schrauben, als es andere vielleicht tun würden. Woher die mitunter fast krankhafte Sucht nach Anerkennung und Akzeptiertwerden, die wir mit unseren Leistungen unbewusst erkaufen wollen? Warum reicht es nicht, uns selbst zu genügen und zufrieden zu sein?

Ja, wir sind soziale Menschen und ich möchte keineswegs dazu aufrufen, dass eigene Wohl über die Bedürfnisse anderer zu stellen. Im Gegenteil, ein fühlendes Herz wird immer auch bedenken, welche Folgen das eigene Handeln für andere hat. Aber wenn wir die Bedürfnisse und Wünsche anderer permanent über unsere eigenen stellen, verausgaben wir uns. Im wahrsten Sinne des Wortes. Es wird kein Raum mehr sein, für die eigene Entfaltung. Wir verlieren unseren Weg und unsere Mitte.

Du bist nicht verantwortlich für das Wohl und Wehe der ganzen Welt. Und oft auch nicht einmal für das Wohl und Wehe der Menschen um dich herum, auch wenn sie dies von dir fordern. Es zeugt von Größe, auf sich selbst zu achten – und nur zu geben, wenn du wirklich geben und tragen kannst. Das dann aber aus ganzem Herzen. Denn du kannst nicht fliegen mit all dem Ballast.

Dies ist der dritte Beitrag zu den „10 Schritten zu wahrer Größe“. 

PS: Ich weiß, dies ist ein kontroverses Thema, und man könnte mit Fug und Recht behaupten, ich wachse ja an den übernommenen Verantwortungen. Darum wird sich der jedoch nächste Schritt drehen. Hier geht es eher um die Dinge, die dir und deinem Weg nicht dienlich sind. Und vor allem: Das ist das, was mir so ganz spontan beim Tippen gestern Abend dazu einfiel. Also lasse ich es einfach mal so stehen ….

2. Größe

2. Größe

Traue dir Größe zu

In jedem von uns wohnt ein wunderschönes, prachtvolles Engelwesen.

Vielleicht „wohnt“ es auch über uns, oder um uns herum, wer weiß das schon so genau. Aber es existiert. Der goldene Engel – der du bist – „steckt“ da irgendwo. Doch es ist überdeckt, von all dem, zu dem uns unsere Familie, die Gesellschaft und unsere (Lebens-)Erfahrungen gemacht haben. Und leider ist bei den meisten von uns dadurch nicht mehr viel übrig, von all dem Potential, das wir voller Vorfreude mit in diese Inkarnation gebracht haben.

Also traue dir (wieder) zu besonders zu sein, wunderschön und großartig. Auf deine ganz eigene Weise, ohne sich auf der menschlichen Ebene mit anderen zu messen. Wahre Größe hat nicht unbedingt mit irdischem Erfolg und Ansehen zu tun. Wahre Größe kann sich zeigen in ganz kleinen, für andere unscheinbaren Gesten. Wenn du keinen Groll pflegst, obwohl dir jemand übel mitgespielt hat zum Beispiel. Aber natürlich kann in dir auch das Zeug zu einem großen Inspirator und Lehrer für viele schlummern. Im „sich klein halten“ sind die meisten von uns ja auf Grund unserer Prägungen gut trainiert. Also: Traue dir Größe zu, so klein sie in deinen Augen auch sein mag.

Du BIST großartig. Wundervoll. Und schön. Je mehr du das weißt, auf eine sehr demütige Weise, umso mehr kann sich diese Größe auch in deiner Persönlichkeit ausdrücken. Und die Demut erwächst ganz automatisch aus dem ersten Schritt „Erkenne deine eigene Unbedeutendheit“.

Dies ist der zweite Beitrag zu den „10 Schritten zu wahrer Größe“. 

1. Unbedeutendheit

1. Unbedeutendheit

Erkenne deine eigene Unbedeutendheit

Die Welt dreht sich weiter, egal, was dir passiert und wie du dich fühlst.

Dies ist eine der – für mich – bedeutsamsten Erkenntnisse. Auch aus den Büchern und Lehren von Ramtha, die ich so mag: Im Angesicht des Todes eines geliebten Menschen, muss Ramtha erkennen, dass am nächsten Tag die Sonne trotzdem ungerührt aufgeht. Diese Erkenntnis markiert für ihn einen Wendepunkt im Bewusstwerdungsprozess. (nachzulesen in Ramtha, “Das Erschaffen von Realität”, Kapitel 1 Eine Autobiografie)

Erst wenn du begriffen hast, dass du für die Welt vollkommen unbedeutend bist, kannst du aufhören mit dem Versuch wichtig zu sein und beginnen, für DICH SELBST ein Bedeutung zu erschaffen. Und dann wirst du auf wundersame Weise bemerken, wie wichtig du doch für die Welt bist – alle Erfahrungen, alle Erkenntnisse, die du machst, tragen zur Bereicherung und zum Erleben des großen Ganzen bei. So machen sie dich wichtig, ohne dass du irgendetwas dafür unternehmen müsstest.

Doch der zweite Schritt kann nicht vor dem ersten erfolgen, davon bin ich überzeugt. Gern empfehle ich dir zum weiteren Ergründen dessen, was damit gemeint ist, auch den Abschnitt “Vom Ursprung und dem Wesen der Zeit” in meinem Buch “Erwecke die Gotteskraft in dir”.

Dies ist der erste Beitrag zu den „10 Schritten zu wahrer Größe“.