Kategorie: Texte und Botschaften

Inspirierte Texte und gechannelte Botschaften für ein bewusstes Leben

Die Freiheit der Erfahrung

Die Freiheit der Erfahrung

Eine Engels-Inspiration

Dränge niemals jemandem deine eigene Meinung auf. Gehst du deinen Weg in Aufrichtigkeit, ist es nicht nötig, andere von seinem Nutzen zu überzeugen. Du kannst in Wahrheit niemals irgendeinem anderen Wesen sagen, was es zu denken, tun und lassen hat. Versuchst du dies immer wieder, wird andauernde Frustration dein ständiger Begleiter sein.

Wir Wesen der höheren Sphären greifen niemals in den freien Willen eines anderen ein. Merke dir dies gut. Wohl wirken wir inspirierend und versuchen oftmals, absehbaren Schaden abzuwenden – doch immer wird die Wahl des Wesens selbst höher geachtet als unsere Bemühungen. Es gibt in diesem Sinne niemals ein richtig oder falsch oder gar eine Beurteilung aus höherer Sicht.

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Es ist Zeit

Es ist Zeit

Aufgezeichnet in Verbindung mit Erzengel Gabriel: 

Getragen bist du allezeit.

Warum kannst du das nicht sehen? Wo in dieser Welt liegt der Punkt deiner Faszination, der dich immer wieder weg bringt von dem Einen, das zu erreichen wahre Mühe lohnt? Was nur kann dich so beeindrucken, dass du immer wieder vergisst, wo wahre Schönheit wohnt? Nicht müde werden wir, euch immer wieder zu erinnern. Wir sehen deine Trauer und deinen Schmerz und würden doch viel lieber im strahlenden Licht der Liebe dich geleiten. Es ist Zeit – nicht nur für dich und deine Nächsten, sondern für viele Mitglieder der Menschenfamilie.

Es ist Zeit. Zeit zu gehen. Zu gehen im Vertrauen, in tiefer Hingabe an den Prozess, zu gehen und nicht zurückzuschauen. Wie kannst du gehen – vorwärtskommen – ohne dich zu bewegen, ohne all die Probleme und Sorgen ganz einfach sein zu lassen und zu gehen? Weiter. Voran. Aufwärts. Abwärts. Zeit zu gehen.

Doch wie viele stehen noch? Sie denken, sie gehen – doch dabei stehen sie und schauen, wie sich alles um sie herum bewegt. So bist und bleibst du ein Spielball der Ereignisse. Ist das deine Wahl? Jeden Tag triffst du aufs Neue deine Entscheidung. Es ist an dir. Geh voran. Wandle (dich) und geh voran. Es ist Zeit.

Offen für alles?

Offen für alles?

Heute habe ich einen „etwas“ längeren Text für dich. Aber am Wochenende ist ja vielleicht auch mal etwas Zeit für eine eingehendere Beschäftigung mit einem Gedanken … Ich habe diesen Text gestern in meinem Blog auf der Heilpraxis-Webseite wieder gefunden. Ich habe ihn im Dezember 2015 in Zusammenarbeit mit meinem Mann veröffentlicht – und er scheint mir hervorragend in die momentane Zeit zu passen. Hab Dank, für´s bis zum Ende lesen ☺

Offen für alles?

Ja – doch Unterscheidungsfähigkeit ist gefragt

von Hans Ulrich Hirschburger

Eine innere Haltung der Unvoreingenommenheit und Toleranz wird dir helfen, mit der notwendigen Neutralität empfinden zu können, was gut für dich ist. Alles was keinen Widerhall in deinem Herzen erzeugt, ist ohne Wert für dich. Viele Hilfsmittel für Entscheidungen werden benutzt: Pendeln, Runen, Kartenlegen, Channelings, technische Hilfsmittel. Eine Zeit lang mögen sie dir helfen, doch sei dir bewusst, du gibst deine Macht an sie auf sehr subtile Weise ab. Ich machte die Erfahrung, dass ich dabei immer, nach geraumer Zeit, in die Irre geführt wurde. Bis ich erkannte: Höre auf dein Herz! Dort ist alle Weisheit, Liebe und Kraft, die du benötigst.

