Südfrankreich – An die Küste
Es ist schon wieder Samstag, als ich beginne zu schreiben, und Tag 28 der Reise. Ich bin wieder allein unterwegs und sitze auf eine Alpenpass im Regen. Zwischendrin bin ich mit der Zählung der Tage durcheinander gekommen und hänge mächtig hinterher mit dem Schreiben des Blogs. Dies ist also der erste von einigen Beiträgen, die erst erscheinen, als ich längst wieder zu Hause bin. Aber das macht dir als Leser ja nichts und für mich ist es eine gute Übung, Erlebnisse erzählerisch wieder auferstehen zu lassen. Und mich, hoffentlich, kurz zu fassen 😉
Doch der Reihe nach …
Aus der Höhle an die Küste und an die Costa Brava
Der Tag beginnt wunderschön und gelassen, im verlassenen Dorf Perillos. Als zwei Baufahrzeuge auftauchen – denn mittlerweile wird hier fleißig saniert – ist es Zeit zu gehen. Auf der Karte habe ich „La Cauna“ entdeckt, eine weitere Höhle in einem felsigen Höhenzug, den wir von hier aus im weiten Tal schon sehen können. Also auf zur Erkundung. Nach einer kleinen Wanderung, schmalen Pfaden folgend und den Aufstieg suchend, stehen wir staunend vor einem weiteren Wunder der Natur. Eine Tropfsteingrotte, in der es nicht mehr tropft, aber riesige Stalagmiten herum stehen. Sehr beeindruckend. Und auch energetisch gefällt es mir hier sehr gut.