Schlagwort: Fotografie

Südfrankreich – Ardéche

Südfrankreich – Ardéche

Ein Stück nach Süden – Ardéche

Der Sonnenaufgang ist wieder ausgefallen. Vermute ich, denn ich hatte keinen Wecker gestellt. 😉 Aber als ich aufwachte, war alles dick vernebelt und die Reiher auf dem Feld vor meinem Fenster nur schemenhaft zu erkennen. Macht nichts, drinnen ist es ja gemütlich und der Kaffee  bald fertig. Langsam lichtet es sich auch draußen und der aufziehende Nebel gibt einen kleinen Blick auf die Berge frei.

Diese will ich heute aber sowieso verlassen und in Richtung meines nächsten Fotozieles – dem Pont d’Arc an der Ardéche – fahren. Diese Felsbrücke über dem Fluß hat mich vom ersten Bild an, das ich davon sah, fasziniert. Aber natürlich ist das eine Touristenhochburg und mit Freistehen beim Übernachten sieht es eher schlecht aus in dieser Gegend. Hm, eigentlich habe ich keine Lust auf einen Campingplatz … Aber mal sehen, erst einmal hinfahren. Gut 200 km sind es. Das Navi verspricht ohne die Maut auf der Autobahn nur 40 Minuten mehr. Das ist ja so schlimm nicht, denke ich mir, da sehe ich gleich noch was, und zuckele los.

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Leuchtende Nachtwolken

Leuchtende Nachtwolken

Über die Schönheit der Nacht

Dies ist mal wieder eine Lektion über die Wichtigkeit den inneren Impulsen zu folgen, auch wenn der Verstand oder die Trägheit tausend Einwände hat.

Habt ihr schon mal leuchtende Nachtwolken gesehen? Es ist ein ganz besonderes Schauspiel der Natur, das wir nur rund um die Sommersonnenwende beobachten können. Wenn die Sonne nur knapp unter dem Horizont steht leuchtet sie manchmal Eiskristallwolken in sehr großer Höhe an – und diese erstrahlen dann mitten in der Nacht. Manchmal nur in weiß, aber manchmal auch mit herrlichen Farbsäumen.

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Goldene Stunde und Sonnenuntergang

Goldene Stunde und Sonnenuntergang

Ausflug mit Überraschungen

Letze Woche war ich mittags bei herrlichstem Wetter mit Freunden zu einer schönen Tour in den Schrammsteinen unterwegs. Dabei haben wir einige wundervolle Ausblicke entdeckt, die für uns neu waren. Sehr überraschend, dachte ich doch, ich kenne da schon so ziemlich alles. Leider mussten wir jedoch 15:00 Uhr wieder zurück in Pirna sein. Da stand ich nun, mit sehnsüchtigem Blick auf den blauen Himmel und die schönen Wolken und dachte an die viele Arbeit, die am Schreibtisch auf mich wartet. Aber jetzt nach Hause gehen … Och nö. Das gibt bestimmt einen tollen Sonnenuntergang.

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Spontaner Fotoabend mit Überraschung

Spontaner Fotoabend mit Überraschung

Sonnenuntergang und Blaue Stunde

Was ist das nur für ein gruseliger Winter. Alles grau in grau und so gut wie keine Sonne. Nur gut, dass ich bereits im Januar zwei wundervolle Ausflüge in den Schnee machen konnte und dabei auch ein Bild entstanden ist, das sich schon mal für den Kalender 2023 angemeldet hat.