Dazu ein Text, eine Inspiration, der „Geisteskraft der Beurteilung“, entstanden bei einer unserer HeilReisen:

„Was verstehst du unter Beurteilung? Hat sie für dich einen wertenden Beigeschmack oder ist es nüchterne Bestandsaufnahme? Hast du das Wort schon einmal genau angeschaut? Viel Kraft steckt in den Namen, die ihr Dingen und Umständen gebt. Be-UR-TEIL-ung.
Ist in deinem Verständnis Wertung, verbunden mit dem Gefühl von besser oder schlechter, gut oder nicht gut, im Vorgang der wahrnehmenden Beurteilung enthalten, dann wird das Wort seinem Stamm gerecht und zerlegt die Einheit des Lebens in Teile, entspricht der Urteilung, die deine immerwährende Suche und innere Sehnsucht begründet. Registrierst du jedoch einfach wie es sich verhält – und den Unterschied macht bei euch dabei häufig die emotionale Komponente – ohne in den inneren Richterspruch zu verfallen, bist du frei zu entscheiden, ob du das Ding oder die Sache für dich in deinem Leben haben möchtest.

Ihr seid sehr schnell mit Be-Vorurteilen ohne genau über etwas Bescheid zu wissen. Es ist immer leichter, Meinungen anderer wiederzukäuen, als sich selbst genau zu informieren und sich selbst eine zu bilden. Und noch schwerer ist es, eine einmal geBILDete Meinung wieder zu verwerfen, weil sie als überlebt oder doch unwahr sich herausstellte. Dazu bedarf es ständiger Selbstreflektion und einer gehörigen Portion zugelassener Selbstkritik. Jene, die dazu nicht mehr fähig sind, laufen ständig Gefahr sich zu verheddern in den Spinnennetzen der Illusion und Verführung die überall lauern.

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Die Sonne ins Herz

Die Sonne ins Herz

Heute mal etwas mehr Text …

Gestern habe ich spontan meinen dicken Ordner mit Texten aufgeschlagen, auf der Suche nach Inspiration für die Tagesgedanken. „Gelandet“ bin ich bei einer Passage einer Abschrift einer Meditation, die sich sehr stimmig anfühlte für gerade. Also etwas weiter gelesen … Ah, oh, das und das auch … (Ich weiß ja selbst auch nicht mehr, was ich schon alles so aufgeschrieben habe). Also … werden in den nächsten Tagen die Impulse aus diesem Heilabend stammen. Übrigens dem ersten, den wir vollkommen frei, ohne Idee vorher, gemacht haben und an dem sich unter anderem die Planetenkräfte für die Klärung unserer Chakren gemeldet haben. Es sind darin auch kraftvolle Lösungsimpulse enthalten – mache daraus doch, wenn du eine Resonanz dazu verspürst, dein eigenes Gebet. Dafür braucht es keine großartigen Rahmenbedingungen, ein Moment der Ruhe und des tiefen Mitfühlens genügt. Ich wünsche dir viel Freude mit diesen Inspirationen.

Mach es wie die Sonne 

„Als Menschheitskollektiv befinden wir uns gerade auf der Entwicklungsstufe vom zweiten, dritten Chakra (teilweise noch dem ersten…): Überleben, Macht, Ohnmacht, Manipulation – hin zu Hingabe, Fürsorge, Menschlichkeit. Und das ist die Qualität der Sonne: Zu strahlen, zu leuchten, zu dienen, ohne Gegenleistung zu verlangen.

Wenn wir ein voll entwickeltes und entfaltetes Herzchakra haben, dann verausgaben wir uns dabei nicht. Das Dienen aus der Sonnenkraft heraus geschieht aus innerer Stärke, geschieht aus dem Schöpfen aus der unerschöpflichen Quelle, die niemals versiegt.

So bitten wir darum, dass alles was dem wahren Dienen in tiefer Demut und Verbundenheit entgegen stehen könnte JETZT von uns genommen wird. Möge uns die Erkenntnis zuteil werden, was mit Hingabe wirklich gemeint ist!

Und es ist nichts Absonderliches, sondern etwas ganz Logisches, die Überlegung anzustellen, wenn jeder das Wohl seines Nächsten im Auge hätte, dass das das Wohl für alle bedeuten würde. Niemand käme zu kurz, niemand würde sich verausgaben. Denn so wie ich meinem Nachbarn diene, dient mein Nachbar mir. Und das ist die Zukunft der Menschheit als Kollektiv. An dieser Schwelle befinden wir uns und wir erleben gerade die Geburtswehen dieser verheißenen neuen Zeit.

