Kategorie: Tagesgedanken

Die Tagesgedanken helfen dir dabei, deinem Leben auf positive und kreative Weise zu begegnen.

Einfache stille Liebe

Einfache stille Liebe

Den Wert der Einfachheit

zu erkennen, ihn wahrzunehmen, ist ein Prozess. Denn Einfachheit lässt sich schwer greifen, schwer beschreiben. Meint nicht Askese, Verzicht und Kasteiung. Einfachheit hat etwas mit Ein-heit zu tun. Hat aber auch etwas mit Bescheiden-heit zu tun, und führt in letzter Konsequenz zur Wahr-heit.

Wahrheit. Einfachheit und Liebe.

Und mit einer Zeile aus einer schönen Botschaft von Babaji können wir das krönen:

Lass dein Leben das einer Rose sein. Schweigend spricht sie die Sprache des Duftes.

Fülle aus der Stille

Fülle aus der Stille

Ich bin bereit,

in die Stille einzutauchen.
In die Stille des Seins, aus der sich die Fülle des Lebens schenkt.

In der Verankerung in diesem stillen Sein bin ich gefeit vor allen Verlockungen und Versuchungen der Glitzerfunkelwelt.
Was nicht heißt, dass wir „Glitzerfunkel“ nicht genießen dürfen und sollen, doch im sich darin Verlieren liegt die Gefahr.

Ein guter Schutz

Ein guter Schutz

Fortsetzung des Gedankens von gestern …

„Ich bin im Frieden

mit mir selbst. Ich bin auch im Frieden mit meinem spirituellen Sein.“

Lassen wir uns von nichts und niemandem von unserer Wahrheit abbringen. Gestatten wir den lichten Wesen und Meistern uns in der Kraft zu stärken, zu unseren Überzeugungen zu stehen. Ob sie nun in letzter Instanz der Wahrheit entsprechen und richtig sind, sei dahin gestellt, doch es ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur inneren Meisterschaft, sich nicht verirren und verwirren zu lassen. Und die Versuchungen in diese Richtung werden eher noch zunehmen als abnehmen. Je mehr Menschen sich wieder der Spiritualität öffnen, desto mehr illusionäres Erschaffen und Fehlleitungen wird es auch geben, das ist ganz natürlich.

So erteile ich hier und heute den Kräften des Schutzes und der Befreiung die Vollmacht, und die Erlaubnis, mit mir zu sein und mich zu bewahren vor derartigen Fehltritten. Vor Fehltritten, die mich von der innewohnenden wahren Wahrheit trennen, abhalten. ICH BIN bereit, mich mit der Einfachheit zu begnügen.

Entstanden bei einem Heilabend. Fortsetzung folgt …

Illusionäre Felder durchdringen

Illusionäre Felder durchdringen

Fortsetzung des Impulses von gestern. Entstanden sind die folgenden Worte einst bei einem Heilabend:

Rufen und bitten

wir einmal ganz explizit, aus der Kraft unserer Christusbewusstseins, aus der Kraft des ICH BIN heraus, die Kräfte der Befreiung mit Erzengel Michael und Lord Maitreya, uns zu bewahren und uns zu erlösen aus allen illusionären, auch spirituellen illusionären, Feldern und Meinungen. Uns zu befreien von allen „Hirnfürzen“ bezüglich auch den Themen von Erleuchtung und Aufstieg. Möge in allen unseren Feldern, in all unseren für dieses Thema relevanten Körpern, eine Versiegelung von Öffnungen stattfinden, die vielleicht dafür sorgen könnten, dass wir in Resonanz gehen mit entsprechenden Verlockern und Verführern, seien sie nun als Mensch inkarniert oder als Geistwesen zu uns durchdringend.

Mögen wir bewahrt werden, soweit das möglich ist, vor Irreführung. Mögen wir auch befreit werden von all den destruktiven „Knöpfen und Schaltern“ die durch Missachtung unserer spirituellen Ausrichtung vielleicht in und mit uns schwingen. Aus dem Familienumfeld, aus dem beruflichen Umfeld, aus dem Kollektiv. JETZT bitte!

 

Die große Frage

Die große Frage

Die Frage

„Wer bin ich“ schafft vollkommen falsche Grundvoraussetzungen für die weitere Erforschung, denn sie impliziert eine Person als Ergebnis. Wenn aber die Antwort keine Person ist, kann es auf die so gestellte Frage keine richtige Antwort geben, sondern nur mehr (Mental)Konzepte und Illusionen.

Was wäre, wenn wir fragen „Was bin ich?“

Auch dabei ist eine mentale Antwort natürlich nicht wirklich eine Antwort. Aber das “Was” bringt uns der Erkenntnis ein winziges Stück näher als das “Wer”.