Das trübe Wetter motiviert mich gerade gar nicht zum Rausgehen. Weder einfach so, noch fotografisch. Aber vorige Woche zeigte sich gegen 13.00 Uhr mal ein Wolkenloch vor meinem Bürofenster. Sofort entstand der innere Drang: Hinaus. Aber ich hatte gar keine Lust. Und auch genug anderes zu tun. Aber es ging nicht mehr weg … das Drängen. Fünf mal die Wetterapp gecheckt, zig Mal zum Fenster gegangen. Herrje … und gegen 15:00 Uhr habe ich es nicht mehr ausgehalten und bin losgefahren. ☺ Der „du musst raus Impuls“ war auch  verbunden mit der Idee an eine konkrete Location. Es musste ja etwas sein, dass sich in dieser kurzen Zeit – Sonnenuntergang ist gegen 17:00 Uhr – noch erreichen lies. Also auf ins Rathener Gebiet. Bei dem Gedanken an den geplanten Spot stahl sich schon ein Grinsen ins Gesicht, denn ich mag es dort sehr. Schon lange wollte ich auch mal auf den Felsen dort hochsteigen, hatte es aber bisher noch nicht gewagt, so allein. Hoch ist kein Problem, aber frau will ja auch wieder runter …

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Wintermorgen im Sandstein

Wintermorgen im Sandstein

Sonnenaufgang fotografieren

Für Donnerstag war Schnee angesagt – und für Freitagmorgen eine Wolkenlücke. Schon am Dienstag hatte ich diese in der Wetterapp entdeckt. Frischer Schnee mit bunten Wolken im Sonnenaufgang, hach das wäre doch was! Aber natürlich weiß man erst am Vorabend genauer, ob die Vorherhersage hält was sie versprach. Und ja, da war sie, die Wolkenlücke. Genau an der richtigen Stelle, über Dresden und der Sächsischen Schweiz. Doch wohin nun? Am liebsten ja etwas ohne große Anstrengung und langem Hinweg, denn ein wenig mangelte es mir an Motivation …

Doch in Richtung Böhmische Schweiz waren die Straßenbedingungen am Abend nicht gerade verlockend. Schneeverwehungen überall. Da möchte frau dann auch nicht morgens die Erste sein, die im Dunkeln da lang will … Lilienstein? Ohne Nebel irgendwie langweilig. Bastei und Umgebung? Da sind bestimmt schon etliche … Gohrisch? Passt der Sonnenstand nicht. Dann eben der Papststein! Und diese Entscheidung erwies sich als goldrichtig, im wahrsten Sinne des Wortes.

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Winterwanderung Sächsische Schweiz

Winterwanderung Sächsische Schweiz

Tief verschneit 

… präsentierte sich die Sächsische Schweiz vor einem Jahr. Das freut natürlich das Fotografenherz und so zog es mich hinaus in Richtung Kleiner Winterberg. Es ist der Todestag meines Mannes und so ist eine stille Schneerunde genau das Richtige an diesem Tag.

Winterwanderung Sächsische Schweiz
Herrlich ist es im tief verschneiten Wald

Schon der Weg im Tal ist herrlich, wenn auch etwas beschwerlich zu laufen. Von den vielen Stufen, die dann zum Kleinen Winterberg hinauf führen, habe ich leider kein Foto gemacht, aber natürlich komme ich trotz Kälte gehörig in Schwitzen. Da hilft es immer, schon unten die Jacke auszuziehen, auch wenn es die ersten Meter hinauf noch kalt ist. Verschwitzt oben anzukommen ist viel schlimmer.

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Sonnenuntergang im Winterwunderland

Sonnenuntergang im Winterwunderland

Folge deinen inneren Impulsen

Dieser Beitrag geht nicht nur in den Fotogblog, sondern auch an die Abonnenten der „Tagesgedanken“. Denn das ist oft das Beste, was wir tun können: Raus gehen, egal um welche Uhrzeit, und so wieder neue Gedanken und neuen Mut schöpfen.

Gestern morgen ging es mir nicht ganz so gut. Ich hatte ein wenig Kopfschmerzen und war auch emotional nicht besonders gut „beieinander“. Aber es gab einiges zu tun, also begann ich zu Hause so vor mich „hin zu werkeln“. Aber so richtig … Mittags dann der Entschluss, ich muss irgendwie raus, das wird so nix. Kopf und Herz auslüften heißt die Devise! Aber wohin. Einfach nur trüb und kalt draußen macht ja auch keinen Spaß.