Denn nichts anderes ist es was wir als „Goldenes Zeitalter“ bezeichnen: Wenn jeder aus dem Herzen heraus lebt. Und aus dem Herzen heraus leben ist gleichbedeutend mit „dem inneren Christus Raum geben“.

Der Hüter der Berge

Der Hüter der Berge

Ich weiß nicht genau warum, aber heute wollte dieser Text gerne Tagesgedanke sein. ☺ Vielleicht weil gerade viele im Urlaub auch in den Bergen unterwegs sind? Oder weil ich am 23. August noch einmal einen Workshop „Begegnung mit den Naturwesen“ mache? Wie auch immer, ich wünsche euch ganz viel Freude damit. Entstanden ist der Text einst im Chiemgau, genau wie das dazu gemalte Bild.

Der Hüter der Berge

Darf ich dich fragen, was dich so fasziniert an der Bergwelt? Warum beeindrucken dich schroffe Klippen und sanfte Hänge? Was erweckt der majestätische Anblick hoher Berge in dir?

Ich liebe es, wenn Menschen voller Bewunderung die Schönheiten der Natur in sich aufnehmen. Doch selten machen sie sich bewusst, was genau es eigentlich ist, dass sie so berührt. Ist es der Überblick, die Aussicht, die man auf einem hohen Gipfel hat? Ist es die Mühe, die man auf sich nimmt, um diesen Ausblick zu erreichen? Ist es der Wechsel von Grün und Felsen im Sommer oder das mächtige Weiß des Schnees im Winter? Ist es nur ein sportliche Herausforderung, ein Erreichen menschlicher Grenzen, oder ist es noch viel mehr?

Ich bin der Geist, die Seele der Berge. Ich bin ein Wesen mit Selbstbewusstheit und doch existiere ich in der Einheit mit „meiner“ Bergwelt und den Hüterwesen aller Gebirge dieser wundervollen Erde. Ich wachse und gedeihe mit dem Wachsen und Gedeihen der Berge – und werde auch mit ihnen vergehen. Ich bin ein Wesen mit Weitblick und Geduld. Wie könnte es auch anders sein, wenn mein „Körper“ Wachstumsphasen hat, die in eurer Zeit gerechnet Millionen Jahre ausmachen?

Ich bin lange vor dem Werden der Menschheit in dieser Form, wie du sie kennst, ein Bestandteil dieses Planeten gewesen und ich werde euch ohne jede Mühe überdauern. Wenn ihr längst vergangen oder weitergezogen seid, werde ich noch sein. Und mit mir die Berge. Es sei denn, die Menschheit in ihrem Größenwahn und ihrer Überheblichkeit schafft es (wieder einmal) ihre Lebensgrundlage vollständig zu zerstören.

Wir Wesen der Natur unterliegen anderen Gesetzen als ihr – und doch haben wir Anteil an der gleichen Welt und dem gleichen Bewusstsein. Bekommt ihr ein Gefühl der Ehrfurcht, fühlt ihr euch klein Angesichts der Größe der Berge, dann seid ihr mit mir in Kontakt gekommen und ich mit euch. Es ist nicht der Anblick der Bergwelt selbst, der dieses Gefühl, dieses Staunen und Berührtsein, in euch auslöst, sondern mein Wesen das euch unbemerkt berührt. Natürlich habt ihr, wie in allem, auch hier einen freien Willen und könnt mein sanftes Zupfen an eurer Seele ignorieren und lärmend und laut denkend durch meine Welt stapfen. Doch sobald ihr innehaltet, schaut, auf euch wirken lasst, habe ich eine Chance, zu euch durchzudringen.

Fürchtet euch nicht vor dieser Berührung. Heißt sie willkommen, ja ladet mich bewusst ein. Eure Bewunderung und Begeisterung ist ein Lebenselixier für mich und spornt mich an, euch an die schönsten Plätze zu geleiten und euch verborgene Wunder zu offenbaren. Lasse dich von mir führen, folge den sanften Impulsen, welchen Pfaden du folgen sollst. Habe Vertrauen und lass uns gemeinsam voranschreiten. Ich begleite dich sehr gern ein Stück deines Weges, solange du in meinem Reich verweilst.

