Wünsche versus Vorlieben
Wünsche
binden uns – Vorlieben dürfen sein und gestatten uns, das Leben zu genießen.
Im vedischen Texten wird immer wieder davon gesprochen, „Wunschlosigkeit“ zu erreichen. Das ist eigentlich unmöglich, denn das Leben weckt ständig neue Wünsche in uns. Wenn ich aus dem Haus gehe und eine Reise antrete, wünsche ich mir gut anzukommen. Wenn ich am Samstag morgen mein Seminar Quantenfeldheilung beginne, wünsche ich mir die richtigen Worte zu finden und das Richtige zu tun, damit alle Teilnehmer das Bestmögliche daraus mitnehmen. Wenn ich losgehe zum Fotografieren, wünsche ich mir gutes Licht ….
Doch es sind nicht diese alltäglichen „Wünsche“ von denen wir uns befreien sollten – sondern jene, die uns einreden, wir müssten etwas Bestimmtes unbedingt haben/erreichen/loswerden um glücklich zu sein.
Wir dürfen das Traumhaus oder das tolle Auto durchaus genießen – zum Genießen ist das Leben schließlich da. 🙂 Doch machen wir uns davon abhängig, dass sich das Leben in eine bestimmte Richtung entwickelt, haben wir uns ein Problem kreiert. Das will keiner – und doch tun wir es alle ständig. Uff.