der Tagesgedanken, ich hoffe, ihr habt den täglichen Input ein wenig vermisst. Ich bin jetzt schon eine Weile aus Kroatien zurück, aber es war bisher noch kein Raum, um neue Tagesgedanken zu erstellen. Doch nun soll es weitergehen und ich hoffe, ich kann euch mit meinen Impulsen berühren, inspirieren und vielleicht auch ein kleines bisschen glücklich machen hin und wieder.
Mit dem Aufruf zu einer inneren Entscheidung dazu möchte ich auch beginnen:
Ich wähle glücklich sein – immer und immer wieder.
Ich durchdringe – immer und immer wieder – alle Schichten und Decken, die dies verhindern.
Meine höchstes Vision ist glücklich zu sein und freudvoll und friedvoll. Immer und immer wieder und egal was gerade passiert.
ich bin seit 1. Mai auf Reisen. Mit meinem „Minicamper“ Renault Kangoo zog es mich nach Kroatien. Ich war dort noch nie … und es ist möglich, ohne Quarantäne einzureisen, die Restaurants und Campingplätze sind offen. Und das Wetter ist auch besser ☺
Bis zum 12. Mai hatte ich die Tagesgedanken vor Abreise bereits fertiggestellt und vorgeplant. Eigentlich hatte ich auch schon noch mindestens 10 weitere Texte geschrieben, zu denen nur noch die Bilder fehlten. Doch als ich diese jetzt hochladen wollte – war das Dokument komplett leer. Ich weiß nicht, wie das passiert ist, aber manchmal ist Format C ja nicht das Schlechteste … 😉
Mir fällt jetzt gerade auch nichts Neues ein. ABER: Auf Bitten der Mitglieder einer Campergruppe bei Facebook hatte ich begonnen, kleine Reiseberichte zu erstellen. Mehr und mehr begann es zu fließen, jeden Tag ein bisschen anders und ausführlicher. Mittlerweile warten viele Leute schon regelrecht auf meinen Bericht am Abend. Und sie haben mich ermuntert, die oft doch sehr persönlichen, Berichte auch als Blog zu veröffentlichen. Gestern dann habe ich mich entschieden, dies wirklich zu tun. Es ist auch für mich eine schöne Art, die Erinnerungen zu bewahren, wo sich sonst doch die Vielfalt der Eindrücke recht schnell überlagert. Und vielleicht inspiriert es ja auch denn einen oder anderen oder gibt hilfreiche Hinweise.
Ich möchte euch also einladen, statt der Tagesgedanken mich in den nächsten anderthalb Wochen auf meiner Reise zu begleiten. ☺
Ich habe erst heute angefangen, den Blog zu erstellen und erst die letzten drei Tage nachgetragen hier. Nach und nach werde ich aber die fehlenden ergänzen – und natürlich jeden Tag einen neuen einstellen. Falls mir hin und wieder doch ein Tagesimpuls kommt, werde ich den selbstverständlich veröffentlichen. ☺
Ihr findet die Berichte unter der Kategorie „Kroatien 2021″.
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der Polaritäten, das finden wir in jedem Atom, in jeder Zelle. Nur wenn in unserem Zellmilieu ein harmonisches Gleichgewicht herrscht zwischen negativen und positiven Ionen funktioniert die Ernährung der Zelle. Und so wie es im Kleinen ist, ist es auch im Großen. Das hat vielleicht jeder schon einmal erlebt, der „frisch fröhlich“ versucht, sich irgendetwas Bestimmtes zu manifestieren und mit geballter Mentalkraft all seine Energie hinein investiert: Auf einmal erscheint genau das Gegenteil auf der Bildfläche. Und er wundert sich: Nanu, all die schlauen Ratgeber sagen doch, ich muss es nur bestellen beim Universum. Und was dabei geschieht ist, dass einfach ein geistiges Gesetz wirkt und Plus und Minus nach Ausgleich streben.
So ist es eine gute Idee, das Plus zu kennen und auch das Minus und den Weg der Mitte zu finden. Die Kräfte des Frieden stehen uns dabei zur Seite, den Einklang zu finden. Und so lade ich dich ein, dir einen Moment lang Raum und Zeit zu schenken, in der du schauen kannst: Wo bin ich in Unfrieden mit bestimmten Aspekten. Und wo immer du etwas entdeckst, bringe es dar. Umarme es und lasse es wieder ziehen. Das Feld ist bereitet, wenn du von Herzen offen dafür bist.
das sich der natürlichen Spiritualität zuwendet, kommt eine Phase, in der ein Meister, ein wahrer Guru, äußerst hilfreich ist. Nämlich, wenn wir an jene Schwelle stoßen, an der wir mit unserem spirituellen Ego konfrontiert werden.