Du kannst jedoch auch mit mir in Kontakt treten, hältst du dich nicht in der Bergwelt auf. Wir Wesen des reinen Geistes unterliegen nicht Raum und Zeit in der Form wie du es kennst. Es fällt dir nur leichter, dich mir zu öffnen, wenn dein Verstand weiß, dass du in den Bergen bist und es dort Wesenheiten wie mich gibt. Doch auch im Flachland vermag ich die Begeisterung und das Gefühl der Erhebung in dir zu initiieren, wenn du es wünscht. Rufe mich nur an, wenn du das Gefühl hast, du müsstest dich über die Niederungen der Menschenwelt erheben. Wenn du durchatmen musst und frische reine Bergluft brauchst. Wenn du einen Überblick wünscht über deine täglichen Entscheidungen und Dramen. Ich werde versuchen, dich in der inneren Führung zu erheben und dir eine höhere Sicht auf deine verschlungen Wege zu schenken. Ob mir dies möglich ist, hängt zum großen Teil von deinem Vertrauen ab. Lass es uns versuchen, ich freue mich auf die gemeinsam Wege mit dir.

Engelbilder

Leben ist Wandel

Leben ist Wandel

Ein besonderer Abschied

Am 16. Januar 2019 hat mein Mann Hans Ulrich Hirschburger seinen Erdenkörper hinter sich gelassen und sich aufgemacht, die Freiheit der Seele in anderen Ebenen zu leben. Ein reiches, mit teils unglaublichen Erfahrungen gespicktes, wechselvolles Erdenleben, das ganz dem Göttlichen geweiht war, hat sein Ende gefunden. Auf die Frage nach dem Warum gibt es sicher viele  – und auch keine Antworten. Es ist wie es ist sagt das Leben …

Die letzte Zeit mit ihm war auf Grund einer schweren Erkrankung, die bis hin zur absoluten Pflegebedürftigkeit führte, sehr intensiv, anstrengend – doch auch bereichernd. Ich durfte, musste, viele tiefe Erfahrungen machen. Sowohl für mich selbst, als auch im Zusammensein mit ihm. Ich habe mich recht früh entschlossen, einiges davon mit anderen zu teilen – in der Hoffnung, es möge sie bereichern, berühren und ihnen vielleicht helfen, sollten sie je in eine ähnliche Situation kommen. So ist auch in die Tagesgedanken seit September 2018 viel von diesem Erleben eingeflossen. Du kannst diese hier auf der Seite finden. In der Seitenleiste rechts kannst du im „Archiv“ den Monat auswählen, dann erscheinen die jeweiligen Beiträge chronologisch.

Trotz aller Trauer um den Verlust bleibt das Gefühl von Führung und Synchronizität:
Am 14.01.2004 haben wir im Beisein des erleuchteten Meisters Sri Muniraji zur Feier des Makar Sankranti am Heiligen Feuer im Babaji-Ashram Haidakhan (Nordindien) nach vedischer Zeremonie geheiratet – und in 2019 war dieser spezielle Tag am 15.01.19. An diesem Abend hat er, nach einer langen Zeit voll Schmerzen und Ängsten, Frieden gefunden und war ganz eingetaucht in die Gegenwart der Göttlichen Mutter und Babajis. Und die Beisetzung, bei der wir auch gemeinsam gesungen und sogar ein bisschen gelacht haben, war am 16.02. – einen Tag bevor sich Babajis Mahasamadhi jährte.

Ich habe diese Zeremonie damals aufgenommen, aber erst in den letzten Tagen die Aufnahme angehört. Da ist so eine Kraft darinnen … dass ich mich zu dem ungewöhnlichen Schritt entschlossen habe, einen Teil davon zu veröffentlichen. Jenen Teil, in dem ich selbst über meine Zeit mit diesem besonderen Menschen berichte, und vor allem das gemeinsam Singen. (Die Rede über seinen vorherigen Lebensweg hat der sehr gute Trauerredner des Bestattungswaldes gehalten, doch aus verständlichen Gründen möchte dieser nicht, dass ich das öffentlich mache.)