Wer bin ich

Wahrnehmung macht den Unterschied

Wahrnehmung macht den Unterschied

Erzengel Chamuel, der Engel der reinen göttlichen Liebe, hatte einst folgenden Impuls für mich bereit. Vielleicht nützt er ja dir auch ein wenig:

„Leben geschieht

– du kannst nichts tun dafür. Liebe geschieht – du kannst nichts tun dafür – und auch nicht dagegen. Wahrnehmung ist es, die den Unterschied macht. Werde dir all der Schönheit bewusst, die dich beständig umgibt. Sieh sie nicht nur in den Augen deines Geliebten, sondern auch im Singen eines Vogels, oder dem Erblühen einer Blume, und du bist wahrhaftig am und im Leben.

Gewähre dem Leben in dir Raum – dann breitet es sich ohne dein Zutun aus und durchdringt nach und nach deine gesamte Sphäre. Gelingt dir dies, sollte alle Sorge und Zweifel schwinden, im Angesicht der Erhabenheit dieser Gegenwart.

Lass dich tragen von dieser Kraft – nichts anderes vermag dir zu wahrer Freiheit zu verhelfen. Alles Bemühen, Drängen, Streben bremst den Strom der Liebe, der allein der göttlichen Gegenwart entspringt.

Du bist nah dran – verzage nicht. Erst wenn Stabilität erreicht ist im Verweilen, wird Ruhe und Frieden auch im Außen sichtbar werden, und die Herausforderungen zur praktischen Bestätigung der theoretischen Erkenntnisse werden geringer.

Sei geliebt und getröstet. Es ist gut.“

 

 

Lähmendes Selbstmitleid

Lähmendes Selbstmitleid

Egal wie begründet

dein Selbstmitleid ist, es wirkt total lähmend und entzieht dir jegliche Energie. Willst du das? Nein? Dann hör auf damit!

Das klingt brutal, aber es ist wirklich eine innere Entscheidung. Denn Gründe sich schlecht zu fühlen und sich selbst zu bedauern wird es immer wieder geben. Da müssen wir wahrscheinlich gar nicht groß suchen. Nach Gründen sich gut zu fühlen schon eher. Aber dieser Aufwand lohnt sich. Immer und immer wieder.

Was soll dauern?

Was soll dauern?

Fragst du dich

auch manchmal, wie es wäre, wenn das heute dein letzter Tag wäre? Ich habe das getan als mein Mann starb – und aus unerfindlichen Gründen tat ich es in Kroatien wieder, zu Füßen einer Kirche und eines alten Friedhofs, die herrliche Aussicht vor mir.

Gäbe es da irgend etwas, das ich bereue, vermisse, wünschte anders gemacht zu haben oder bedauere? Ein wenig erstaunt stelle ich wiederum fest: Nein, da ist nichts. Gar nichts. Sicher, ein paar Sachen, die ich mir vielleicht wünsche, aber kein Bedauern von irgendwas.

Warum auch. Be-dauern würde ja bedeuten, dass etwas dauert. Und da wir ja selten die schönen Dinge und Erlebnisse bedauern, sondern das was uns nicht gut tat, macht das überhaupt keinen Sinn. Wer will schon, das sowas überdauert. 🤭

Verwirrung und Erkennen

Verwirrung und Erkennen

Manche wünschen sich mitunter,

nie von der Spiritualität gehört zu haben, denn es hat sie nur verwirrt und mehr von sich selbst weggebracht. Aber ich denke, das betrifft dann hauptsächlich solche Sachen, wo man sich zu sehr an anderen orientiert hat, sich hat Konzepte einreden lassen, sich hat vereinnahmen lassen von bestimmten Gruppierungen oder auch nur Gedankengut.

Wahre Spiritualität ist immer nur hilfreich. Denn sie bringt uns mehr zu dem was wir wirklich wirklich sind. Mehr zu dem was wir wirklich sein können und sollten. Jenseits von irgendwelchen Regeln oder Vorstellungen. Ich denke, wenn wir enttäuscht sind von der Spiritualität, dann haben wir noch nicht das Wahre gefunden. Denn es gibt nichts das ohne Spirit ist. Alles ist durchdrungen von diesem Geist.

Vielmehr ist durchdrungen auch schon das falsche Wort, denn etwas zu durchdringen impliziert ja schon eine Trennung. Eine Trennung von Körper und Geist, Spirit und Mensch, die nicht wirklich vorhanden ist. Und wahre Spiritualität ist zuerst das Wissen darum, dann das tiefere Erkennen, und schlussendlich das wahre Sein dessen. Und alle Prozesse, auch alle Verluste, und alles Scheitern in diesem Leben, bringen uns dorthin. Bringen uns dorthin reich zu sein. Reich an Erfahrung, an Erkenntnis und an Gegenwärtigkeit auch, wenn man so will. Und das ist es doch am Ende dieses Lebens, wenn wir alles Körperliche und alles Erschaffene hinter uns lassen müssen, was wirklich wirklich zählt.

 


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