Hm, ich war noch nie zum Sonnenuntergang am Doggenturm bei Tyssa, im böhmischen Teil des Elbsandsteingebirges. Ein kurzer Blick in die Wetterapp versprach eine geringe Chance auf ein Wolkenloch. Und: Da liegt Schnee! Also kurz entschlossen Sachen gepackt und hinaus.

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Sonnenuntergang im Schnee

Sonnenuntergang im Schnee

Der erste Blendenstern

des Jahres ist im Kasten, juchhu. Samt unberührtem Schnee 😍😁.

Sonnenuntergang Winter Sächsische Schweiz

Dabei war heute für mich eigentlich ein komischer Tag. Ich hatte so gar keine Lust raus zu gehen und fühlte mich traurig und irgendwie verloren. Aber spontane Ideen sind bekanntlich meist die besten und so folgte ich nachmittags halb drei der Idee nach Tisá zu fahren, denn die Webcam versprach dort Schnee. Es lohnt sich also immer wieder, die eigene Trägheit und Unlust zu überwinden. Denn als ich da oben im frischen Schnee stand war sofort das Grinsen zurück 😁 und ich werde mich noch lange an der Erinnerung und den Bildern erfreuen.

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Weihnachtslichter

Weihnachtslichter

In Kopenhagen

Kurz vor Weihnachten war ich mit einem Freund in Kopenhagen, weil er dort in der Umgebung auf Wohnungssuche ist. Eine Wohnung haben wir leider nicht gefunden für ihn – und das Fest der Santa Lucia, das mit beleuchteten Kajaks eindrucksvoll gefeiert wird, haben wir leider auf Grund einer Fehlinformation verpasst, obwohl wir in der Nähe waren …

Aber dafür habe ich ein paar sehr schöne Bilder von den beleuchteten Schiffen im Nyhavn gefangen. Dieser Anblick hat uns voll und ganz entschädigt. Und viel weniger Leute waren so sicher auch unterwegs. Und wer weiß, vielleicht geschieht ja noch ein Weihnachtswunder für meinen Freund und er findet eine Wohnung. Die Zuversicht sollte jedenfalls niemals versiegen, denn am Ende ist meist immer alles so wie es sein soll – denn sonst wäre es ja anders 😉

Weihnachten Kopenhagen

 

Wanderung zum Kleinen Winterberg

Wanderung zum Kleinen Winterberg

Bildergeschichten

Februar des Kalenders „Sächsische Schweiz 2019“ (Info & Bestellung: Kalender)

„Wanderung zum Kleinen Winterberg“ 

Das Februar-Bild des Kalenders ist entstanden, als ich endlich mal wieder Lust und Gelegenheit hatte auf eine „richtige“ Wanderung im Elbsandsteingebirge. Und da ich sehr gerne das Angenehme mit dem Spaßmachenden verbinde, musste natürlich die Kamera mit. Entschieden habe ich mich für eine Tour, die für andere vielleicht nur ein Spaziergang ist. Aber da ich  Genußwanderer – und mangels Training auch nicht sooo fit bin 😉 – sollte es nur zum Kleinen Winterberg gehen. Start war am frühen Morgen am Lichtenhainer Wasserfall im Kirnitzschtal, denn ich hoffte auf einen schönen Sonnenaufgang auf dem Aussichtspunkt auf dem Kuhstall. Das ist dieses berühmte Felsentor, das als einer der ersten Punkte in der Sächsischen Schweiz touristisch erschlossen wurde. Man konnte sich damals sogar per Esel vom Lichtenhainer Wasserfall aus dort hinauf transferieren lassen. Mir blieben jedoch nur die eigenen Füße und so ging es ein gute halbe Stunde vor Sonnenaufgang aufwärts.

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