Warum ich sowas mache? Weil ich den Impuls dazu habe.
Vielleicht hilft es manchen, die gerade selbst mit einem Verlust zu kämpfen haben. Vielleicht berührt es jemanden in der Tiefe und schenkt ihm Hoffnung und Zuversicht, dass es doch mehr gibt „zwischen Himmel und Erde“ als nur das was wir sehen und anfassen können. Denn auch so kann eine Abschiedszeremonie sein: Mit einem unverkrampften Umgang mit dem Thema Leben und Sterben, mit ein wenig Lachen – und dem Wissen, dass es demjenigen, den wir sicher noch eine ganze Weile vermissen werden, gut geht.

Hans Ulrich wollte, dass auf den Trauerkarten steht

In Wahrheit
Ist es einfach
Liebe.

Denn so ist es.

Hier nun die Aufnahme aus der Abschiedszeremonie:

–> Ein besonderer Abschied

Der erste Teil ist meine „Rede“. Ich empfehle sehr, sich die Zeit zu nehmen, dies in Ruhe anzuhören, denn auch jenseits unserer Personen steckt sehr viel darinnen. Für Jene aber, die sich das nicht anhören möchten: Der gemeinsame Mantragesang beginnt ungefähr bei Minute 13. Es ist weder musikalisch wertvoll noch anspruchsvoll. Es kommt von Herzen und ist auch ein Danke. Ein Danke an ein Wesen, das viel gegeben hat und nun in Frieden heimgekehrt ist.

Bhole Baba ki Jai.

 

Der Raum der Stille

Der Raum der Stille

Eine Einladung

Heute gibt es mal keinen einfachen Tagesgedanken, sondern mehrere Seiten voll.
Ich habe gerade die Transkription eines Heilabends vom Ende Oktober 2017 wieder entdeckt – und war selbst erstaunt, was da so steht. Sehr passend zum heutigen Feiertag – und vielleicht hast du ja sogar ein wenig Muße, dir den Raum und die Zeit zu nehmen, die gesamte Meditation bzw. Anrufung zu lesen oder zu hören und mitzuspüren. Das würde mich freuen – für dich. ☺

Bitte hier klicken: Der Raum der Stille

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Was ist mein Weg?

Was ist mein Weg?

Was ist mein Ziel?

Heute gibt es, wie gestern, einen Tagesimpuls der „anderen Art“. Der Text stammt aus einer Notiz, die ich „Gedichte/Lieder zu Füßen der geistigen Lehrerin“ genannt und vor einigen Jahren am Präsenzplatz dieser Kraft vom Energiesystem von Sachsen geschrieben habe. Tja, was soll ich sagen – ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber es steckt durchaus viel drin. ☺ Es ist eine Art Dialog in Gedichtform mit der Geistigen Lehrerin.

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Was ist mein Weg,
was ist mein Ziel?
Wo ist mein Platz in diesem Spiel?
Fragen durchströmen mich –
um die Antwort, da bitte ich.

 „Siehst du denn nicht
ganz von allein –
da kann Weg noch Ziel jemals sein –
Leben entsteht
und ist keine Pflicht,
so etwas gibt es nicht.“

Doch wo soll ich sein,
was kann ich tun?
Egal ist es nicht,
so kann ich nicht ruhn!

 „Oh Menschenkind, so sieh doch nur ein,
niemals bist du allein.
Wohin du auch gehst,
wir sind stets mit dir.
Das Leben ist dein,
so nutze es nur.
Fehler sind da,
was macht das denn schon?
Sie zeigen dir nur,
dass du noch lebst,
und nach Entwicklung strebst.“

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Mein Weg mein Ziel

Lass Fülle in dein Leben

Lass Fülle in dein Leben

Diese Botschaft von

Meister Kuthumi,

dessen bekannteste Inkarnation Franz von Assisi war, ist sehr wertvoll für alle, die meinen sich zwischen Spiritualität und Materie entscheiden zu müssen.