Und dieses sogenannte spirituelle Ego ist ein bisschen „gemeiner“ noch als das Persönlichkeitsego – das Persönlichkeitsego als Summe all unserer Muster, Programmierungen, Glaubenssätze, all dem mit dem wir uns identifiziert haben. Das spirituelle Ego ist viel schwerer zu durchschauen, weil es uns an einer Schwelle begegnet, in der wir meinen alles zu wissen und alles verstanden zu haben. Und wenn wir an dieser Schwelle nicht in der Lage sind, unser Haupt in Demut zu beugen vor einer höheren Weisheit, einem größeren Wissen, dann ist die Gefahr groß, in die Irre geführt zu werden.
hat sich all das „Zeug“ angeschaut, hat sich erkannt in all seinen schönen und in all seinen unschönen Aspekten, er ist damit in Frieden. Er muss nichts mehr darstellen und nichts mehr verdrängen.
Und im Lichte all dieser Erkenntnis kann er stehen und sagen: Ich weiß, ich bin Licht – und ich bin Schatten.
Und all die hehren „Lichtkrieger“ der spirituellen Szene sind oftmals wahre Meister darin, die Schattenanteile zu verdrängen, zu unterdrücken, nicht wahrhaben zu wollen. Mitunter nicht nur bei sich selbst, sondern gleich für „das große Ganze“ mit.
Das Resultat ist, dass sie häufig umso tiefer, umso stärker hineinfallen müssen, es bis zum Ende des Pendels auskosten müssen. Denn es ist ein geistiges Gesetz: Die Überbetonung eines Pols, in diesem Fall des „Lichtes“, ruft die Gegenkräfte auf den Plan. Gegenkräfte nicht im Sinne von gut und böse, schwarz und weiß, sondern Gegenkräfte ganz simpel im Sinne von Plus und Minus, aus denen unsere Welt besteht.
all das in den Schatten, was wir nicht mögen an uns oder was wir uns nicht zugestehen. Und so wird der „Sack“, den wir hinter uns herschleifen immer schwerer und schwerer und unser Gang immer schleppender und schleppender. So folge doch jetzt der Einladung, sich dafür zu öffnen, alle abgelehnten Anteile deines Wesen zu dir zurück zu holen.
Was nicht gleichbedeutend damit ist, dass du all dies ausleben musst! Doch wenn du auf einen Anderen schaust und sagt „Wie kann man nur so sein“, dann schaut immer auch gleichzeitig: Wo ist mein Sadist abgeblieben? Wo ist mein Frevler, mein Zweifler. Wo ist mein eitler Gockel, wo ist mein Mörder. Denn wir leben in einer holografischen Welt, all das was wir „da draußen“ entdecken können, ist zumindest ansatzweise auch in uns enthalten. Und aus dem Mitgefühl mit all diesen Aspekten heraus kann Ganzwerdung geschehen.
Dies ist eine innere Entscheidung. Dazu braucht es nicht viel – nur Wachsamkeit und Aufmerksamkeit. Es gelingt sicher nicht, von heute auf morgen Verhaltensstrukturen zu ändern, die du als unangemessen erkennst, aber mit fortschreitender Bewusstheit hast du wenigstens wieder die freie Wahl und bist keine Marionette unbewusster Bestrebungen, Muster und Programmierungen. Also fang am besten gleicht heute an: Was immer ich tue, ich tue es bewusst.
Kennst du das auch? Du hast eine Idee, möchtest mit jemandem etwas planen – und bei der kleinsten Schwierigkeit heißt es: Oh, dann ist das wohl nicht gewollt; wenn es sein soll, dann wird es leicht gehen; da liegt kein Segen drauf und wir lassen es lieber…usw.
Ja, es gibt Vorhaben, die nicht zu deinem Besten sind und andere, die dich im natürlichen Fluss deines Guten halten. Das heißt aber noch lange nicht, dass alles immer nur easy going ist. Oder bist du etwa ganz allein auf der Welt? Gibt es da kein Kollektivbewusstsein, keine Mitmenschen und keine eigenen unbewussten Muster und Überzeugungen, die dein Vorhaben boykottieren könnten?
Manchmal stecken die größten Geschenke in den größten Herausforderungen. Also gibt nicht gleicht auf, nur weil es nicht sofort leicht ist! Aber widerstehe auch der Versuchung, an Vorhaben festzuhalten, die dir nur Schwierigkeiten machen. Wie bei allem gilt es auch hier die Mitte, die Balance, zu finden – in Zusammenarbeit mit Herz und Verstand. ☺
Viele von uns machen Entscheidungen noch viel zu oft von Wohlwollen und Zustimmung anderer abhängig. Das heißt nicht, dass du immer „mit dem Kopf durch die Wand“ sollst und auf Kosten anderer tun und lassen was du willst. Das heißt, den Mut zu haben, zu den eigenen inneren Impulsen und Wahrnehmungen zu stehen und diese auch in die Umsetzung zu bringen. Diese sind in aller Regel nicht gegen andere gerichtet sondern zum Wohle aller – auch wenn der Verstand und die Konditionierungen dies im Moment vielleicht noch nicht sehen und glauben können.
Also, wenn du sicher bist, dass das, was du zu tun gedenkst von Liebe und innerer Führung getragen ist, dann fang gleich heute damit an: Ich traue mir zu, eigene Entscheidungen zu treffen.