„Die wahre Kraft, die Franz von Assisi demonstrierte, war die Einfachheit, nicht die Verleugnung. Die Verleugnung zieht immer ihren Gegenpol an, führt zu heimlichen Exzessen. Wie ihr so schön sagt: Wasser predigen und Wein saufen. Doch das sich Öffnen für die Kraft der Einfachheit durchdringt ganz mühelos euer gesamtes Leben, ist nicht Verneinung, ist nicht Ablehnung. Ist Öffnung für die Schönheit, die allem Leben zu eigen ist, wenn wir nur genau hinschauen. Zu dieser Schönheit gehört auch die Möglichkeit Materie zu genießen. Der heilige Franziskus hat in seiner Jugend die Materie bis zum Exzess genossen, war unsäglich reich. Hatte schöne Kleider, Frauen, was immer sein Herz begehrte. Er war bereit, dies ganz und gar loszulassen, denn das kannte er schon. Doch wer versucht ihm nachzueifern ohne dieses Kennen, unterdrückt das Leben. Also öffnet euch für die Schönheit auch der Materie. Ihr dürft Geld haben. Warum denn auch nicht?

Ihr glaubt an etwas was ihr Gott nennt, in welcher Form auch immer. Ihr betrachtet dieses Gott als den All-Schöpfer, als das Allmächtige, als das Alles-Was-Ist. Aber wenn Gott alles was ist ist, wo kommt dann wohl etwas her, was angeblich nicht göttlich ist? Genießt das Leben! Das ist die Aufgabe des Lebens. Und wenn ihr genug habt von der Fülle der Materie, von der Fülle der Fleischlichkeit, dann könnt ihr sie ganz einfach und mühelos loslassen, wenn ihr das denn wünscht. Dann ist es kein hohles spirituelles Konzept, kein schönes Mäntelchen was ihr euch umlegt um edel zu erscheinen. Lasst Fülle in euer Leben! Ich gönne es euch, gestattet ihr es euch auch?

Findet euren Frieden damit weltliche Wesen zu sein. Keiner von euch hat hier und heute das dringende Bedürfnis in ein Kloster einzutreten und alles hinter sich zu lassen, in den Himalaya zu ziehen und eine Yogi zu sein. Warum auch, dass kennt ihr schon. Gestattet euch, ohne schlechtes Gewissen und ohne Schuldgefühle, weltliche Wesen zu sein. Ohne die himmlische Heimat zu vergessen. Das ist wahre, friedvolle, Fülle.“

Kuthumi dein Frieden

Die Meditation aus der dieser Text stammt, endete mit dem schönen Bild des friedvollen Weisen, zu dem die Tiere kommen. Wer weiß vielleicht schenkt ja auch dir mal ein Eichhörnchen eine Nuss? ☺

Geisteskraft der Ausscheidung

Geisteskraft der Ausscheidung

Fortsetzung des Impulses von gestern 

Beständiger Wandel

„Ich helfe dir gern dabei, dich zu trennen von deinen Begrenzungen und inneren und äußeren Zäunen. Lasse doch zu, dass sich dein Horizont erweitert, der Blickwinkel ändert. Doch dazu brauchst du Raum, muss Platz dafür geschaffen werden. Befreie dich von all dem Ballast, der dir nicht mehr dienlich ist – und voll all dem, was du meinst für deine Sicherheit zu brauchen, das in Wahrheit jedoch nur „altes Zeug“ ist, das deine Kanäle verstopft.

Gestatte mir, dir zu einer„Energetisch-Emotionalen Darmreinigung” zu verhelfen.

Setze dich ruhig und bequem hin. Hier, an diesem schönen Platz, wird es besonders leicht sein, meinen Anweisungen zu folgen, doch du kannst dies immer und überall tun. Vielleicht möchtest du auch ein regelmäßiges Ritual daraus machen, das würde ich sehr begrüßen.

Atme tief und gleichmäßig, schließe die Augen. Versuche dich einzuspüren in dein Energiefeld, in deine energetische Präsenz. Dies gelingt am leichtesten, wenn du nicht darüber nachdenkst. sondern nur spürend und fühlend atmest und bist. Beginne am Kopf. Versuche, dich einzuspüren in den Bereich unmittelbar um deinen physischen Kopf herum. Was spürst du, wie fühlt sich das an? Registriere einfach, du brauchst nicht analysieren und keine Schlussfolgerungen zu ziehen.

Nun gehe mit deiner Aufmerksamkeit

langsam den Körper hinab. Nacken und Schulter, Halsbereich. Oberer Brustbereich, Arme, Brust. Du spürst deinen physischen Körper, doch auch etwas Subtiles, Feines, vielleicht Kribbelndes oder Vibrierendes um ihn herum. Die Art deiner Wahrnehmung spielt dabei keine Rolle, traue ihr einfach, was immer sie dir zeigt. Weiter: Mittlerer Rücken, Bauch, unterer Rücken und Bauchbereich. Hüfte, Gesäßbereich. Spüre dem nach! Hinab zu den Beinen bis hin zu den Füßen. Versuche nun, dein äußeres Energiefeld, deine Ausstrahlung, im Ganzen zu erspüren. Das geht ganz ohne jegliches Bemühen und Anstrengung einfach durch die innere Absicht. Verweile einen Moment lang dabei.

Gut. Nun gestatte dir wahrzunehmen, wo Verdickungen, Stauungen, Blockaden sind. Auch dies geschieht wieder allein durch die Absicht, mehr braucht es dazu nicht! Drückt, kneift es irgendwo? Gibt es Verspannungen, leere Bereiche, schwere Stellen? Registriere sie, nimm sie wahr. Nun lass uns zur Tat schreiten:

(Sprich folgende Sätze am besten laut aus und FÜHLE sie innerlich. Falls die Umstände es nicht zulassen, geht es aber natürlich auch leise oder gedanklich.)

Ich bejahe den Wandel des Lebens!

Ich rufe die Kraft des Wandels für mich und meine System in Aktion, JETZT.

Ich bejahe Veränderung und Entwicklung!

Ich bejahe das Ausscheiden von Überlebtem!

Ich erkläre mich bereit, alles, was mir nicht mehr dienlich ist, freizugeben und zwar JETZT.

Wie fühlt sich das an? Was macht das mit dir?

Ausscheidung arbeitet eng zusammen mit der Transformationskraft. Ohne es zu wissen, nimmst du über diese Bejahungen und Anrufungen auch die lösende und wandelnde Kraft des dynamischen violetten Feuers in Anspruch. Wenn du magst, kannst du diese Reinigungsaktion unterstützen, indem du die violette Flamme bewusst dazu bittest, oder das violette Feuer der Transformation in lodernder Tätigkeit dir dazu vorstellst. Bade dich in seinem Licht, in seinem Glanz, bis alle „Verstopfungen“ beseitigt sind.

Dieses simple Vorgehen, regelmäßig ausgeführt, ist der Garant dafür, dass du immer frei und flexibel genug bist, auf die Anforderungen des Lebens zu reagieren, die es dir immer wieder neu präsentieren wird. Den Leben ist steter Wandel und Veränderung. Stagnation und Stillstand sind der Tod. Wähle.”

Die Geisteskräfte

Dieser Text ist eine Inspiration des Hüter-Engels der “Geisteskraft der Ausscheidung.” Diese ist für eine  Energetisch-Spirituelle Stadtführung in Dresden entstanden und enthält neben wichtigen Impulsen zum Thema “Loslassen” auch die Einladung zu einer Erfahrung. Natürlich, so in der Gruppe und in direktem Kontakt mit der entsprechenden Kraft in der Landschaft, ist es leichter, dies zu erleben – doch wir haben diese Kräfte auch alle in uns selbst angelegt und es braucht nur deine innere Absicht, um sie in Aktion zu rufen!

Die Lage der Geisteskräfte im KörperDie Geisteskräfte sind Energiepräsenzen,

die auf körperlicher Ebene in der Nähe von Drüsen- oder Nervenzentren liegen. Das Wissen darüber ist lange verschüttet gewesen, doch mehr und mehr Menschen wird es wieder bekannt. Diese Kräfte wirken ständig in uns und für uns – ob wir dies nun wissen und glauben oder nicht. Ist es da nicht besser, sie zu kennen und als kreativer Schöpfer bewusst und sinnvoll zu gebrauchen?

Ein sehr schönes und empfehlenswertes Buch über die Wirkweise der Geisteskräfte ist “Die Heilgeheimnisse der Jahrhunderte” von Catherine Ponder. Sie arbeitet allerdings hauptsächlich mit positiven Affirmationen und auf der körperlichen Ebene. Wir dagegen haben unser Augenmerk auf der geistig-spirituellen Ebene dieser kraftvollen Energiepräsenzen.

Den Geisteskräften in einem Landschaftssystem können wir über die Hüter-Engel begegnen. In Kontakt mit diesem ist die obige Inspiration entstanden. Er stellte sich diesmal vor als „Engel des beständigen Wandels“